Beiträge von brettundpad im Thema „Nanolith - Cyberpunk Dungeon Crawler“

    Dein positiver Kommentar scheint mir gekauft zu sein.


    Beckikaze Im Zitat steckt die Lösung. Ich finde es amüsant zu erwähnen, dass das Spiel positiv ins Licht gestellt wird und das in den Bereich "gekauft" zu stellen, um dann im gleichen Post das Spiel selbst doch recht positiv zu beurteilen.

    Also im Kontext des Threads ist eben eben das Buch. Du hast keine Dungeonpläne und kein Szenarioheft, sondern ein Buch in dem direkt gespielt wird. Grundsätzlich gibt es noch mehr Unterscheidungen, aber vor allem habe beide nichts mit Nanolith zu tun.

    Ich bin unentschlossen. Optik gefällt mir, hab aber so viele Kampagnenspiele.

    Genau das ist es, was bei mir auch dafür gesorgt hat, dass ich erst mal nicht drin bin. Ich habe noch mindestens 6 ungespielte Kampagnenklopper - und bisher noch keinen einzigen gespielt. Hinzu kommt, dass noch 3 unterwegs sind - einfach keine Zeit dafür...aber auch etwas demotiviert durch Gloomhaven - schon 3 mal begonnen....

    Dann lass Gloomhaven sein. Ich habe es auch aufgegeben. Man muss sich nicht durch alles quälen und nicht jedes Kampagnenspiel muss beendet werden. Dafür gibt es zu viele und gleichzeitig ist die Zeit zu kostbar.

    Beckikaze Ich habe zwar nur eine Stunde gespielt, aber ich würde nicht sagen, dass es mich über klassisches Dungeon Crawling angesprochen hat, davon bin ich z.B. eh nicht so der Fan. Es spricht mich narrativ an. Es spricht mich an, weil es ein interessanter Mix ist, aus Comic (bekannter Künstler), Storybuch, Entscheidungen und dazu schnelle Würfel-Kämpfe in einem Buch, ohne wildes Aufbauen, tausend Tokens & Co. Dazu als Anstrich Cyberpunk, etwas Death May Die und fertig. Die Bosskämpfe scheinen auch ziemlich cool zu sein. Mir fehlt da noch der tiefergehende Einblick, aber es war jetzt durchaus fluffig zu spielen ohne irgendwie in komplexe Mechaniken manch Dungeon Crawler abzudriften. Aus dem Bauch würde ich sagen, es ist nicht deins. 😅

    Einziges Manko bisher für mich, es müssen immer alle 4 Charaktere gespielt werden. Liegt an der Balance. Glück für mich, bei mir stehen sie alle schon Schlange. Also bekomme ich 4 Personem locker zusammen.

    Theoretisch kann jeder Spieler ja auch jeweils mehrere Charaktere steuern. Also Solo- oder Zwei-Spieler-Partien sollten so gut möglich sein. Nur zu dritt oder mit mehr als vier Spielern wird es nicht vernünftig spielbar sein.

    Klar, das geht alles, ist aber absolut nicht meins. Ich möchte mich mit meinem Helden identifizieren. Bei mir ist Rollenspiel im Kopf angesagt. Ich mag es weder zwei Charaktere zu steuern, weil dies für mich das Feeling wirklich zerstört. Der Verwaltungsaufwand, mag er noch so klein sein, torpediert meinen Fokus. Ich spiele alleine auch nur True Solo. Selbst Aeons End oder Bloodborne. Ist in meinen Spielgruppen jetzt auch keine Ausnahme. Die meisten von denen spielen aber auch alle Rollenspiele.

    Es gibt schon ein paar preview Videos und auch Blog beiträge und ansonsten kommen die Tage auch noch Regel und Previewvideos auf zahlreichen Youtube Kanälen auf deutsch und englisch und auch ein Artikel z.B. bei Brettspiel News.

    *Hust* Hab gehört, Brett & Pad trägt auch was dazu bei. ;)


    Ansonsten, ein kleines Preview gab es in meinem BerlinCon Artikel, weil ich dort Nanolith ca. 1 Stunde gespielt habe. Bei dem Herzblut im Projekt, der Optik, dem abgefahrenen Thema, ja da war ich sofort Schockverliebt. Einziges Manko bisher für mich, es müssen immer alle 4 Charaktere gespielt werden. Liegt an der Balance. Glück für mich, bei mir stehen sie alle schon Schlange. Also bekomme ich 4 Personem locker zusammen. Ich hoffe in den nächsten Tagen werde ich dann tiefer einsteigen können. Vorfreude ist maximal aufgedreht!

    Habe es auf der #BerlinCon gespielt, ausführlicher Eindruck wird folgen und auch vertiefende Spielsession, aber mich hat es total abgeholt! Thema und Präsentation ist grandios, Spielgefühl schön knackig und auch durchaus schnell. Ich liebe die Mechanik der Eskalation, wo man Power-Aktionen immer öfter durchführen kann, aber auch immer schneller sterben könnte. Hat mich an die Death May Die Mechanik des Wahnsinns erinnert. Einziger Wehrmutstropfen, der aber der Balance gut tun wird, man spielt immer mit allen 4 Charakteren.