Beiträge von thedarktower im Thema „Ares Expedition - The Terraforming Mars Card Game“

    Kurzer Spielbericht, auch im Vergleich zum Basegame von #TerraformingMars , was ich mit meiner besseren Hälfte ein paar Mal vor Jaaaahren spielen konnte:


    • Artwork: immer noch nicht top, aber nicht so absonderlich wie der Mix aus Stockfotos, schlechten CGI-Grafiken oder durch Photoshop verfremdete Fotos
    • Material: Boards mit Vertiefungen sind super, wenn auch die Vertiefungen zum Teil etwas breiter sein könnten, damit die Würfel noch besser passen; Karte rutschig, wenig Platz für Würfel im 2-/3-/4-Spielerspiel, aber vernachlässigbar. Regelheft auf tollem Papier mit Textur (Name entfällt mir): top. Quickstart Guide: Hilfreich. Aktions-/Phasenübersicht auf einer Karte: toll!
    • Generell gefiel es uns sehr gut, dass wir nicht jede Runde a) Kartendraft, b) Kartenkauf, c) Produktionsphase usw. durchlaufen mussten / konnten(!) .Die Runden gehen zackig und zügig voran, es wird immer darauf gepokert, dass der Gegenspieler / die Gegenspielerin die Aktion nimmt , die man gerne nehmen wollen würde, wenn man nicht vorher Aktion X nehmen müsste!
    • Die Vielzahl an Karten weiß zu überzeugen: Ich könnte mir einen relativ hohen Wiederspielwert vorstellen, da bei dem gewaltigen Stapel viele Kombinationen möglich oder im nächsten Spiel nach dem Mischen halt nicht möglich sind. Wir sind in 2h nicht mal durch die Hälfte des Stapels durchgekommen.
    • Am Ende häuften sich die Punkte und Aktionen in befriedigender Art und Weise, wenn man auf x Aktionen zurückgreifen konnte.
    • Seltsam: Alle Phasen sollen simultan ablaufen - aber wie ist das beim Aufdecken der Ozeankacheln? Wer zuerst mahlt (aka Karten auf den Tisch haut und Aktion ankündigt), deckt auf und bekommt die Boni? In den Regeln habe ich dazu nix gefunden: Wir haben das dann im Ping-Pong-Prinzip immer abwechselnd abgehandelt.

    Hier noch ein paar Fotos. Morgen geht es nach Island - da muss natürlich , um abends noch etwas den Tag mit einem Spielchen ausklingen zu lassen, das Spiel mit auf Reisen gehen. Einige Teile des Spielmaterials kann man komplett einsparen (Anzeiger der Phasen.. brauchten wir nie?), der Spielplan wird kurzerhand eingescannt, teilweise invertiert und (mit dem schäbigen Schwarzweißdrucker) patronensparend gedruckt. Alles Wichtige in ne Tuppadose und los geht's! :D