Beiträge von Bernd68 im Thema „[2021] Imperial Steam“

    Es ist eigentlich kein Regelmonster. Die Aktionen sind klar und verständlich, es gibt keine/ Ausnahmen oder Detailregeln, die man ständig vergisst. Man kann sich voll auf das konzentrieren, was man machen will. Die Spielregel ist auch sehr gut: Bei mir blieben keine Fragen offen, sie ist gut strukuriert und man findet auch während der Partie schnell, was man sucht.


    Die Einstiegshürde ist aber nicht ohne. Es ist klar, dass man anfangs Arbeiter anwirbt und schnellstmöglich ein paar Gleise legt. Aber dann? Man muss halt ausprobieren und experimentieren. Die erste Partie ist eine reine Lernpartie, es gibt unzählige Möglichkeiten, sich selber ins Knie zu schießen - und die Mitspieler sind ja auch noch da :)


    Nach und nach versteht man aber die Zusammenhänge und kann wirklich clevere (und böse Züge) machen: Eben eine Ware in eine Stadt liefern, wodurch ihr Wert steigt und ein Mitspieler dort plötzlich keinen Einfluss mehr hat. Blöd, wenn er im nächsten Zug dort günstig Arbeiter anwerben wollte :D Das Spiel ist also nichts für Eurogamer, die keine Interaktion zwischen den Spielern mögen. Hier kann es schon heftig zur Sache gehen!


    Ich habe jetzt 2 Partien gespielt und "weiß" schon, was ich nächstes Mal anders (besser?) mache...

    Ich habe bisher eine Partie zu zweit gespielt, und wir waren beide sehr angetan!


    Man natürlich akzeptieren, dass die Erstpartie eine Lernpartie ist. Es gibt soooo viele Möglichkeiten, sich selbst ins Knie zu schießen und ineffizient zu spielen! Und der/ die Gegner sind ja auch nicht untätig😃


    M.Blitz warum ist es eine solche Enttäuschung?