Auf BGG sind aber fast nur extreme Hobbyisten unterwegs.
Jein, aber die extremen Hobbyisten nutzen die Seite wesentlich intensiver und sind höchstwahrscheinlich in sämtlichen Statistiken deutlich überrepräsentiert.
Den größten Teil der Nutzer aus nicht-englischsprachigen Ländern kann man wohl getrost in die Schublade der „extremen Hobbyisten“ stecken, ein signifikanter Teil der anderen Hälfte (US, CA, GB etc.) wäre dort aber falsch einsortiert. Im englischsprachigen Bereich ist BGG in den letzten Jahren durchaus deutlich in den Mainstream gerückt – und es ist offenbar von den Machern auch gewollt, wenn man sich mal die Änderungen der letzten Jahre anschaut. Bei irgendwas < 3 Mio. registrierten Nutzern und ca. 15 Mio. Visits pro Monat reichen „extreme Hobbyisten“ als Erklärung längst nicht mehr aus.
Da hast du sicher mit einigen Dingen recht.
An Deutschen werden fast nur „extreme“ Hobbyisten auf BGG aktiv sein.
An Englischsprachigen werden es aber auch viele „normale/durchschnittliche“ Hobbyisten sein. Aber auch da denke ich, dass das dann nur den kleineren Teil der (mindestens ab und zu) spielenden Amerikaner abbildet. Die - auf den Absatz/Umsatz bezogen - erfolgreichsten Spiele (wie Monopoly etc.) kaufen halt vor allem auch die Menschen, die „Brettspiele“ nicht nennen würden, wenn man sie nach ihren Hobbys fragt.
Sind die 15 Mio. Visits pro Monat unique user oder zähle ich da für 100, wenn ich pro Tag ca. 3x auf BGG gehe?