Beiträge von GalaxyRadio im Thema „Ares Expedition - The Terraforming Mars Card Game“

    Ich kann viele Aussagen hier nachvollziehen, ich denke, dass die Spielerfahrung von vielen Faktoren abhängig ist. Interaktion, Auftritt, welches Spiel man zuvor spielte an dem man es messen möchte und wen das Spiel ansprechen möchte.

    Mir persönlich fehlt ebenfalls die Interaktion auf dem Brett, indem man z.B. durch das Platzieren einer Stadt oder Cube's (Landmarkierung oder ähnlicher Name) vorgibt, wo andere zu bauen haben, wenn das verfügbare Platzangebot kleiner wird. Bei TM ist es zum Teil auch notwendig, je nach Spielerzahl, anders vorzugehen, da das Brett ab einer bestimmten Generation plötzlich sehr lebendig wird und einem wertvolle Boni entgehen könnten.

    Ares hat mich eher neugierig auf Race for the Galaxy gemacht und den Wunsch TM behalten zu wollen eher verstärkt, als es zu ersetzen oder Ares ergänzend zu besorgen.

    Bei uns traf auch kürzlich die Hel.&Elys. Karte ein und wir waren über die Art&Vielfalt der Ziele positiv überrascht. Vielleicht werden die 3 Erweiterungen für Ares für Fans das Spiel aufwerten, ich drücke die Daumen! ^^

    Guten Morgen,

    hatte kürzlich Ares E. zu dritt gespielt, das Match dauerte 2H an, 2 von uns kannten es nicht, der Dritte erklärte es, wobei ich nicht mitbekommen hatte, dass man Karten für MC abwerfen konte und somit einen sagenhaft schlechten Start hinlegte. Keine Ahnung, ob wir korrekt spielten, ich werde mir später dazu ein Video ansehen, jedoch bin ich mir sicher, dass das Spiel in gut 1H zu schaffen ist, wenn man besser Routinen und Strategien entwickelt und mit den Karten vertraut ist.

    Das Brett empfinde ich als klein und fummelig, die Karten haben Texte, welche lediglich die Auswirkung zeigen, jedoch kein "flavor" bieten und das man mehr Karten produziert fühlt sich sehr merkwürdig an. Die Race for the Galaxy Mechanik (RftG habe ich noch nie gespielt), von der ich mal gelesen habe, fühlt sich frisch und interessant an, statt einem festen Ablauf zu folgen, dessen Möglichkeiten ich erst noch erforschen muss!

    Auf der positiven Seite muss ich das Artwork, den düsteren, wenngleich farblich lebhaften Eindruck des Spielsmaterials erwähnen, wie auch die wirklich fabelhaften Ressourcen und die vernünftigen Karten. Deutlich hochwertiger als TM!

    Vom Spielgefühl her hatte ich zu keinem Zeitpunkt wirklich den Eindruck, dass ich den Mars aufbaue, da weder das Spielbrett, noch die Karten das für mich vermitteln konnten, es fühlte sich für mich wie ein gänzlich anderes Spiel an, welches lediglich ein TM Theme aufgedruckt bekam.

    Wenn ich die Ressourcen und Artworks eintauschen könnte, wie auch die Kartenqualität, würde ich dies tun, den Rest finde ich bei TM jedoch spannender :)

    Werde es dennoch noch 1-2x auf den Tisch bringen, da mich die RftG Mechanik interessiert, um damit herum zu spielen und ein Gefühl dafür zu bekommen, ansonsten würde ich jederzeit TM bevorzugen, wo wir zu Zweit mittlerweile nicht viel langsamer als Ares E. im ersten Spiel zu Dritt sind.