Beiträge von nehu im Thema „Dauern Spiele heutzutage zu lange oder ist das nur ein Gefühl?“

    Eigentlich ist es doch ganz einfach:


    Ein Spiel soll dem Spielenden Spaß bereiten.


    Woraus resultiert der Spaß?

    Der Spielende muss sich gut unterhalten fühlen. Und dafür gibt es mehrere subjektive Kriterien (Mechaniken, Thema, Optik,...), und die Zeit, die für das Spielen benötigt wird.


    Wo liegt das Problem bei der Zeit?

    Der Spielende sollte sich während des Spielens nicht langweilen oder das Spielende herbeisehnen.


    Wer/was ist dafür verantwortlich?

    Wie bereits vorher erwähnt wurde, liegt es am einzelnen Spiel (Trägt der Spannungsbogen des Spiels über den Zeitraum?) oder an den MitspielerInnen (Muss ich gefühlte Ewigkeiten auf meinen Zug warten? Interessiert/betrifft mich, was die MitspielerInnen so verzapfen? Gibt es Probleme mit AP?)

    Übrigens sollte eine Erstpartie trotz einer längeren Dauer unterhalten und Spaß machen. Da merkt man schon recht gut, ob man begeistert ist und nach weiteren Partien dürstet oder eben nicht...


    Ich bin abschließend trotzdem der Meinung, dass viele neuere Spiele einfach als zu lang dauernd entworfen worden sind. Beispielsweise hatte ich in einem anderen threat #BeyondTheSun und #Faiyum erwähnt. In beiden Spielen wird zu oft dasselbe/sehr Ähnliches gemacht und deshalb fühlen sie sich repetitiv an.

    Darüber ärgere ich mich übrigens sehr. :cursing: