Beiträge von Dee im Thema „Freie Fahrt - neues Spiel von Friedemann Friese“

    Einen ausführlichen Text schreibe ich im Wochenthread. Hier nur die Kurzfassung:

    • Erinnert an „Zug um Zug“, „Thurn und Taxis“ und „On the Underground“
    • Anleitung liest sich komplizierter als das Spiel ist; Spiel ist recht simpel
    • Spannungsbogen ist durch die drei Runden und die Boni, die ich in Runde 2 und 3 erhalte, ganz gut, da das Spiel dadurch schneller wird.
    • Tabletopia ist total unübersichtlich, da man die Ortsnamen auf der Karte herausgezoomt nicht lesen kann.
    • Solo ist es eine nette Knobelei, die aber auch viel vom Zufall abhängt, wie die möglichen Routen ausgelegt werden.
    • Zu zweit (solo zweihändig) fand ich, dass es sich etwas zieht, da man mit zwei Schienen bzw. zwei Zugbewegungen einfach keine großen Sprünge machen kann. Das war solo besser.
    • Alles in allem ganz nett.

    Eine Frage habe ich: Kann es passieren, dass sich jemand – vor allem im Spiel zu viert – ins Aus schießt? Konkreter Fall: Im Spiel zu viert teilen sich die Strecken auf dem Plan so ca. 1/4 pro Spielerin auf. Wenn ich also irgendwo hin will, ist die Chance groß, dass ich bezahlen muss. Münzen sind aber rar. Was passiert, wenn mir die Münzen ausgehen? Die einzige Möglichkeit sehe ich, Strecken dort zu bauen, wo die Mitspielerinnen auf alle Fälle hinfahren müssen (in der Hoffnung, ich komme bis dahin) und das Geld einzunehmen. Vermutlich haben aber alle vier Spielerinnen das Problem, sodass sich das insgesamt die Waage hält. Sprich, vermutlich wird nicht eine Person alle Münzen horten können.


    Gruß Dee