Beiträge von Kinglouie im Thema „Machina Arcana 3rd Ed. (To Eternity)“

    Gut, von der Spielzeit her ist es kein wirklicher Gewinn und daher kam es bis jetzt nicht auf den Tisch...

    Für das erste Szenario gibt es in der Anleitung eine Anpassung, um die Spielzeit zu verkürzen. Ich meine man nimmt Kapitelkarte 2 und 7 aus dem Stapel. Dadurch sollte die Spielzeit bei zwei Spielern nicht länger als 3Std. dauern.


    Interessant finde ich ja die Angabe auf dem Karton 30-240Min. Frage mich, wie die 30Min zustande kommen sollen 😅

    Ich habe mal eine Frage zum Finale von Szenario 2:


    Ihr meint echt das Leute 200€ für einen Kickstarter ausgeben, jahrelang warten und das Ding dann ungespielt verkaufen, aufgrund von ein paar YouTube Videos und/oder Forenbeiträgen

    Es sind ja nicht zwangsläufig YoutubeVideos oder Forenbeiträge, aber in 2Jahren kann sich halt viel im Leben ändern. Bei mir trafen diese Woche Tainted Grail All In, Everrain und Foundations of Rome ein. Das ist halt ein blöder Zufall, aber dann denkt man sich schon, ob man das alles auf einmal braucht. Meine Bestellungen waren glaube von 2018,2019 und 2020.

    Ich finde tatsächlich, dass zum einen auffällig viele Machina Arcana Bundles angeboten werden und zum anderen die aufgerufenen Verkaufspreise ähnlich zu den Kickstarterpreisen sind.

    Das kommt bei vielen Kickstartern kurz nach Auslieferung vor. Durch die lange Lieferdauer haben viele das Interesse verloren und verkaufen es dann gleich. Dadurch wird dann der Preis gedrückt (Gibt natürlich Ausnahmen). In 2-3Monaten hat sich das dann normalisiert.

    Oh, eventuell muss ich Gelder zurückzahlen, für die ich noch gar keine Ware ausgeliefert habe und die mir für einen sehr langen Zeitraum zur Verfügung gestellt wurden. weil eben diese Käufer doch woanders kaufen werden - Eventuell sogar in Läden, die ich ebenfalls beliefert und meinen Reibach an ihnen gemach habe."

    Der Grund waren nicht die normalen Vorbesteller, sondern die Händler, welche nicht im vorraus bezahlt haben, sondern erst nach Lieferung. Macht’s aber auch nicht wirklich besser.


    Unglücklich formuliert ist das Update auf KS meines Erachtens nach nicht. Man sollte nicht vergessen, das Juraj das Update auf Grundlage des Schreibens (Mail) des Distributors formuliert hat.

    Es ist ja löblich wie du Juraj hier seit Wochen verteidigt, aber seine Kommunikation ist seit Beginn seiner Entscheidung die Auslieferung der deutschen Spiele zu splitten richtig schlecht. Persönlich interessiert mich seine Kommunikation mit seinem Distributor wenig (Hatte man darin irgendwo Einsicht?). Er hat geschrieben, dass die Spiele diese Woche geliefert werden und niemand sonst. Das dies unrealistisch ist, sollte er doch selbst wissen. Die erste Hälfte hatte ja auch mehrere Wochen gedauert. Also war es wieder nur ein Versuch die wartenden Backer zu vertrösten.

    Der aktuelle Plan ist, dass ich meine Vorbestellungen (aus dem Brettspielkiosk und dem Handel) umgehend ausliefern darf. Diese sind aber geringer als mein Gesamtkontingent von 800 Stück. Was dabei zunächst übrig bleibt und was er über meine 800 Stück hinaus schon importiert hat, wird zeitgleich als Kickstarter-Rewards verschickt.

    Das jetzt wirklich Spiele im Brettspielkiosk angeboten werden finde ich schon sehr grenzwertig, dabei handelt es sich ja um keine Vorbestellungen. In der Erklärung von Daily Aviator hieß es ja auch noch, dass die überschüssigen Spiele an die Backer gehen.

    Vielleicht sollte man noch dazu sagen dass die Vorbesteller auch bereits bezahlt haben.

    Also auch das "Emittenten Risiko" von BGC tragen.

    Das ist ja gerade nicht der Fall. Ein Teil (Großteil?) der Spiele von BGC geht an Händler, welche auf Rechnung bestellt haben. Sprich in den Retail. Das ist doch hauptsächlich der Grund, warum BGC bevorzugt wird. BGC hat Geld für diese Spiele ausgelegt und bekommt ihr Geld von den Händlern erst nach Auslieferung. Wenn nur Privatpersonen Vorbesteller bei BGC wären, welche bereits gezahlt haben, gäbe es diese Aktion wohl nicht.

    Was hier auch außer acht gelassen wird ist, dass alle Backer keinerlei Recht auf einen Refund haben, da sie kein Produkt gekauft, sondern eine Idee unterstützt haben. Das ist das Prinzip von Kickstarter. Ihr könnt also froh sein, wenn ihr überhaupt etwas bekommt, worüber wird sich hier also aufgeregt? Was für ein Kindergarten...

    Diese Begründung kann doch auch keiner mehr lesen. Kickstarter ist doch seit langem eine Vorbestellerplattform. Wenn der Hauptteil der Ersteller nach deinem Prinzip handeln würde, wäre Crowdfounding im Brettspielbereich schon lange tot.


    Ist mal wieder ein schönes Beispiel wie berechtigte (Ansichtssache) Kritik mit einem Totschlagargment unterdrückt werden soll.

    Zu Absatz1: Ja ursprünglich hätte BGC evtl. Stornierungen gehabt durch den Verzug. Durch die Bedienung von BGC Stornieren nun evtl. Backer bei Juraj. Tendenziell sind dies mehr Stornierungen als durch Vorbesteller, weil es wie geschrieben mehr Backer als Vorbesteller gibt und die Erwartung einiger Backer ist, dass sie nicht nach Vorbestellern ihr Spiel erhalten (Ich denke kein Vorbesteller hatte die Erwartung vor den Backern sein Spiel zu erhalten).


    Zu Absatz 2: Ich denke wir haben uns hier missverstanden. Hab’s nochmal deutlicher in der Antwort zu Absatz 1 erläutert.


    Zu Absatz 3: Schonmal von Bestellen auf Rechung gehört?! Also bei unserer Firma leisten die wenigsten Kunden(Unternehmen) eine Vorrauszahlung (Nur wenn ihre Zahlungsmoral in der Vergangenheit schlecht war oder es sich um einen wirklich hohen Betrag handelt). Wie von BGC geschrieben sind die Vorbesteller nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Händler. Das bedeutet natürlich auch, dass es dann jeder in einem dieser Brettspielläden direkt kaufen kann, was den Frust einiger Backer nur noch erhöht. Für zukünftige Kampagnen eher supoptimal.

    Weil mögliche Stornos von sauren Vorbestellern (wie geduldig viele Menschen sind, kann man hier feststellen) eine Katastrophe wäre für eine Unternehmen dieser Größe.

    Kann mir persönlich nicht vorstellen, dass es hier um mögliche Stornierungen geht. Ich denke es werden eher mehr Leute eineN Refund beantragen, als Vorbesteller stornieren. Zum einen gibt es mehr Backer als Vorbesteller und zweitens fühlen sich einige Backer durch die Situation benachteiligt gegenüber Vorbestellern. Wahrscheinlich ist bei einigen Vorbestellungen das Geld noch nicht geflossen insbesondere von den Händlern.