Verstehen kann ich beide Seiten mit ihrer Argumentation.
Als "Betroffener" sehe ich es locker, da ich es nicht so schnell hier brauchen kann.
KS will doch ein Gefühl erzeugen von einer besonderen Community an Backern, die mit ihrem Glauben an das Spiel und ihre Risikobereitschaft das Spiel erst möglich gemacht hat. Und dafür soll der Creator ihnen auch zu besonderem Dank verpflichtet sein und dies honorieren. U.a. damit, dass man das Produkt vor allen anderen in den Händen hält. Zumindest ist das so etwas der Mythos Kickstarter.
Hier ist jetzt der Streitpunkt, ob die Kunden des Großabnehmers genauso Backer sind, weil sie den Status indirekt erworben haben.
Für mich stellt sich die Frage: wie lange müssen die "Benachteiligten" warten? Lohnt sich der Streit dann überhaupt?
Persönlich habe ich bei anderen Projektgründern viel ärgerlichere Sachen erlebt. Wenn ich allein daran denke, wie lange ich schon auf Streetmasters warte, während es für andere bereits ein alter Hut ist. Wenn sich das hier nicht zu 3+ Monaten Warten verlängert, wird es wohl nicht einmal negativ haften bleiben in meinem Gedächtnis.