Beiträge von Peer im Thema „Die Verteidung von Procyon III“

    Aber man sieht ja sehr gut an anderen Spieleschmiede Titeln, dass die Anleitung oftmals nicht zum Download angeboten wird, weil es quasi keine Lokalisierung gibt. Der Text wird stumpf 1:1 übersetzt und fertig. Natürlich hat das dann damit zu tun, dass die Qualität vertuscht werden soll. Wirklich viel Arbeit steckt nämlich nicht dahinter, die man schützen muss. Und als Fan von Imperium Classics graut es mich jetzt schon vor der deutschen Lokalisierung, da die englische Anleitung schon grauenvoll ist und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nix dran geändert wird.

    Lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen.

    Ok. Danke.


    Ist das quasi der englische KS mit deutschen Regeln und Karten oder werden z.T. auch andere Komponenten verwendet? Z.B. finde ich den Spielekarton der KS Version recht dünn. Die Trays sitzen sehr sehr eng, so dass er bei starkem Gebrauch irgendwann kaputt gehen könnte.


    Wäre schön mal einen Vergleich für zukünftige Projekte zu haben.

    Allgemein gesagt und nicht auf Schmiedeprojekte beschränkt: Bei fast allen Verlagen kannst du davon ausgehen, dass das Material in allen veröffentlichten Sprachen gleich ist. Das liegt zum einen an möglichen Vorgaben des Lizenzgebers und zum anderen an den Kosten.

    Allerdings findet derzeit auch ein Umdenken statt, dass man gerne lieber in der Nähe druckt, um zum Beispiel nicht ewig auf die Spiele warten zu müssen.

    Nur zur Info, die auf der Spieleschmiedeseite verwendeten Begriffe sind nicht immer die, die auch im fertigen Spiel landen. Die Begriffe werden für die Schmiedeseite meist von der Schmiede selbst übersetzt, ohne Involvierung der Person(en) die später das Spiel übersetzt/übersetzen.

    Ich werde eure Anmerkung an die zuständige Person weiterleiten.

    Ja, man kann Projekte mit Stretch Goals und vor allem exklusiven Sachen attraktiver machen.

    Stretch Goals wurden im Kickstarter bereits freigeschaltet und können in der Schmiedekampagne für 10 Euro gekauft werden. Der Kickstarter selbst hat nicht wirklich viel eingenommen für ein Miniaturenspiel, da wären weitere Stretch Goals eher kontraproduktiv, da Kosten und Einnahmen zueinander passen müssen.

    Ja, nur liegt das nicht an der Schmiede und deren Konzept, sondern ist der Rechtslage geschuldet.

    Hat leider beides seine Vor- und Nachteile. Dark Ages wurde finanziert und Terminator auch, daher hoffe ich sehr, dass es hier auch klappt.

    Allerdings finde ich ist die Werbung und das Anheizen des Interesses an anderer Stelle besser gelöst. Vor Kickstartern gibt es oft einen gut gemachten großen Hype. Hier wird einfach ein Projekt rausgehauen inkl. Nachricht in den sozialen Medien. An der Reichweite könnte man ruhig noch etwas arbeiten.

    Das liegt aber irgendwie auch immer an der Schmiede und deren Konzept. Du musst halt direkt bezahlen und dann läuft die Kampagne mehrere Wochen. Da kann ich dann auch am Ende einsteigen.

    Daran wird sich mit dem aktuellen europäischen Recht auch nichts ändern. Kann man der Schmiede also nicht ankreiden. Frank hat dazu bereits an anderer Stelle was gesagt. Sie müssen sogar zusätzlich Geld beiseitelegen, falls das Projekt nach Finanzierung trotzdem nicht zustande kommt, um allen Unterstützern den vollen Betrag wieder zurückzahlen zu können.