Habe Freitag zu zweit eine, für mich, Erfahrungslücke schließen können.
Auf besonderen Wunsch meines einzigen Corona-Kontakt-Mitspilers gab es #GlenMore2Chronicles mit dem Drachenboot und dem Cask Service.
Nun ja, #GlenMore von Alea besitze ich selbst und habe das früher auch häufig gespielt. Die Aufmachung, das Material und die vielen Zusatzmodule, sprich Chronicles der Neuauflage sind über jeden Zweifel erhaben. Wir haben sogar die Metall- Münzen dabeigehabt.
Spielerisch hat es mich dann doch nur so semi gefallen.
Ich konnte zwar bei den Peronen, Karten und Schotten punkten, auch das Drachenbootrennen habe ich gewonnen. Allerdings hatte mein gegenüber für 8 Geld 2 Punkte bekommen und, er konnte 2 Fässer für insgesamt 25 Punkte verkaufen.
Diese hätte ich ihm wegnehmen müssen. Hätte für mich zwar nur 3 Punkte gebracht. So habe ich mich aber für Loch Morar entschieden und habe mir 6 Minuspunkte vom Halsgeschafft.
Letztlich 52:66 verloren.
Bei der folgenden Analyse haben wir mal durchgespielt, wieviel Punkte ich gehabt hätte, wenn ich mich für den Verkauf entschieden hätte.
Wäre deutlich knapper geworden, für beide. Vermutlich mit 2 Punkten Vorsprung gewonnen.
All dies und die vielen Möglichkeiten sprechen für das Spiel.
Fazit:
Ein sehr schönes Spiel, was mit vielen kleinen Änderungen zum Bruder richtig wertig ist.
Aber für mich reicht die Alea-Ausgabe.
Das Thema gefällt mir sehr gut und mit den Chronicles ist das sehr viel Varianz. Ich fragte mich nur, ob ich das für mich so oft spiele, dass ich alles herauskitzeln kann. Vermutlich nicht. Und das hat das Spiel aber verdient.
Da würde ich finanzielle Ressourcen bei mir binden.
Ich spiele es jederzeit gerne mit, muss es aber selber nicht besitzen.
Der Gernspieler
(dessen Magen es langsam besser geht, falls es einen interessiert. Die nächste Partie Glen More dann auf jeden Fall wieder mit einem Single Malt)