Beiträge von FalcoBaa im Thema „Kingdom Come: Deliverance - The Board Game by Boardcubator Boardcubator - Gamefound“

    „… das er dann in die Entwicklung des Spiels investieren kann.“


    Auch wenn ich hier passen werde..


    Immer dran denken, dass das hier keine Vorbestellung ist und jeder einzelne Cent zur Entwicklung des Spiels beiträgt und jeder erst in eineinhalb Jahre beigetragener Cent wahrscheinlich besser investiert ist.


    Grade bei Projekten bei denen noch so wenig steht wie hier😉

    Frage - verstehe ich es richtig, dass der Pledge Manager noch ~18 Monate geöffnet wird? Kann ich bei dieser GF-Kampagne jetzt 1€ "investieren" um später evtl. noch zu bestellen oder muss man es jetzt schon machen?

    Sorry, bin nicht so fit mit den ganzen Crowdfunding-Plattformen und Bezeichnungen :)

    Das „1 Dollar/Euro-Ding“ gibt es nur bei Kickstarter. Bei Gamefound kannst Du höchstens folgen und später beim Late Pledge backen.

    Kann das mal bitte jemand notieren, anheften oder abfotografieren?🤓🤪

    Wir hatten das ja zu dritt gespielt und unser Feedback auch da gelassen. Kurzform: Kein Brettspiel mehr, Spiel quasi kaum vorhanden, reine Lesestunde, warum nicht gleich am PC Dialoge lesen?

    Wä auch nicht ganz ernst gemeint 😆

    Ich bin da auch ultra skeptisch.


    Okay schreckt mich bisher noch nicht ab...

    Na es passt ja darauf was Du neulich beschrieben hast grade sehr gerne zu spielen oder?

    Ich habe das original nicht gespielt und spiele inzwischen im allgemeinen sehr wenig rein digitale spiele. Vielleicht ist deswegen auch meine abneigung gegen hybride Ansätze bzw. Apps in Brettspielen nicht so hoch. Ich hab Spaß dran Figuren und Token auf der Map zu platzieren und die Auflösung der Interaktionen und Story Sachen dann in der App zu erleben. Das funktioniert für mich oder wenn ich mit meiner Frau zusammenspiele sehr gut. Beispielsweise bei Reise durch Mittelerde, Destinies, etc.


    Zu irgendwelchen politischen Strömungen die dem Spiel oder den Machern anhaften kann ich nichts sagen. Ist mir bisher nichts aufgefallen. Aber ich sag mal so, ich würde eine raue historisch zumindest semi akkurate Welt gegenüber einer durch aktuelles Zeitgeschehen und aktuellen kulturellen Problemen gezeichneten Welt bevorzugen. Und wenn das bedeutet, dass es in dem Spiel, weil Frauen in der Welt/Zeit wo die Handlung angesiedelt ist nix zu melden haben nicht als spielbare Helden vorkommen, dann hätte ich damit auch kein Problem (Ist aber nicht der Fall, es gibt mindestens einen spielbaren weiblichen Charakter und einen bei dem ich mich anhand der Miniatur noch nicht festlegen kann). Hält mich trotzdem nicht davon in einem anderen Brettspiel eine weibliche Superheldin zu spielen. Ich muss nicht alles in jedem Spiel vertreten haben. Es muss einfach passen und nicht gezwungen bzw. platziert wirken.


    FalcoBaa ich habe den Beitrag nachträglich nochmal erweitert, da hattest du aber schon einen Daumen drangemacht. Der mag für das was ich danach geschrieben habe nicht mehr gelten, nur damit du es nochmal überprüfen kannst.

    Alles gut mein Lieber 🤗

    Wie gesagt, muss man das manchmal auch differenziert sehen.


    Möglichst RSP-frei:


    Ich für meinen Teil kenne persönlich niemanden der/die/das keine Lovecraft Stories liest, weil HPL ein ausgemachter Rassist war.


    Dem Chefentwickler war vorgeworfen worden auf PR-Auftritten T-Shirts von rechtsgerichteten Bands zu tragen. Daraufhin wurden Stimmen von Historikern laut, das 1. Nirgends Personen jüdischen Glaubens (oder generell anderer Glaubensgemeinschaften - Tschechien war damals aber tatsächlich ein ziemlicher Schmelztiegel) zu sehen seien. 2. Kaum Frauen überhaupt zu sehen sein. Und 3. Die Protagonisten alle einem gewissen Schwarz/weiß ethnischen Musters entsprechen würden.


    Für alle Argumente gibt es pro und contra.

    Wahrscheinlich war es eher der Versuch das Mittelalter möglichst realistisch darzustellen was das tägliche Leben angeht und weniger die Bevölkerung möglichst realistisch abzubilden. Was aber über den Zeitraum eh kaum realistisch möglich ist.


    Das kann man aber anderweitig diskutieren.


    Ich werde es mir trotzdem ansehen, aber wahrscheinlich trotz ähnlich gelagerter Präferenzen beim Spielen, behindert digitalen Version bleiben.


    Und mich tierisch auf Aeon Trespass Odyssey und Kingdoms Forlorn freuen😬😬😬

    Ich hab mir einige der Developer Diary Videos angesehen und für mich wird das voraussichtlich ein Safe Back. Ich find die Integration mit der App cool und es ist komplett vertont, das holt mich schonmal voll ab. Mal davon abgesehen dass ich mittlerweile an Abenteuer/Storylastigen spielen fast mehr Spaß habe als an klassischen Crawlern.

    Na dann ist es vielleicht ja wirklich was für Dich 🙂

    Auch wenn ich nicht wüsste warum ich das analog spielen sollte, da ich das digitale Pendant zuhause auf der PlayStation habe.


    Was ich tatsächlich allen wünsche, dass der latent zu merkende Antifeminismus und Rassismus, der dem Original angekreidet wurde, hier weniger bis gar nicht zu spüren ist.


    Das Original ist ein bisschen ein Beispiel dafür, dass es manchmal besser ist das Werk vom Künstler getrennt zu beurteilen..

    Das Videospiel fand ich seinerzeit ganz cool, damals hatte ich noch nix mit Brettspielen am Hut. Ich kann mir vorstellen, dass ich das Brettspiel besser finde, da ich heutzutage kaum noch was mit Videospielen zu tun habe :-).

    Ich würde da ehrlicherweise nicht viele Hoffnungen drauf setzen. Was man bei der SPIEL gesehen hat, war wohl nicht The yellow from the Egg.


    DAS Spiel würde ich tatsächlich lieber digital mal weiterspielen. Bin irgendwann abgestorben als es an die Schwertkämpfe ging. Nicht ohne das Spiel 😆

    Das Videospiel ist wirklich gut für das damals vorhandene Budget.

    War nur wichtig sich klarzumachen, dass das Ganze ein storydriven Game ist/war und keine RICHTIGE Open World bzw. Simulation.

    Mehr ein Adventure, als ein RPG.