Beiträge von Julius im Thema „Ebay Alternativen“

    Der 1.4. liegt aber schon deutlich vor dem "Sommer", in dem Alando angeblich übernommen wurde, insofern müssen Alando und eBay da noch getrennt gewesen sein.

    Alando.de wird Mitte Februar gegründet und geht 01.03.99 live.

    Zehn Jahre Ebay Deutschland: "Wir haben einen Nerv getroffen" | STERN.de

    Übernahme im Juni:

    eBay wins German bid - Jun. 22, 1999

    Online-Auktionshaus Ebay übernimmt Alando.de


    Aber wie gesagt, 01.04. ist nach meinem Verständnis ein Defaultwert/ künstlich erzeugtes Datum. Bei meinem Bruder steht auch 01.04. Der hat sich allerdings sicher bei Alando angemeldet.

    Mein eigener eBay-Account besteht seit 1.4.99, und ich glaube fest daran, dass ich nicht Kunde von alando.de war vor dem Verkauf an eBay.

    1.4.99 haben einige (alle?) als Datum, die schon vor dem Neustart der Kundendatenbank dabei waren. Das muss dann nicht das echte Datum sein. Es gab auch so eine Übergangsphase, wo die Seiten ebay.de und alando.de parallel liefen, aber nur unterschiedliche Startseiten waren. Vielleicht hast du dich in der Zeit bei ebay.de angemeldet.

    d.h. 11% auf alles, außer den Transaktionskosten, die nun von 35 auf 5 Cent reduziert wurden.

    "Für Bestellungen, deren Gesamtbetrag (Artikelpreis + Versandkosten) unter EUR 10,00 liegt, reduzieren wir den fixen Anteil der Verkaufsprovision von EUR 0,35 auf EUR 0,05."

    Stehe gerade auf dem Schlauch. Bei der Umstellung kann es Dir doch egal sein, wie der Käufer bezahlt oder werden die Verkäuferkosten bei Ebay durch die Gebühren für PayPal nochmals erhöht?

    Deswegen ja "mit der alten Variante", also vor der Umstellung.


    Vorher: 10% (kein Paypal, also keine zusätzlichen Gebühren)

    Nach Umstellung: 11%

    Bei Paypal hat der Käufer z.B. 6Monate Gewährleistung, welche man nicht ausschließen kann.

    Wie oft wurde das bei deinen Verkäufen in Anspruch genommen?


    Außerdem dachte ich, dass man das wirksam ausschließen kann.

    Der Ausschluss ist mit Paypal unwirksam, richtig?

    Das kommt ganz auf den Verkaufspreis im Verhältnis zu deinen Versandkosten an. Wenn du ein Brettspiel bei EBay Kleinanzeigen sagen wir für 10€+6€ Porto verkaufen könntest, wären das in dem Fall bei EBay 11,50€ +6€ Porto - 1,92€ Gebühren = 9,58 „Gewinn“. Wie schon festgestellt lohnt sich dann Kleinkram bei EBay nicht mehr. Noch mehr nervt mich, dass ich dort als Zahlungsweise nicht Überweisung wählen kann.

    Wegen 42 Cent lohnt es sich nicht mehr, oder wie? Dafür nutzt du die bekannte Plattform, bekannte Abwicklung, hast kaum Nachrichten zu beantworten, kannst die Paketmarke direkt ausdrucken usw...


    Durch die wegfallenden Paypal-Gebühren wird es doch günstiger, besonders wenn man Verkaufsaktionen nutzt hat man nur sehr geringe Gebühren. Gerade gibt es auf meinem Konto eine -70% Gebühren-Aktion. War fast noch nie günstiger zu verkaufen.

    matthias19281


    Das sind wahrscheinlich Spiele, deren 1. Auflage gerade verkauft wurde und die auf eine 2. Auflage warten. Die sind dann knapp im Markt und werden entsprechend hoch geboten. Das lohnt sich nicht bei ebay, richtig. Da findet man z.B. hier bessere Angebote.

    Es geht um Auktionen, die bei 1€ starten, dort wird sich meiner Erfahrung nach derart hoch geboten, dass es gleich zum Neupreis ist, oder darüber (ggf. inkl. Versand) - zumindest bei den Spielen, die mich für einen Kauf interessieren...

    Ich habe nie verstanden, warum man neue Brettspiele, die man überall bestellen kann, bei ebay ersteigern möchte. Geht es darum?

    Also eindeutig ebay mit 2 oder 3 Euro Aktionen der Gewinner. Und jetzt fallen auch noch die Paypal-Gebühren weg. Träumchen! Nur leider werden die Aktionen wohl seltener.

    Die neu eingeführten Gebühren auf Versandkosten würde ich auf die Versandkosten aufschlagen. Sollte eigentlich auf Verständnis stoßen.

    Gerade ein #RevolteInRom bringt normal einiges mehr als 1,- Euro. Und ich bin mir sicher, das haben Interessierte auf dem Suchschirm...

    Mal angenommen, es hat tatsächlich nur einer geboten und der Verkäufer will dafür nicht verkaufen....dann gäbe es Möglichkeiten dies entsprechend zu verhindern.... du siehst aber als Außenstehender nicht alles....


    ps: und nicht falsch verstehen, ich unterstelle niemandem mutwillige Manipulation. Das genannte Angebot nutze ich lediglich als Beispiel!

    Die ebay Auktionsergebnisse bei Spielen im Niedrigpreissegment sind sehr abhängig von anderen Angeboten des selben Verkäufers, um Versandkosten zu sparen. Da war bei dem Verkäufer wenig anderes zum Kombinieren.

    Das habe ich gesetzt, um die ewige Dauerrotation der immer gleichen Mondpreis-Artikel rauszuwerfen.

    Sorry, aber finde die These mit den Mondpreisen sehr gewagt. Bei gerade mal 25% der Gesellschaftsspiel-Auktionen liegt der Preis über 10€, unabhängig ob ein Gebot vorliegt oder nicht. Durch deinen Filter sortiert man doch eher die Schnäppchen aus.

    Z.B. dieses: Revolte für Rom für 1 Euro.

    Gebotsübersicht zum Artikel

    Von den verkauften 106k Gesellschaftsspielen, die mir ebay aktuell in seiner Suche anzeigt, sind 87k von privaten Verkäufern. Bei gebrauchten verkauften Gesellschaftsspielen (72k) sind 65k von privaten Verkäufern. Private dominieren also sehr deutlich den Verkauf von Gesellschaftsspielen bei ebay.

    Warum sollte ich nur Auktionen zählen?

    Jeder kann bei Ebay schauen nach was er möchte. Ich persönlich schaue ausschließlich nach Auktionen. Bei Sofortpreisangeboten ist mittlerweile viel zu viel komplett überteuerter Ramsch dabei als dass sich das Durchblättern der Angebote für mich lohnen würde.

    Ja ok. Aber du wolltest doch nicht nur mitteilen, wonach du schaust, sondern betrachten, ob sich Privatverkäufer von ebay abwenden oder nicht. Oder habe ich jetzt etwas komplett missverstanden?

    Warum sollte ich nur Auktionen zählen? Es ist fast immer sinnvoller per Sofortkauf anzubieten.


    Und das sieht man eben auch an den Verhältnissen. Von den 90k gebrauchten Spielen sind 23k Auktionen und 70k Sofort-Kauf-Angebote (gibt auch Auktionen mit Sofort-Kauf-Möglichkeit). Von den 90k gebrauchten Spielen sind 62k von privaten Verkäufern. Von diesen sind 43k Sofort-Kauf-Angebote und 23k Auktionen. Gewerbliche bieten kaum per Auktion an (nur 117 Angebote).

    Das ist übrigens auch bei Offline Auktionen durchaus üblich, dass der Zuschlag nur bei einem Mindestpreis erteilt wird

    Aber doch kein versteckter Mindestpreis. Die starten eben beim Mindestpreis. Häufig wird dann auch ein Untergebot akzeptiert. Manchmal erst nach Rücksprache mit dem Einlieferer.

    Und das wär Dir nicht gelungen, wenn sich Ebay mit einem angemessenen Salär begnügen würde?

    Was ist angemessen ist hier die Frage. Wenn ich einen Artikel über ein Auktionshaus(offline) versteigern lasse, dann zahlt der Käufer auch ein beträchtliches Aufgeld.

    Und nicht nur der Käufer zahlt ein Aufgeld von 20 bis 25 % plus Umsatzsteuer. Der Verkäufer muss auch eine Kommission in ähnlicher Höhe zahlen.

    Der Sinn und Zweck von diesen Mindestpreisen leuchtet mir nach wie vor nicht ein.

    Es sollen durch die 1 Euro Aktion erst mal möglichst viele Leute angelockt werden, die sich dann bei Nichterreichen des Mindestpreises natürlich zu Recht veralbert vorkommen.

    Das Thema war aber, welche Alternativen es zu Ebay gibt und nicht, welche man sich wünschen würde.

    Dann lies noch mal im ersten Beitrag, was zu dieser Anfrage geführt hat. Warum sollte man sich Alternativen wünschen, wenn eBay nur toll wäre? Ich wollte nicht offtopic werden, bin ich auch nicht.

    Ja, klar. Und die Auswahl der Plattform hängt von deinen persönlichen Präferenzen als Verkäufer und von dem Verkaufsobjekt ab. Thygra hat ein Beispiel gegeben, bei dem er mit eBay als Plattform seiner Wahl alles richtig gemacht hat.

    Gäbe es einen Mitbewerber, der es für die Hälfte tut und ebenso bekannt ist, wo verkaufst Du dann?

    Das Thema war aber, welche Alternativen es zu Ebay gibt und nicht, welche man sich wünschen würde.

    Vermischst du Käufer- und Verkäuferschutz?

    Nein. Der Käuferschutz wird von Käufern häufig durch eine höhere Zahlungsbereitschaft honoriert. Lohnt sich daher für den Verkäufer meist. Aber das hängt auch stark von dem Verkaufsobjekt an.

    Bei ebay zahlt man doch per Paypal, nicht per Überweisung...

    Also vor dieser Abkehr von Paypal.

    Hab auch immer mit Paypal angeboten und 99% nutzten das auch. Die Sicherheit über die Plattform ist ja gerade der entscheidende Vorteil.

    Wie kommt ich denn an Gutscheine ?

    Das sind Aktionen, zu denen man von ebay eingeladen wird. Mal bei mydealz.de schauen. Da gibt es immer links zu den aktuellen Aktionen. Man sollte aber auch immer eine Nachricht von eBay bekommen oder auf der Seite oder in der App Banner dazu finden. Nur, wenn man nicht aktiv ist, kann es sein, dass man nicht eingeladen wird.

    Weiß man denn schon, ob es die Aktionen (verkaufen für max. 2 oder 3 Euro, Gebühren als Gutschein zurück) nicht mehr geben wird? Aktuell eher so - 50% bei den Gebühren. 10% habe ich fast noch nie bezahlt.