Beiträge von airsonist im Thema „Ares Expedition - The Terraforming Mars Card Game“

Zitat von CorranderBarbar

Warum werden hier eigentlich die beiden Spiele, bei welchen die Grundsmechanik so unterschiedlich ist, so gegeneinander aufgewogen.

Meines Erachtens haben beide ihren Reiz und beide jeweils andere Stärken und Schwächen.

Klar ist das Thema und einzelne Mechaniken gleich, aber trotzdem gibt es meiner Meinung ausreichend Unterschiede.

Weil beides Terraforming Mars ist? Weil beides eine Engine abbildet mit Ressourcenproduktion? Weil beides Karten mit Bedingungen und Aktionen bietet?

Klar gibt es Unterschiede im Spielablauf, aber die Gemeinsamkeiten sind für mich hier klar zu erkennen und bieten mir ein ähnliches Spielgefühl.

Zitat von Tante Trude

ich spiele auch nur Spiele wegen der Zeitersparnis und nicht weil ich gerne Spiele!

Zitat von airsonist

Ok, danke. Weil zu 3t brauchen wir bei TFM 2h. Zu 4t vlt. mal ne halbe Stunde länger.

Ares war bei 1,5h -2h drin.

Das ist mir persönlich zu wenig Zeitersparnis.

Ich spiele auch nur Spiele wegen der Zeitersparnis und nicht weil ich gerne Spiele!

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Das ist nicht meine Aussage. Bei der für mich ungefähr gleichen Spielzeit, kann ich auch direkt Terraforming Mars spielen.

Ein kürzeres TfM war für mich der Hauptgrund Ares zu kaufen.

Zitat von actaion

Zitat von airsonist

Kannst du da mal eine Spielzeit in Stunden oder Minuten dranschreiben. Das hat bei mir bisher gar nicht so funktioniert zeitlich.

Ich hab jetzt nicht mit der Stoppuhr mgemessen, abe rich galube es waren so 90 min zu dritt in unserer zweiten Partie. Bei TM weiß ich es nicht mehr so genau, aber ich meine wir hätten so um die 4h gebraucht beim letzten Mal (allerdings mit Erweiterungen).

Von daher ist 30% vielleicht etwas untertrieben gewesen, aber weniger als die Hälfte war es ziemlich sicher schon.

Ok, danke. Weil zu 3t brauchen wir bei TFM 2h. Zu 4t vlt. mal ne halbe Stunde länger.

Ares war bei 1,5h -2h drin.

Das ist mir persönlich zu wenig Zeitersparnis.

Zitat von actaion

Ich war positiv überrascht. Ares ist deutlich besser als Terraforming Mars. 90% der strategischen Tiefe ans Abwechslung in 30% der Spielzeit.

Kannst du da mal eine Spielzeit in Stunden oder Minuten dranschreiben. Das hat bei mir bisher gar nicht so funktioniert zeitlich.

Zitat von Gerrit

airsonist Ich verstehe Dich und es lässt sich sicher nicht aus Deiner kurzen Darstellung der Spielfluss darstellen.

So wie Du die Situation beschreibst, klingt es gerade für den unbeteiligte Leser, dass hier Druck durch MC und Wärme nötig gewesen wäre, um dem herumfrickelnden Punktegeberator Einhalt zu gebieten. In der Produktion kann er sich seinen Engine mit Stahl und Titan nämlich in die Haare schmieren.

Ich fokussiere mich meist nur auf zwei Dinge: Bäume/Wärme und MC. Einmal hatte ich eine tolle Kombi aus Kartengenerator und Bonus-MC beim Abwerfen. Stahl wird beigemischt, Titan eigentlich nicht. Zum Ende sollte man eine starke Kombo roter Karten auf der Hand haben. Mit den Effektkarten bin ich eher zwiegespalten, die müssen passen oder sie fliegen raus. Und ich spiele extrem auf den Konzernbonus.

Schau mal weiter oben im Thread, ich habe die Häufigkeiten der Tags summiert.

Auch wenn ich schon x Spiele Solo und einige in verschiedenen Konstellationen hinter mir habe, finde ich es immer wieder spannend und abwechslungsreich.

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Solo hab ich bisher ca. eine Stunde gebraucht, von daher war ich auch recht konstaniert über die Zeit bei einer 2-Spieler Partie. Sicher hab ich da auch nicht alles optimal gespielt, aber wenn dein Mitspieler nicht mitmacht, kommen auch die 5 Aktionen nicht so häufig wie man sie für den Terraforming-Fortschritt brauchen würde. Das lässt sich im Solo-Spiel ja oft recht gut abpassen, was an Aktionen kommt durch den simulierten Mitspieler.

Außerdem kostet der Solo-Mitspieler keine Zeit, was Karten spielen und Kosten angeht.

Muss ich mal noch mit anderen Spielerzahlen testen, aber nach meiner anfänglichen Solo-Begeisterung ist erst mal Ernüchterung eingetreten.

Zitat von Gerrit

Elektro Zum "endlosen Engine builden" gehören ja immer noch mehrere Personen - es wird aber immer einen in der Runde geben, der das Spiel verstanden hat und das Terraformen beginnt. Spätestens wenn die Speicher volllaufen, werden die Ressourcen auch dafür eingesetzt und dann kann es durchaus schnell gehen.

Das klingt mir hier alles nach sehr viel Theorie und weniger Praxis.

Beispiel aus meiner letzten 2er Partie:

- Meine Engine war recht Bescheiden und produzierte zwar viel Wärme und Megacredits, aber keine nennenswerten Bäume. Beim Ziehen von Karten auch kein Glück gehabt, so dass es auch keine vergünstigungen durch Stahl und Titan für mich gab -> Viele Züge notwendig um MegaCredits zu produzieren, um damit nur wenige bescheidene Karten bauen zu können. Terraform-Parameter Wärme, war der einzige den ich aktiv wirklich pushen konnte.

- Mein Gegner hatte Hingegen je 3-4 Stahl und Titan, sowie Card-Draw beim Spielen von Event-Karten. Dazu auch noch eine Karte die Siegpunkte pro gespielter Karte brachte am Ende. -> Er hat also einfach immer günstig Karten bauen und bekommen können. Terraformen passierte dann als Nebenprodukt, wenn es auf den Karten stand.

Mit mehr Spielern, kann man das Terraforming auf jeden Fall eher pushen, aber zu 2t war das in der Situation eine Katastophe. Zudem waren dann einfach auch sehr viele Karten im Spiel, deren Effekte und Kosten dann auch nachgehalten werden wollten.

Ich bin mir nach der letzten 2 Spieler-Partie auch nicht mehr sicher ob ich es behalte. Mit über 2h Spielzeit ca. so lange gebraucht wie beim großen Brudern mit 3 oder 4 Spielern (selbst mit Neulingen).

Mein primäres Kriterium war die kürzere Spielzeit. Muss ich in weiteren Partien beobachten, ob diese immer so hoch ist, oder ob die letzte ein Ausreißer war.