Beiträge von [Tom] im Thema „The Loop“

    Wie gesagt - die Lokalisierung orientiert sich da an der Vorlage. Auch im Englischen ist es oftmals ein wenig chaotisch. Ich finde es aber dennoch sehr verständlich.

    Weshalb es keine Lokalisierung, sondern eine reine Übersetzung ist. Echte Lokalisierungen macht hierzulande vor allem Frosted Games. Die Spieleschmiede Labels, Schwerkraft und Konsorten machen reine Übersetzungen

    Dann wären aber die Karten nur "übersetzt" worden. Sind sie aber ja nicht nur. Sondern eben auch mit passendem Wortwitz geändert worden.

    Übersetzung - Lokalisierung - aber Frosted Games geht noch weiter und strukturiert die Anleitungen komplett neu - was geil ist, aber eben auch über Lokalisierung hinaus geht.

    Wie gesagt - die Lokalisierung orientiert sich da an der Vorlage. Auch im Englischen ist es oftmals ein wenig chaotisch. Ich finde es aber dennoch sehr verständlich.

    Puh ... dort werden die Regeln quasi gelobt. Und da sie jetzt tatsächlich online sind, konnte ich sie auch überfliegen. Sprachlichen Witz hin oder her. Sprachlich wäre da mehr drin gewesen, aber im direkten Vergleich zu Alubari definitiv eine Verbesserung. Ob die Regeln korrekt sind, kann ich an dieser Stelle natürlich nicht sagen.

    Also, ich kenne auch die englischen Regeln - und ich finde die Lokalisierung nicht schlecht.

    Was genau findest Du denn nicht gut oder gelungen übersetzt?

    Frage an [Tom] und eventuelle andere Solospieler - spielt ihr die Variante lt. Anleitung, also alle Decks zusammenwerfen, oder spielt ihr mehrhändig mit einzelnen Charakteren und ihren Decks?

    Ich bin hier aktuell sehr zwiegespalten, ich will es unbedingt sehr mögen, aber ich finde den Zufallsfaktor nahe an unerträglich, und nach der Solo-Regel lt. Anleitung bekomme ich auch nie so richtig sinnvolle Loops zusammen...

    Ganz einfach mehrhändig... 😉

    Loops sind ja nicht nur Namensgeber, sondern auf die eigentliche Stärke der Decks. Grad mit der 2. Und 3. Loop wird es ja teilweise absurd, was ein gutes Deck anrichten kann... 😉

    (Ich habe deine Rezi natürlich gelesen, aber bei einer Seite die Rallyman eine 5 gibt, weiß ich nicht, ob wir da auf einer Welle liegen, selbst wenn es der Verbrecher Christian war. :P)

    Es ist, und das kann ich gar nicht genug betonen, extrem wichtig, auf den Autor zu achten! Christian hat ja quasi keine Ahnung von Spielen... ich glaube, der hat grad mal eine Partie MÄDN und eine halbe Partie Monopoly gespielt, aber abgebrochen, weil er die Schloßallee nicht bekommen hat...

    Zum Glück unterstützen Sepiroth und ich ihn auf Christian (Spielstil.net) - damit kommt dann auch der "Stil" auf die Seite... 8o

    Tja, ich muss gestehen, dass ich mich schon auf die deutsche Ausgabe freue, nur die Änderung des Covers nimmt doch einiges an Charme.

    Ich verstehe es auch nicht. Das ursprüngliche Cover finde ich ja sehr schick, das Schwarze... Meh. Ich bin allerdings sehr gespannt, wie BGB die Lokalisierung des Humors hinbekommen wird...

    Also, ein Update! Das Spiel ist da, ich habe es ausgepackt und bin begeistert!

    Das Material ist wirklich sehr gut - Ausnahme sind tatsächlich leider die Karten - die haben scharfe Kanten, aber da ich sie eh sleeve, ist das nicht so wichtig.
    Es gibt einen großen, 7eckigen Spielplan, der die 7 Epochen zeigt, durch die der böse Dr. Foo und unsere Helden, die Zeitagenten, reisen - dabei bilden die Epochen eine logische Reihenfolge: Von der Antike geht es über Mittelalter und Renaissance in die Industrialisierung, dann weiter durch das moderne Zeitalter (Gegenwart) in die Zeit der Roboter und dann die Apokalypse - worauf, logisch, eine neue Antike folgt... ;)

    Die Agenten reisen also nun durch diese Zeitalter, bekämpfen die Klone von Dr. Foo (indem sie diese zurück in ihre eigentliche Zeit schicken und damit zerstören) und versuchen die Zeitrisse zu flicken, die die Zeitmaschine von Dr. Foo auslöst. Denn entstehen in einem Zeitalter 3 Zeitrisse, kommt es zu einem Nexus, und das Zeitalter ist quasi zerstört. Wir erhalten keine Ausrüstung von dort mehr und wir können auch die entsprechende Mission dieses Zeitalters nicht mehr erfüllen (also die Maschine von Dr. Foo stören) - denn um diese Sabotage geht es: Lösen wir 4 dieser Sabotage-Missionen erfolgreich, so gewinnen wir die Partie und halten den bösen Dr. Foo auf!

    Aber ich erwähnte ja schon die Nexus...Nexusse...Nexi?! - egal, also die Mehrzahl von Nexus - erscheint ein solcher, durch 3 Zeitrisse in einem Zeitalter, wird der Teil der Zeitschleife zerstört und sowohl die Mission, die dort lag, wird zerstört, als auch die Ressourcen von dort (neue Ausrüstungskarten). Würde der 4. Nexus platziert werden, so verlieren wir das Spiel! Und noch gemeiner: Ein zerstörtes Zeitalter sammelt weiter Schaden durch Rissen; würde bei einem Nexus ein weiterer Nexus erscheinen - ihr ahnt es! - Spiel verloren...

    So, was hat es nun mit diesen Klonen auf sich? Ganz einfach: Sie erhöhen den Schaden, den Dr. Foo anrichtet: Dieser besucht jede Spielerrunde eine neue Ära. Dort (oder in einer der beiden benachbarten Zeiten - ein cleverer Würfelturm bestimmt dies) richtet er 2 Schaden - PLUS die Anzahl seiner Klone in dieser Zeit! - an. Das sind dann schnell mal 5 Schaden, wenn da 3 Klone sind. Unnötig zu erwähnen, dass es mit diesem Zeitalter schnell bergab gehen wird... ;)

    Und was machen wir Zeit-Agenten dagegen? Wir haben jede Runde eine "Hand", oder besser Auslage, von 3 Karten. Diese können wir verwenden (tappen, exhausten, spenden, quer drehen) um sie zu nutzen - dann verschieben sie einen Klon, entfernen Schaden, platzieren Energie - das ist von Karte zu Karte ganz unterschiedlich - und ähnlich wie bei #KickAss gibt es hier eine Menge einzigartiger Karten; sowohl in den Spieler-Decks (einzigartig pro Agent), als auch in den Gegenständen, die in den Zeitaltern auftauchen und die wir in unser Deck aufnehmen können!

    Aber nun kommt ... THE LOOP! - namensgebend für dieses Spiel. Im Grunde ist das nichts weiter, als eine Energie, die in der aktuellen Zeit liegt, zu verwenden, um alle Ausrüstungskarten wieder bereit zu machen und erneut zu verwenden! (Ok, nicht alle - alle einer bestimmten "Dimension", wobei die Karten in 4 "Dimensionen" daher kommen und die 4. (schwarz) nicht wieder bereit gemacht werden kann) Also versuchen wir möglichst Karten einer, maximal zwei Dimensionen in unser Deck zu bekommen, damit wir möglichst 2 auf einmal, im Idealfall alle drei, wieder aufzufrischen.
    Am Ende der Runde werden die Karten abgeworfen und drei neue vom Nachziehstapel gezogen...

    So, das ist nun schon fast Alles. Es gibt 5 verschiedene Agenten, jeder mit einem einzigartigen Startdeck und einer Sonderfähigkeit. Dazu gibt es 4 verschiedene Missionen, um gegen Dr. Foo zu kämpfen, alle mit eigenen besonderen Regeln (Quasi verschiedene Bosse) und diese dann auch noch in drei verschiedenen Schwierigkeiten!

    Abgerundet wird das Paket durch eine klasse Grafik, welche schon sehr speziell ist (man muss sie lieben oder hassen, denke ich) und einen sehr feinen Humor. Siehe die Kartenbeispiele... ;)