Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „30.08.-05.09.2021“

    Hab grade mit 62 zu 42 gewonnen auf babyleicht gehen die Lady MacNificent.

    Archibald Tuttle - zur Beruhigung: eben fällt mir auf, dass ich die Gegenstandswertungen für die Lady in Runde 1+2 vergessen hab :D:lachwein::lachwein:

    Ich denke, ich hab trotzdem gewonnen, so viel hatte sie da nicht, aber das sind dann noch 5 Punkte Unterschied oder so, sicher keine 20 ^^

    Und trotzdem sitze ich jetzt den restlichen Abend an Glen More 2, bis ich Erfolg melden kann. Im Fernsehen läuft "Agenten sterben einsam" - die haben es grad einfacher.

    Und damit es alle wissen: intransigent ohne n. Sorry. Hat so einen schönen negativen Beiklang, der hervorhebt, dass man es selbst schuld ist wenn man etwas wider bessere Einsicht immer wieder tut. Intransigent waren etwa die Päpste im Mittelalter, die sich Herrschern nicht beugen wollten und an ihren Glaubenssätzen festhielten (auch wenn diese niemanden weiterbrachten). So ist es bei mir mit Glen More 2: ich will dem Spiel eine Strategie abtrotzen die es nicht gibt.

    Selber herauszufinden, wie ich denn besser werde ist aber das, was mich am spielen so reizt. Ein Spiel zu verstehen und Kombinationen entdecken.

    Scherzkeks, ich denke das ist der Grund warum wir alle anspruchsvollere Spiele spielen. Aber manche Mechanismen liegen einem nicht (Plättchen legen bei gleichzeitigem Area Control ist einfach nicht meins), und manchmal lernt man eben nur durch das Spiel anderer, weil für einen selbst die Strategien des Spiels schlicht intransingent sind. So geht es mir (neben vielen anderen Spielen) mit Glen More 2: ich hab sehr gestaunt, wie man auf dem Clan Board herumspringen kann, selbst bin ich da nicht drauf gekommen. Die Frage wäre jetzt, ob ich das bei einer Mehrspielerpartie nachahmen oder sogar weiterentwickeln könnte, aber dazu ist es bisher nicht gekommen.

    Im Mehrspielerspiel verliere ich auch andauernd, insoweit ist das wirklich meine Unfähigkeit. Meine Mitspieler nutzen vor allem das Clanboard definitiv besser für sich als ich. Punkte weiß ich nicht, ist länger her, aber ja, Bergziege , es war in der leichtesten Schwierigkeitsstufe. Und hinterher bin ich meistens auch schlauer :).

    Ging das in diesem Zusammenhang nicht um eine Schale Obst?

    Egal, ich werde dir meine Wunschliste zukommen lassen.

    Z.B eine Komparsen-Rolle beim nächsten Film mit Scarlett Johansson. Da würde ich mich auch mal gern vermöbeln lassen. :love:

    Die vermöbelt gerade Mickey Mouse, aber vielleicht hast du ja auch so große Ohren.

    Das freut mich für dich, ehrlich! Meine/unsere Augen wäre ebenfalls erfreut, wenn du ab und an mal einen Absatz einbauen würdest. :whistling:

    Bitte 😉

    ...und beim nächsten Mal, junger Padawan, erfreust Du uns dann zu unserer immensen Überraschung und größtmöglichem Entzücken auch noch mit Leerzeilen zwischen den Absätzen... Ich garantiere auch mindestens 48 Jungfrauen im Jenseits, oder was immer Du da lieber haben willst.

    Ganz meine Einschätzung - und das sagt einer, der die Story nicht nur nicht gut kennt, sondern auch noch für sich mit Negativ-Erfahrungen beim Versuch das Buch zu lesen ad acta gelegt hat. Wenn man an einem guten (wenn auch weitestgehend bekannten) Mechanismen-Mix Spaß hat (ich immer), weiß das Spiel zu gefallen. Siehe mein Spielbericht zu Dune Imperium von letzter Woche.

    Auch wenn ich vom Spiel selbst nicht ganz so begeistert bin wie die anderen: Dune:Imperium setzt das Thema nett um, Kenntnisse sind für das Spiel selbst aber unerheblich. Ganz anders beim richtigen "Dune": Das macht ohne Thema keinen Spaß, siehe Rex.

    Naja mit steigender Erfahrung weiß man, dass es die Karten gibt und plant entsprechend voraus. Insbesonders wenn er Europe Scoring in Händen hält ist das ja quasi eine Action Round 1 Karte, wenn in Europa die Lage nicht rosig ist. Ich gehe davon aus, er wollte eben zuvor noch die beiden fehlenden Punkte rauskitzeln ;)

    Wenn ich es richtig erinnere, hatte ich bereits mit der ersten in Runde 8 gespielten Karte ("Tear down this Wall") die mühsam seit Runde 5 vorbereitete Kontrolle über Europa erreicht (auf Polen lagen da bereits 16 Einfluss von mir). Der Rest der Runde bestand dann aus Versuchen, die wieder aufzulösen, was ich durch eine glückliche Kartenhand verhindern konnte. Er hatte aber auch das Pech, noch zwei weitere Wertungskarten auf der Hand zu haben für Regionen, die eher zu meinen Gunsten gingen oder neutral waren. Wäre die Europa-Karte im aus noch drei Karten bestehenden Zugstapel gewesen, hätte ich das Spiel verloren. So ein bisschen Kartenziehglück ist halt schon auch dabei bei dem Spiel.

    Endlich erreicht das Spielen hier wieder alte Dimensionen, nach zweimonatiger Zwangspause war das auch dringend nötig: Gestern #PandemicS0 in der Gruppe weitergespielt. Waren die ersten drei Monate noch fast zu einfach und ohne Verluste bewältigt, ging diesmal gleich der April mächtig in die Binsen - nur eine von drei Missionen geschafft, und selbst die nur mit Abzügen in der B-Note. Mai und Juni wurden dann gerade noch so im vorletzten und letzten Zug beendet, auch hier wurden gleich mehrere Ziele nur teilweise oder gar nicht beendet. Aber anders als bei S1 geht es hier ja gnadenlos weiter, ich bin sehr gespannt, wie sich diese Niederlagen noch auf den weiteren Spielverlauf auswirken werden. Wird jedenfalls definitiv nicht der Durchmarsch, den ich solo mit Season Null erlebt habe.


    Und heute dann erstmals in 9 Jahren #TwilightStruggle mit Aleo spielen dürfen, nachdem der erste Versuch damals an unwilliger/überforderten Spielepartnerin gescheitert war. Zu sagen dass das Spiel großartig ist heißt Eulen nach Athen tragen; es war sicher nicht umsonst jahrelang Platz 1 auf BGG. Überrascht war ich, wie sehr einem das Glück helfen kann. Aleo hatte sich sehr gut ausgebreitet und dominierte das Spiel eigentlich durchgehend, hatte aber echt Pech beim Würfeln (und das bei dem Nutzernamen!). In Runde 8 erreichte er dennoch 18 Siegpunkte, hatte dann aber doch Europa zu lange außer Blick gelassen, so dass ich durch ein paar glückliche Karten ("Tear down this Wall" etc.) die Kontrolle übernehmen konnte und er dann leider das Pech hatte, die Europawertung spielen zu müssen (und über die gewinnt derjenige, der Europa kontrolliert, das Spiel). So konnten die USA doch noch einen sicheren, ahistorischen Sieg der Russen in Runde 9 gerade noch verhindern. Bis zum nächsten Mal sollten die USA aber nochmal kräftig üben (Asien wurde sträflich vernachlässigt, eigentlich hätte es mich schon früher erwischen müssen). Spielzeit waren über 5 Stunden (vieles wurde nochmal nachgeguckt), aber nie langweilig. Besten Dank dafür!

    Dachte ja das Spiel geht an mir vorbei, vor allem die dritte Runde, als ich mit dreizehn Drachen im Park vor der Fütterung dastand ohne ein einziges Schäfchen und mit ansehen musste, wie die gerade erst eingetroffenen neuen Besucher entsprechend dezimiert wurden... Zum Glück waren es satte 18 Besucher, so dass sich doch noch ein "Reingewinn" ergab.... Letztendlich ein geteilter erster Platz.

    Ich dachte schon, Du hättest mit 18 Besuchern gewonnen, und überlegte gerade, ob Dragon Parks auf Turnierniveau dann zu Carcassonne mutiert, wo ja auch nur noch 50-60 Punkte errungen werden - aber es gibt ja gar keine negative Interaktion. Puuh. :)

    Dann natürlich unbedingt #RescueThePolarBears (#RettetDieEisbären), in der viele kleine Eisbärbabies auf die Welt kommen und vor dem Ertrinken gerettet werden müssen. Und ebenso #Takenoko mit #TakenokoChibis Erweiterung. Papa und Mama Panda als Figuren, die Kinder leider nur als Pappplättchen-Boni.


    Gruß Dee

    ...oder man holt sich die hier:


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    Sorry...habe es oben nun ergänzt: Unsere Kleine ist 7 und wird im Dezember 8 (zur besseren Einschätzung). Vor 1 Jahr wäre das mE für sie noch "etwas" schwierig gewesen, aber dieses Jahr hat sie einen guten Sprung in Sachen Brettspielverständnis gemacht....aber jedes Kind ist da auch ja anders getaktet.... Die Grundmechanik des Spiels ist schon recht simpel: Entweder ich lege ein Tierplättchen auf den Wagen oder ich nehme mir den Wagen mit allen Plättchen und platziere die Tierplättchen in die diesbezüglichen Tiergehege. Unsere Kleine spielt es eigenständig und die Endpunkte von uns allen sind immer sehr dicht beisammen...oft nur 2 oder 3 Punkte Rückstand zum Gewinnenden.

    Ob das Spiel nun für einen 6-jährigen gut spielbar ist?! Schwierig zu beantworten. Unsere Kleine hätte es letztes Jahr mE noch nicht so spielen können, dass die Spielzüge taktisch klug gewesen wären *mutmaß*...aber das ist ja wirklich von Kind zu Kind unterschiedlich.

    Danke! Dann heb ich mir das lieber noch etwas auf, sonst verbrenne ich das wie schon andere Spiele. Bei meinem Sohn gilt allgemein: Je schlichter der Mechanismus, desto lieber spielt er mit - Dragon Parks und Draftosaurus waren richtige Knaller für ihn. Und da gibt es dann bei Zooloretto halt diese Münzen und die damit verbundenen Optionen, die es ja doch etwas komplizierter machen.

    Braz Zustimmung bei La Citta und Fuchs im Wald, kurze Rückfrage zu Zooloretto: Hat die Sechsjährige das wirklich so durchdrungen, dass sie es auch gewinnen kann? Auf BGG steht ja auch "ab 6", aber meine beiden Kinder waren mit dem Spiel in dem Alter mit den vielen Optionen noch ziemlich überfordert (und eigentlich haben die genug Spieleerfahrung). Habt Ihr irgendwas angepasst? Das wäre gerade für meinen Sohn eigentlich das ideale Spiel...

    PS: sehr schön sind auch die Tags MachiKori (Kori sicher die Mehrzahl von Koro) und MachiKorio (Korio ruft man, wenn die Würfel mal wieder so fallen, dass man leer ausgeht).

    Ich glaube, das sind die gleichen Leute, die auch Quirkle oder Quixx spielen.

    Oder, mein persönlicher Favorit, jetzt schon mehrfach live miterlebt, die Siedler vom Karton.

    DiSta wird so langsam zu einem der Hauptverantwortlichen hier, wenn ich meine aktuelle akute Kaufpause doch einmal durchbreche. Gut, für das letzte Woche angeschaffte und gespielte #Maria konnte er jetzt nix, aber gestern und heute kamen eine ganze Reihe von Spielen auf den Tisch, von denen ich zumeist nur von ihm etwas gelesen habe und sonst noch nie etwas hörte, und die dann zumeist so preiswert via Ebay zu bekommen waren, dass mein eh schon schwacher Wille schnell gebrochen war:


    #DragonParks: Wirklich hübsches schnelles Legespiel mit transparenten Karten, die gedraftet werden, die man dabei übereinander legt und so mehrere Drachengehege erzeugt. Bis auf die sich überlagernden Karten ist da eigentlich nix Neues dran, und es ist spielerisch sehr leichte Kost (halt was für die Familie), aber es gefällt mir viel besser als die meisten dieser "für x Drachen erhältst Du y Punkte"-Spiele. Am schönsten aber ist es, dass die mühsam eingeworbenen Besucher von den Drachen gleich wieder gefressen werden, wenn nicht genug Schaffutter mit rumsteht. Für die Kids habe ich einen übergroßen Playmobil-Drachen und daneben den Tobago-Vulkan auf den Tisch gestellt, so dass man die Besucher auch entsprechend rituell opfern kann. Erhöht den Spielreiz ungemein! Zwei Probleme hat das Spiel aber doch: Die gelben Drachen sind sehr schlecht von den grünen zu unterscheiden (man braucht gutes Licht am Tisch), und ich verstehe nicht, warum man die Karten nicht auf den Kopf drehen darf. Das würde ich als Hausregel zumindest mit Familien unbedingt einführen, da es die Flexibilität doch stark erhöht (die Bedenkzeit auch, aber das ist alles trotzdem in 15-20 Minuten gespielt).


    #GardensOfBabylon: So gaaanz überzeugt hat es mich noch nicht, eine Art Carcassonne mit beweglichen Meeplen, die die Leitern der hängenden Gärten hoch und runter laufen können. Problem ist die Volatilität der Wertung, das Spiel kann noch im letzten Zug völlig umschlagen und so den Sieg kosten (oder bringen). Das Spielmaterial selbst ist erstaunlich klein ausgefallen, auch wenn es wohl der Deluxe-Kickstarter ist, den ich hier habe, aber das hilft zumindest dabei, dass man auch mit einem halbwegs normalen Tisch auskommt. Also: Nicht schlecht, aber auch noch nicht ganz mein Ding. Bin gespannt, wie sich das bei einer zweiten Partie entwickelt.


    #GuatemalaCafe: Ein Spiel der Brands, von dem ich vorher wirklich noch nie etwas gehört habe, und wie das spätere "Im Schutze der Burg" ein sehr solider, wenn auch mechanisch leicht angestaubter Euro mit einem an Finca erinnernden gemeinsamen Rondell, der diesmal allerdings zum Routenbau genutzt wird. Und mal eben 15 Jahre vor Corrosion das einzige mir bekannte Spiel, in dem ausschließlich Frauen vorkommen. Netter Titel, ohne die Blockaderegel finde ich ihn letztlich besser, aber natürlich auch etwas glücksabhängiger. In meiner Schachtel roch es übrigens nicht mehr nach Kaffee, aber nach 15 Jahren kann ich dafür wohl dankbar sein ;).


    Außerdem konnte ich endlich - nachdem die Korrekturkarten einsortiert waren - #Einspruch aus der Spieleschmiede zweimal ausprobieren. Ein asymmetrisches Duellspiel, das einerseits spielerisch an die Kosmos-2er erinnert, aber durch die Vielzahl unterschiedlicher Karten und Karteneffekte sowie das hohe Maß an thematischer Einbettung doch eher bei Spielen wie Watergate einzusortieren ist. Als altem L.A.Law- und The Practice-Fan fühlte ich mich gleich heimisch, das US-Rechtssystem wird sehr gut eingefangen. Leider erinnert die Spieldauer dann eher an deutsche Prozesse, mit der vorgesehenen Stunde sind wir in beiden Partien überhaupt nicht hingekommen. Auch ist der Wiederspielreiz schon etwas eingeschränkt, da es ja dann immer der gleiche Fall ist, den man vor Gericht ausfichtet. Das ist dann ein Nachteil der hohen thematischen Einkleidung. Aber ich freue mich schon drauf, auch Fall 2-4 näher kennen zu lernen. Insgesamt ein ziemlich spezielles Spiel, aber die vielen negativen Rezensionen hat es in meinen Augen nicht verdient. Solo taugt es übrigens leider gar nix.