Beiträge von Supernico im Thema „The Witcher: Old World“

    Das hätte man aber auch eindeutiger in die Anleitung schreiben können/müssen.

    Hätte man sicher machen können, aber Hexer legen Ihre Karten nach dem Angriff auch auf den Ablagestapel, warum sollte es dann beim Monster anders sein? Es kann ja auch sein, dass der Hexer im nächsten Zug keinen Schaden macht und dann wüsste man schon, was auf der nächsten Karte für Attacken sind. Auf Seite 31/32 ist ein Beispielkampf. Auch wenn es da ebenfalls nicht direkt steht, kann man es da aber nachvollziehen.

    Bei unserem letzten Spiel ist mir mal wieder aufgefallen, dass ich den Startvorteil bei dem Spiel unausgewogen finde.

    Bei einem Spiel zu viert bekommt der Startspieler 2Karten + 4Gold. Der vierte Spieler 5Karten + 7Gold. Das heißt der vierte Spieler hat in der ersten Runde quasi einen Doppelzug und der Startspielervorteil fällt weg. Zusätzlich bekommt er noch 3Gold, nur wofür? Es gibt bei dem Spiel ja kaum etwas das man wegschnappen kann, weil man früher am Zug ist. Maximal eine Karte aus der Kartenauslage oder ein Monster (In Runde 1 aber noch kein Thema).

    Hat hier der 4te Spieler einen Vorteil gegenüber den anderen?

    Wir haben bisher erst 2 Partien gespielt und in beiden Spielen hat der jeweils letzte Spieler gewonnen. Ich finde die Unterschiede tatsächlich auch etwas zu stark.

    Da das Spiel in der Regel direkt endet, wenn die Siegbedingung eingetreten ist, hat der erste Spieler durch den Vorteil, dass er das Spiel, vorausgesetzt alle spielen optimal, vor allen beenden kann. Oder eben einfach nur schwächere Monster zuerst angreifen kann. Dadurch dass der letzte Spieler aber quasi einen Doppelzug hat, ist er m. E. dem Startspieler wieder einen Zug voraus. Ist halt sehr schwierig, dass richtig zu balancen. Wahrscheinlich wären da 4 Karten + 6 Gold etwas gerechter.