Beiträge von Marcus im Thema „30.08.-05.09.2021“

    Hast du zwischen beiden Kämpfen die Aspektkarten also von X zu Aggression gewechselt oder wie muss man deine Spielstil-Änderung verstehen?

    Ich habe nicht das Deck von She-Hulk angepasst, sondern wirklich nur die Spielweise. Man könnte bei Marvel Champions ganz grob drei verschiedene Handlungsmöglichkeiten nennen.

    1. Dem Schurken Schaden zufügen, um das Spiel als Sieger zu beenden.

    2. Gegen die Pläne des Schurken vorgehen, um das Spiel nicht zu verlieren.

    3. Karten ausspielen welche einem einen dauerhaften Vorteil oder zumindest einen Vorteil für mehrere Runden bringen.

    Beim ersten Spiel habe ich meine Karten ungefähr gleichmäßig auf alle drei Handlungsmöglichkeiten aufgeteilt. Dem Schurken etwas Schaden zugefügt, die Pläne des Schurken verhindert und Karten ausgespielt die dauerhafte Vorteile bringen. Was bei mir nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt hat.

    Beim zweiten Spiel habe ich die Karten fast ausschließlich verwendet um dem Schurken Schaden zuzufügen. Die Pläne des Schurken und dauerhafte Verbesserungen habe ich dabei fast vollständig ignoriert. Und She-Hulk konnte diesmal schnell genug ausreichend Schaden zufügen, so dass die Pläne des Schurken keine Rolle mehr spielten.

    She-Hulk habe ich mit dem Aspekt Aggression gespielt.

    #MarvelChampions

    #MarvelChampions (solo)

    Zwei Runden mit She-Hulk gegen Klaw gespielt. Erstes Spiel verloren, die zweite Partie gewonnen. Die einzelnen Superhelden spielen sich sehr unterschiedlich und man benötigt für jeden Helden seine eigene Strategie. Im ersten Spiel habe ich zu passiv gespielt und deshalb auch direkt verloren. Die zweite Partie, mit deutliche aggressiverer Vorgehensweise, dann gewonnen. Von den Karten und Spielweise hat mir She-Hulk nicht so gut gefallen, was allerdings bei der großen Auswahl an Helden kein Problem ist.

    Zurzeit könnte Marvel Champions mein Lieblings LCG, CCG … werden. Zumal bei Magic eine meiner Meinung nach völlig unnötige Karte sehr häufig gespielt wird „Tibalt’s Trickery“. Wenn ein Spieler dieses Deck spielt endet das Spiel entweder direkt beim Ziehen der Starthand, falls er Tibalt’s Trickery auch nach Mulligans nicht bekommt, oder in der zweiten Runde. Wenn er in der zweiten Runde durch diese Karte eine mächtige Karte ins Spiel bekommt hat er meistens gewonnen, ansonsten verloren. Das finde ich so aufregend wie Werbefernsehen und hat mir deutlich den Spaß an Magic genommen. Und gefühlt spielt bei Magic Arena dieses Deck zurzeit jeder dritte.


    #Bloodborne (zu dritt)

    Bei der ersten Mission den zweiten Akt gespielt. Hat erneut allen Spaß gemacht. Diesmal haben wir das Spiel mit original Soundtrack im Hintergrund gespielt. Der Soundtrack ist mir allerdings nicht besonders positiv aufgefallen. Einer der Mitspieler hat sich sogar das Spiel für die PS besorgt, weil ihm das Brettspiel so gut gefallen hat. Bin gespannt was er über das Videospiel zu berichten hat. Nächste Woche ist dann der dritte Akt geplant.

    #Bloodborne (zu dritt)

    Bloodborne hat mir als Solospiel gut gefallen, und ich habe inzwischen alle Missionen des Basisspiels durchgespielt. Die erste Partie zu dritt hat mich allerdings noch mehr überzeugt als die Solorunden. Obwohl ich die Mission schon kannte, wurde durch die Interaktion zwischen den Spielern der Spielspaß für mich gesteigert. Man hat eigentlich kaum Wartezeiten zwischen den Zügen, weil ein Spielzug recht schnell abgehandelt ist. Der Einstieg in das Spiel ist relativ leicht, und auch neue Spieler haben die Regeln schnell verinnerlicht. Keiner von uns kennt die PS Vorlage, was allerdings nie ein Problem darstellte. In den nächsten Tagen wollen wir den zweiten Akt der ersten Mission in Angriff nehmen.


    #The7thContinent (zu zweit)

    Nachdem das Spiel eine halbe Ewigkeit in meinem Schrank steht, habe ich endlich die erste Partie gespielt. Und The 7th Continent konnte mich nicht überzeugen. Ich könnte mir vorstellen, dass es mir als Solospiel besser gefällt. Wir haben ca. 1,5 Stunden gespielt und es ist nicht wirklich etwas passiert. Man läuft herum, bekommt Gegenstände und lernt die Insel kennen. Ich würde es wieder mitspielen, aber selbst nicht vorschlagen. Für das Gebotene dauert mir das Spiel zu lange. Ist einfach nicht mein Spiel.


    #Cloudspire (solo)

    Die Uprising Fraktion konnte mich nicht ganz überzeugen und ich hatte deshalb erst einmal eine kurze Cloudspire Pause eingelegt. Jetzt ging es mit dem ersten Bonusszenario aus dem Ankar’s Plunder Buch weiter (Terror Doctrine). Was mir dabei direkt gefallen hat ist, dass das Material aus der Portal Seekers Erweiterung zum Einsatz kam. Bei diesem Szenario spielt Narora gegen Griege. Eine ausgewählte Gruppe von Narora versucht die Tunnelsysteme der Griege in die Luft zu sprengen. Leider müssen sie sich dafür selbst mit in die Luft sprengen.

    Es galt folgende Missionsziele zu erfüllen. 3 bzw. 4 Tunnelsysteme und / oder das Nest der Griege zu zerstören.

    Dieses Szenario hat mich wieder zu 100% überzeugt. Nach sehr vielen gespielten Partien würde ich inzwischen Cloudspire als meine Nummer 1 der Solospiele nennen.