Beiträge von richy81 im Thema „17.05.-23.05.2021“

    3,5 Stunden ist wirklich sehr lang. Meine erste Partie hat zu sechs 2,5 Stunden gedauert.

    Ansonsten ist die riesige Eastern US Map wie du schon sagst sicher auch nicht besonders gut für nur 3 Personen geeignet.

    Diesmal habe ich zwei Wochen zusammenzufassen, da ist einiges zusammengekommen…


    Gaia Project

    Partie Nr. 63-65

    Gaia Project hat uns wieder komplett angefixt. Der ersten Partie nach längerer Abstinenz folgten jetzt gleich drei weitere Partien, zwei zu dritt und eine zu zweit.

    In der 2er Partie probierte ich eines der Ländervölker von Baseliner aus und trat mit den Niederlanden gegen die Itar an. Vermutlich vergeigte ich die Partie hier direkt in Runde 1, als ich mir zwei Gaia-Planeten sicherte und deshalb nur noch Ressourcen für ein Forschungszentrum übrig hatte. Ich hatte in der Folge lange nur das eine Tech-Plättchen, während die Itar diese haufenweise sammelten (am Ende acht plus zwei fortgeschrittene). Auch wenn ich 140-179 erschienen uns die Niederlande grundsätzlich konkurrenzfähig und auch interessant zu spielen. Beim terraformen gibt es wahlweise zwei Geld oder zwei Punkte und der Regierungssitz bietet eine Dreifach-Terraforming-Aktion.

    Die erste 3er Partie gewann ich mit den Xenos souverän gegen die Hadsch Halla und die Taklons… 204-175-144. War mit knapp drei Stunden Spielzeit, von denen gefühlt nur eine gute halbe Stunde auf mich entfiel etwas zäh.

    Spannender, wenn auch kaum schneller war die zweite 3er Runde. Hier hatte ich die Bal T’ak, meine Mitspieler die Firaks und erneut die Hadsch Halla. Die Firaks machten reichlich Gebrauch von ihrer Downgrade-Fähigkeit und dominierten die Tech-Leisten, machten alleine darüber 56 Punkte. Dafür hatten sie als einzige nur zwei Allianzen gegründet und waren damit auch chancenlos in den beiden Schlusswertungen (Gebäude in Allianzen und Satelliten). Am Ende siegten die Hadsch Halla mit 171-157-145 vor meinen Bal T’ak.




    Kanban EV

    Partien Nr. 6-7

    Auch Kanban EV kam mehrfach auf den Tisch, hier gab es zwei 2er Partien, die deutlich unsere zunehmende Erfahrung zeigten… die Punktzahlen steigen und die 200 Punkte wurden erstmals geknackt.

    Die erste Partie gewann ich mit 188-170 recht deutlich, brachte hier einen Vorsprung aus dem ersten Vorstands-Meeting nach Hause, das mein Mitspieler komplett verschlafen hatte und dort kaum punkten konnte.

    Partie Nr. 2 ging noch deutlicher in die andere Richtung, hier passte dann für ihn alles zusammen. Er war früh in vielen Bereichen zertifiziert, hatte am Ende die Garagen voll und auch mehrere sehr wertvolle getestete Designs. Ich kam zu spät an meine ersten Autos, nachdem ich zunächst den Fokus auf das Aufwerten von Designs gesetzt hatte… 177-214 Niederlage.

    Gefällt uns weiterhin sehr gut, auch weil es sich erfrischend anders spielt und eine schöne Mischung aus langfristigen Überlegungen und taktischen Entscheidungen bietet, weil man schon auch oft auf sie aktuellen Spielsituationen reagieren muss. Beim nächsten Mal probieren wir wohl mal die Speedcharger-Erweiterung aus.




    Railroad Ink Challenge

    Partien Nr. 14-17

    Solo habe ich mich weiter durch die Erweiterungen des Eldritch-Packs probiert. Die Ritual Die Erweiterung kam ein zweites Mal zum Einsatz und gefällt mir bislang mit am besten. Diesmal kam ich damit auf satte 93 Punkte, davon alleine 45 über die Erweiterung. Die Tentacle und Investigation Die Erweiterungen probierte ich jeweils zum ersten Mal aus. 82 und 74 Punkte lassen hier auf jeden Fall noch Luft nach oben. Waren beide auch interessant zu spielen und werden sicher nochmal zum Einsatz kommen.

    Bis jetzt fand ich alle Erweiterungen interessant. Sehr schön, dass sich jede Partie durch die vielen Möglichkeiten anders spielt.

    Neben meinen Soloerfahrungen gab es auch eine Partie zu zweit, für die ich die recht simple Wald-Erweiterung wählte. Mein Mitspieler, der auch das originale Railroad Ink damals nur einmal gespielt hatte, kam gleich sehr gut rein und zog mich mit neuem Highscore 98-90 ab. Hat auch ihm gut gefallen.




    Railways of the World / Railroad Tycoon

    Partie Nr. 13

    Aktuell läuft ja der Kickstarter für neue Maps (Schweden/Australien), deshalb wollte ich das mal wieder auf den Tisch bringen. Leider nur zu zweit mit meiner Freundin, für sie die zweite Partie auf der England & Wales Map. Das ist die kleinste Karte, die ich habe. Ist zu zweit okay, aber man kann sich schon ziemlich aus dem Weg gehen. Die Startspieler-Versteigerung, die wir beim ersten Mal weggelassen hatten, hat mir anfangs Vorteile verschafft, weil ich so zweimal recht einfach an jeweils vier Extrapunkte über die Operations Cars kam. Beim Einkommen war ich dadurch lange weit voraus. Sie konzentrierte sich auf das Erreichen von Major Lines und hatte am Ende drei davon errichtet. Da ich nur eine davon hatte und auch mein geheimes Ziel komplett vergessen hatte, wurde es sogar noch relativ eng und ich gewann nur 116-110. Das wichtigste, es gefällt ihr wohl ganz gut. Hoffe das kommt demnächst auch mal wieder zu dritt oder viert zum Einsatz. Was den Kickstarter angeht bin ich immer noch unschlüssig, ob ich weitere Maps brauche.



    Was kam sonst noch auf den Tisch?! Der Rest der letzten zwei Woche in Kurzform…


    Great Western Trail (Partie Nr. 27) kam auch wieder zum Einsatz. Das ist seit dem Kauf der Erweiterung zu einem Dauerbrenner bei uns geworden. Diesmal zu zweit, mit nur knapp 80 Minuten eine sehr flotte Partie, die mit einer 70-85 Niederlage endete. Mein Mitspieler setzte sehr erfolgreich auf Gebäude.


    Azul (Partie Nr. 41) und Cabo (Partie Nr. 16) waren Absacker an einem der Abende zu dritt. Über die Azul-Partie hänge ich mal den Mantel des Schweigens, miese Runde meinerseits. Deutlich besser lief es bei Cabo, wo ich 6 der 8 Durchgänge gewann und mit 42 Punkten deutlich gewann.


    Der Kartograph (Partie Nr. 14) zu dritt. Hier profitierte ich von einem relativ freundlich platzierten Monster in Durchgang 1. Konnte den kleinen Vorsprung dann souverän bis zum Ende retten und siegte 91-81-74. Immer noch ein gutes Flip & Write, das bei mir aber hinter Railroad Ink und Welcome To rangiert.


    Fantastische Reiche (Partie Nr. 24) zu zweit. Eine Straße aus sieben Karten verhalf mir zu guten 234 Punkten und dem Sieg gegenüber 214 Punkten meines Mitspielers. Für zwischendurch immer wieder nett und gerne gespielt.


    Bei Codenames Duett (Partien Nr. 73-74) stehen mit meiner Freundin immer noch zwei Missionen der Karte an, bei denen es gilt, die Runde mit nur 6 Hinweisen zu gewinnen. Wir scheiterten zweimal knapp nach jeweils gutem Start. Einmal fehlte ein Begriff, den wir dann im Sudden Death auch nicht erfolgreich raten konnten.


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