Beiträge von natokh im Thema „Wutaki (Kickstarter 23.02.21)“

    Ich finde Wutaki auch super und habe es mittlerweile schon ein Dutzend mal mit insgesamt 13 verschiedenen Mitspielenden gespielt und es kam ausnahmslos bei allen gut an. Der ein oder andere mochte das Artwork jetzt nicht so, aber ich finde auch, dass es mal etwas abseits der ausgetretenen Pfade ist. Und auch an die Symbolik gewöhnt man sich, es dauert allerdings 2-3 Partien.

    Die Mechaniken erinnern mich zum Teil an Scythe, Architekten des Westfrankenreiches oder Lords of Waterdeep. Gerade die Omen- und Rachekarten sind für mich hier das Salz in der Suppe und natürlich die Möglichkeit Buka (dem die Ressourcen, bei Auftragserfüllung geopfert werden) die Ressorucen aus seinem Schlund zu klauen. Und auch das Verschenken von Aufträgen (Pakten) ist ein schöner Kniff, der auch mal schief gehen kann, wenn man das Element seiner Mitspielenden nicht richtig "errät".

    Ich glaub halt leider echt dass das Artwork hier viele abschreckt. Die Mechaniken in nem klassichen Fantasy Setting und das Ding wäre längst gefundet. Weil mechanisch is das richtig richtig gut. Alles schön verzahnt, es gibt viele Möglichkeiten und trotzdem streitet man sich mit anderen um die Plätze und es ist schon echt erfrischend an manchen Stellen.


    Hätte es David total gegönnt das es durch die Decke geht, aber schwierige Woche mit so viel Eigenständigkeit war dann halt im Weg.

    Das ist ja das traurige. Ich bin froh, wenn ich mit Wutaki nicht das x-te Spiel mit einem klassischen Fantasy-Setting im Regal stehen habe. Und ich liebe klassische Fantasy. Aber leider wird das bei Spielen schon viel zu oft verwurstet.

    Und alle die sich über den Preis beklagen. Bei so einer kleinen Auflage kostet das halt etwas mehr. Schaut euch mal z.B. Spiele von GMT oder Spielworxx an. Und ich finde das auch vollkommen in Ordnung.

    Zu dem Erkennen der verschiedenen Arbeiter auf dem Spielbrett. Ich gebe dir vollkommenen Recht, dass man die auf Tabletopia (oder TTS) nur schlecht auseinanderhalten kann. Was an der Draufsicht liegt, die man normalerweise hier nutzt. Auf dem realen Spielbrett hatte ich damit hingegen gar keine Probleme, auch nicht auf 2 Meter Entfernung. Trotzdem könnte dem ein oder anderen eine noch deutlichere Unterscheidung vielleicht helfen.

    Dee Nachdem ich aktuell bei der Regelübersetzung von Merw (Spieleschmiede) mit dabei bin kann ich deine Anmerkungen zu den Regeln noch mehr nachvollziehen. Ich habe sie zugegebenermaßen nicht ein mal gelesen, da David sie uns damals erklärt hat, und seitdem musste ich sie nur ein oder zwei Mal zum Nachschlagen benutzen. Aber die von dir angeführten Punkte sind durchaus bedenkenswert.

    Bin interessiert, aber auch überrascht, dass es erst bei 250 Unterstützern aus Deutschland eine deutsche Ausgabe geben wird. Zählen Österreicher auch? 😉


    Wird es später eine deutsche Retail Ausgabe geben?

    Österreicher zählen sicher dazu, bei Schweizern ist es schon etwas schwieriger ;) Ich denke aber auch, dass 250 deutschsprachige Backer ja wohl locker erreicht werden.