Ich glaube Erstpartien taugen nicht so ganz für eine tiefere Analyse, auch wenn das äußerst beliebt ist. Ich habe das Spiel zu zweit "durchgespielt", weil wir (Frau+ich) es lieben. Wer kein Deckbau betreibt und nur reagiert, also nicht darauf achtet, wo er Karten bekommt, antizipiert und bewusst Sektoren verliert (im späteren Spiel) zieht nur die kommende Niederlage in die Länge.
Naja, wir hatten in er Erstepartie auch gar keine wirkliche Wahl, da -bevor wir überhaupt unseren ersten Zug machen konnten- schon der erste Vortex entstanden ist und die Karten dann im Anschluss so vielen, dass 80% in einer Ära angesiedelt waren.
Vielleicht war es einfach nur Pech.
Auch wenn du es zu zweit durchgespielt hast, hast du es denn auch mit 3 oder 4 Spieler ausreichend gespielt?
Denn so einfach, wie wir es bei der zweiten Runde hatten, würde ich sagen:
»Der Schwierigkeitsgrad sinkt bei 3 Spielern, weniger Dublikaten und mehr verfügbaren Karten im Vergleich zum 2er-Spiel«
»Der Schwierigkeitsgrad bleibt ungefähr gleich, wenn die Duplikate und verfügbaren Karten gleich bleiben, egal ob 2er oder 3er Spiel.«
Im 2er Spiel muss man anscheinend stark auf Deckbau gehen oder das Glück auf seiner Seite haben.
Im 3er Spiel nimmt man gerne starke Karten mit, ist aber kein MUSS zum Sieg.