Beiträge von nora im Thema „30.08.-05.09.2021“

    Hallo zusammen,


    alle genannten Spiele kamen auf den Tisch an dem mindestens 4 Leute saßen.


    1. #ManhattanProjectEnergyEmpire einmal -- zu viert. Wir sind dazu übergegangen, etwas komplexere Spiele nicht nur einmal, sondern wenn möglich an zwei aufeinanderfolgenden Terminen zu spielen. Dann sind die Regeln noch halbwegs parat und es gibt auch eine Erinnerung daran, was man beim ersten Spiel hätte besser machen können. Hier wußten wir, daß die Auswahl der Länder (mit Anfangsressourcen) doch auch von der Reihenfolge beim Spielen abhängt( kein,Geld,1,2, oder 3 Geld). Zudem haben wir im ersten Spiel viel zu wenig Würfel gekauft und waren immer auf diese Ölfässer angewiesen. Diesmal fehlten uns die Leute, da wir einen davon relativ schnell für Punkte und Ressourcen abgegeben hatten. Für jeden Einsatz auf dem Brett braucht man mindestens einen Mann (nur Energie nützt gar nichts).


    Zudem kommt es auch auf die Reihenfolge der Aktionen an. Was will man unbedingt, was können einem andere vor der Nase wegschnappen (kostet doch nur Energie). Auch ist es sinnvoll, sich wenn möglich und Ressourcen vorhanden sind, zuerst die Karten von Poliktik, Industrie oder Handel zu besorgen, bevor man in diesen Gebieten weitere Leute einsetzt. Dann kann man nämlich auch diese Karten nutzen, sofern die Energie ausreicht.


    Dabei sollte man die Verschmutzung seiner Luft,Wasser und Waldfelder nicht aus den Augen verlieren. Jeweniger Verschmutzung, desto mehr Punkte gibt es während des Spiels und am Ende. Die Karten, mit denen man Verscmutzung wieder beseitigen kann, sind Gold wert. Wir wissen noch nicht, ob es sinnvoller ist, in allen Gebieten mitzumischen oder sich auf ein Gebiet zu konzentrieren. Das haben wir gemacht, da wir Aufgabenkarten hatten, die Punkte für Karten aus einem Gebiet gaben. Ich glaube, das Spiel kommt bald wieder auf den Tisch. Wir waren besser als beim ersten Mal. Insere Punkte lagen zwischen 76 und 117 Punkten und zwei hätten fast die 100-ter Marke geknackt.(9,10).


    2. #Villagers einmal -- zu viert. Das Spiel wird gerade für 12 Euro verramscht -- zu Recht. Wer es haben will, kann es sich bei uns (Augsburg) abholen. Verschicken lohnt sich nicht. Es ist ein Spiel bei dem man sein Dorf mit vorbeikommenden Leuten aufbaut. Es gibt verschiedene Gebiete.


    Gründung - erhält jeder. Bergarbeiter, Holzarbeiter, Heuarbeiter kann man sich in jeder Baurunde kaufen (kostet eine der eigenen Karten, die wieder auf die verdeckte Kartenauslage gelegt werden. Dazu gibt es noch Winzer, Lederarbeiter und einige andere. Wir haben ohne ZUsatzkarten gespielt. Es war für so ein kleines Spiel kompliziert genug. (kurze Unterbrechung!)


    Es liegen 8 Stapel zu je 4 Karten (Rückseite oben) in der oberen Reihe. Unter dem zweiten und dem achten Stapel gibt es einen Markttag. Der Markttag wird abgehalten, wenn die letzte Karte von Marktag genommen wurde. In der Reihe darunter liegen 6 Karten von Möchtegern - Dorfbewohnern. Jeder hat am Anfang 5 Karten von Bewohnern auf der Hand und eine Gründungskarte. Daneben liegt der Stapel der restlichen Dorfbewohner.


    Ziel ist es, viele Darfbewohner anzulocken -- vorzugsweise, die viel Geld einnehmen. Dazu braucht man aber auch Dorfbewohner, die sich um Ernährung kümmern (Teller mit Löffel) und welche die sich ums Bauen kümmern (ein schwarzes Haus). Manche Dorfbewohner haben ein Schloss. Das heißt, sie brauchen eine bestimmten Dorfbewohner im Dorf. Wenn vorhanden, erhält dieser Dorfbewohner 2 Geld (aus dem Vorrat) ansonsten muß man 2 Geld an einen anderen Dorfbesitzer zahlen, wenn er diesen Menschen hat oder 2 Geld in den Vorrat geben.


    Es gibt zwei Spielephasen. In der ersten Phase nehmen sich abwechselnd alle Spieler einen Dorfbewohner aus der Auslage und diese wird sorfort mit einer Karte auf der Reihe mit den Markttagen aufgefüllt. Wird ein Markttag freigespielt, so gibt es noch die zweite Phase -- das Bauen. Dann wird gewertet. Anfangs kann jeder Spieler zwei Dörfler aus der Auslage nehmen. Später kommen noch die Anzahl Teller die offen in der eigenen Auslage ausliegen dazu (aber nie mehr als 5).


    Nach der Rekrutierungsphase, werden alle Karten ohne Geldstück darauf entfernt und vom Stapel aufgefüllt, Jede neue Karte erhält ein Geldstück.


    In der Bauphase kann man anfangs zwei Leute auf der Hand in das Dorf schicken, später kommen zusätzlich Leute hinzu, wenn man in der Auslage schwarze Gebäude hat (auch nie mehr als 5 Bauaktionen). Spieler, die weder Dörfler mit Tellern noch welche mit Häusern erwischen, sind schon etwas frustriert.


    Ziel ist es Flöten von Dörflern auszulegen. Auf jedem Dörfler steht, welche weiteren Dörfler bei ihm angelegt werden dürfen und wieviele. In Anfangskarten erlauben, zwei Leute anzulegen, die anderen entweder nur ein weiteres Leut oder gar keines. Wenn man zw. die Pflückerin hat , kann man darauf die Winzerin legen und darauf den Weinhändler. Der Weinhändler gibt einem immerhin 14 Geld. Dumm nur, wenn man zwar die Pflückerin und den Weinhändler aber nie den Winzer erwischt. Es kann sein, daß dieser nie als Karte ausgelegt wird. Es gibt noch mehrere solcher Ketten. Man kann Glück haben, aber darauf sollte man sich nicht verlassen. Es gibt noch Dörfler, die für sich alleine stehen z.B. die Fischerin, gibt zwei Geld und noch irgendeine Eigenschaft, die ich schon wieder vergessen habe.


    Die Abrechnung geht einmal über die ausliegenden Taler und dann über verschiedenen Bedingungen, die man in seinem Dorf ausliegen hat (z.B. Anzahl Steine im Dorf durch 2 als Geld). Dann gibt es noch Sonderkarten und eventuell Ereignisse, die das ganze Spiel noch zufälliger machen. Unsere Runde wird dieses Spiel nicht wieder spielen. Für ein Absacker dauuert es zu lange und ist zu kompliziert (70 Minuten) und für ein richtiges Spiel ist der Zufall doch sehr störend (man muß nachdenken, es hilft einem aber nichts). Unsere Punkte lagen zwischen 62 und 91. (6,0/10).


    Ciao

    Nora