Beiträge von jorl im Thema „Unknowns - Deutscher Spielepreis 2021“

    ... es ist außerdemin der Komplexität doch deutlich über Bärenpark angesiedelt und damit eher für das hiesige Publikum adressiert.

    Sehe ich nicht so. Draften und geheime Karten machen es viel weniger planbar. Bei komplizierter würde ich mitgehen. Das ist für mich aber kein Qualitätsmerkmal.

    IdK ist primär ein Kartendraftspiel, das du hier mit reinen, recht simplen, Puzzlern vergleichst.

    Draften ist doch nur wie ich an die Teile komme. Das ist für mich nun wirklich nicht der Kern, aber genau der Punkt, der mir keinen Spaß macht. Primär wird das meiner Wahrnehmung nach als Puzzler verstanden. (Das Gloomhaven-Tile-Layer-Argument ist nicht nur ein wenig absurd.)

    1. Paleo (Hans im Glück)

    2. Räuber aus Skythien (Schwerkraft-Verlag)

    3. Spukstaben (Nürnberger-Spielkarten-Verlag)

    4. Cantaloop: Buch 1 (Lookout Games)

    5. Man muss auch gönnen können (Schmidt Spiele)

    (zwei Spiele mit denen ich extrem viel Spaß habe und noch drei, die vielleicht nur gut, aber dafür auch irgendwie besonders sind)

    Ich hatte leider kaum Gelegenheit die schwergewichtigeren Titel zu testen. Das Arnak so oft genannt wird überrascht mich. Das ist für mich der Inbegriff eines wirklich hübschen Durchschnittsspiels. (Mir persönlich hatte das für die Länge und Gesamtwirkung als Euro zu starke Glückselemente.)

    Mir ist auch immer noch schleierhaft wieso Insel der Katzen so viel Aufmerksamkeit erregt. Bärenpark (vor allem mit der Erweiterung) oder auch die Rosenberg-Puzzler finde ich wesentlich stärker.