Beiträge von Gerrit im Thema „Ares Expedition - The Terraforming Mars Card Game“

    Außerdem fände ich es sehr nervig, wenn ich z.B. 37 Ressourcen habe (also einen W20 auf 20 und einen W20 auf 17) dann 18 bezahlen muss, dann müsste ich einen W20 wieder wegnehmen und den anderen auf 18 drehen.

    Hättest Du dann nicht 19 Ressourcen übrig?

    Dr. K Ich habe schon einige Partien hinter mir und hatte damit irgendwie noch gar kein Problem. Versuche es doch erst einmal, wie es vorgesehen ist und berichte dann von Deinen Erfahrungen.

    Huutini Ich verstehe Deine Herangehensweise und bin ja auch ziemlich hin- und hergerissen.


    Mir fehlt vielleicht der Aufbau-Effekt, dieses Erschaffen von sichtbarer Infrastruktur. Sicherlich liegt mein Gefühl auch daran, dass die Mitspieler meist ihr erstes oder zweites Spiel spielten und damit natürlich noch keine Strategien verfolgten oder diese durchschauten.


    "Falsch" (vielleicht ist das Wort zu hart) fühlt sich an, dass der Mars sich faktisch über Nacht - nämlich am Ende meines Engines und nachdem alle dicken gelben Kuben auf meinem Board liegen - entwickelt.


    Ich will nicht ausschließen, dass meine Erwartungshaltung einfach nicht zum Siel passt. Es gelingt mir aber auch nicht, diese zu überwinden. Ich werde versuchen, meine nächste Runde mal aktiv unter einem anderen Gesichtspunkt sehen. Es ist aber natürlich so, dass wenn ein Spiel nicht aus sich heraus glücklich macht, dann es einfach das Falsche für mich. Wie gesagt, die Entscheidung ist noch nicht gefallen.


    PS: Die Kuhkarte ist der Hammer.

    Vom Spielgefühl her hatte ich zu keinem Zeitpunkt wirklich den Eindruck, dass ich den Mars aufbaue, da weder das Spielbrett, noch die Karten das für mich vermitteln konnten, es fühlte sich für mich wie ein gänzlich anderes Spiel an, welches lediglich ein TM Theme aufgedruckt bekam.

    Ich habe das Spiel nunmehr >10x mit mehreren Spielern (2-4) gespielt.


    Meine anfängliche Begeisterung ebbt langsam ab. Ich habe die letzten Male massiv auf MC- und Karteneinkommen gesetzt und mit einer Beimischung von irgendwelchen Wandlungskarten (MC in x) einfach alles aufgekauft. Die Karten mit Tieren, Mikroben und Gedöns habe ich einfach ignoriert. Zur Mitte des Spieles passende rote Karten eingekauft, zum Ende massiv in die Marsinfrastruktur investiert und zack war das Spiel vorbei. Das ist sicherlich keine Dauerstrategie gegen erfahrene Mitspieler, war aber erfolgreich. Und es fühlte sich falsch an.


    Es bestätigt Deinen Eindruck GalaxyRadio und ich überlege, ob ich die KS-Version mit EurohellDesign -Updates einfach gehen lasse. Solo ist es gut; es hat aber in den Gruppen nicht reingehauen.

    Hallo,

    Mad_Fox Danke für den Support :D Auch wenn man online ist, hat man eben auch nicht alle Dateien griffbereit. Verwerflich... ...ich weiß.

    Depa Ich schlage vor, dass Du mir einfach Deine Emailadresse per PN schickst.

    @alle_anderen_Interessierten_die_mir_eine_Mailadresse_sandten: ich habe per heute alle Restanten versandt. Schaut in Euren Spamordnern - wenn ich geschludert habe, meldet Euch bitte noch einmal. Irgendwann nach der x. Konversation habe ich sicherlich mal den Überblick verloren.

    VG
    Gerrit

    airsonist Ich verstehe Dich und es lässt sich sicher nicht aus Deiner kurzen Darstellung der Spielfluss darstellen.


    So wie Du die Situation beschreibst, klingt es gerade für den unbeteiligte Leser, dass hier Druck durch MC und Wärme nötig gewesen wäre, um dem herumfrickelnden Punktegeberator Einhalt zu gebieten. In der Produktion kann er sich seinen Engine mit Stahl und Titan nämlich in die Haare schmieren.


    Ich fokussiere mich meist nur auf zwei Dinge: Bäume/Wärme und MC. Einmal hatte ich eine tolle Kombi aus Kartengenerator und Bonus-MC beim Abwerfen. Stahl wird beigemischt, Titan eigentlich nicht. Zum Ende sollte man eine starke Kombo roter Karten auf der Hand haben. Mit den Effektkarten bin ich eher zwiegespalten, die müssen passen oder sie fliegen raus. Und ich spiele extrem auf den Konzernbonus.


    Schau mal weiter oben im Thread, ich habe die Häufigkeiten der Tags summiert.


    Auch wenn ich schon x Spiele Solo und einige in verschiedenen Konstellationen hinter mir habe, finde ich es immer wieder spannend und abwechslungsreich.

    Elektro Zum "endlosen Engine builden" gehören ja immer noch mehrere Personen - es wird aber immer einen in der Runde geben, der das Spiel verstanden hat und das Terraformen beginnt. Spätestens wenn die Speicher volllaufen, werden die Ressourcen auch dafür eingesetzt und dann kann es durchaus schnell gehen.


    Das klingt mir hier alles nach sehr viel Theorie und weniger Praxis.

    Parallel spielen wird also, meiner Meinung nach, überschätzt.

    Da gebe ich Dir völlig recht.
    Das gleiche gilt ja auch für Corrosion und Anno 1800 (parallel i.w.S.) - ich will doch wissen, was die anderen machen, das gehört doch zu meinem originären Spielvergnügen.


    Auf die angegebenen Zeiten schaue ich schon lange nicht mehr. Bei TFM:AE geht man allerdings schon von nicht-grüblerischen Parallelspielern aus.

    Solo fand ich es ziemlich öde. Ansonsten deutlich besser als TfM. :)

    Ich habe es gerade Solo auf dem Tisch, weil wir es kommendes Wochenende als Absacker spielen wollen - ich finde es auch Solo alles andere als öde.


    Ich finde es ein super Spiel. Schneller Aufbau, Regeln sind ratzfatz erklärt, eingängige Symbolik und m.E. kein absurdes Zeug. Bei manchen Spielern klickt es bei den Kombinationen nicht immer sofort (Mikroben- und Tierkarten sind da immer auffällig), aber allen hat es in drei verschiedenen Gruppen überwiegend Spaß gemacht.