Beiträge von tzuiop im Thema „18Magyarország - ein neuer Lonny“

    Es liest sich so ganz anders, als das, was man sonst so an 18xx kennt. Es sind ja grundlegegende Dinge, die da geändert werden.

    Die Gesellschaften werden am Anfang verteilt und bleiben dann bei den Spielern? Haben die auch Aktien oder schütten die immer nur die 50% aus?

    Die Privaten sind jetzt Aktiengesellschaften - wie steigen die im Wert? Ist es so noch wichtig viele gute Aktien zum Spielende zu haben?

    Wenn alle Züge von Anfang an verfügbar sind und nicht veralten, wie wird dann der Fortschritt - gelb, grün, braun, ... - im Spiel voran getrieben?

    Fühlt es sich überhaupt noch an wie ein 18xx?

    Abhängig von der Spieleranzahl werden 13 Eisenbahngesellschaften zwischen den Spielern aufgeteilt. Diese operieren in numerischer Reihenfolge: Sie bauen Strecken, errichten Bahnhöfe, fahren mit ihren Zügen und schütten das Einkommen immer 50:50 aus – die eine Hälfte geht an den Besitzer, die andere Hälfte in das Gesellschaftskapital.

    Daneben gibt es noch sieben Aktiengesellschaften, die verschiedene Vorteile für die Eisenbahnen bringen: Ein extra Gleisteil legen, Kleinstädte zusätzlich anfahren, Boni für Fernverbindungen und vor allem: neue Züge. Wann immer eine Eisenbahngesellschaft einen dieser Vorteile nutzen will, muss sie dafür der Aktiengesellschaft eine Gebühr zahlen.

    In Aktienrunden kaufen Spieler Aktien dieser Gesellschaften. Diese steigen im Wert, außerdem erhalten sie Dividende ausbezahlt, nämlich die zuvor entrichteten Gebühren. Aktiengesellschaften können außerdem Bahnhöfe errichten, die die Durchfahrt durch eine Stadt blockieren, dafür aber deren Wert steigern.

    Anders als in anderen 18xx-Spielen sind alle Loktypen von Beginn an erhältlich. Sie können vom Direktor einer Gesellschaft freiwillig verschrottet werden (um Platz für neue Loks zu schaffen), ansonsten halten sie bis Spielende.

    Das liest sich aber sehr anders - hat das schon jemand gespielt und kann was dazu sagen?

    PzVIE ?