Ja, der Biobauer ist die Karte B098.
Beiträge von Freizeitvernichter im Thema „Agricola“
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In jedem Miniaturen-Deck sollten 20 Karten enthalten sein. Bei sechs Decks hat man somit 120 Karten, welche sich auf das C-Deck und das D-Deck aufteilen.
Die 96 Karten aus der "ConsulDirigens-Erweiterung" sind meines Wissens identisch mit den Miniaturen-Karten. Somit hat man über die Minis noch ein paar weitere Karten, welche sich ebenfalls in der "Corbarius-Erweiterung" und der "Dulcinaria-Erweiterung" wiederfinden - zusätzlich zu dem ganzen Rest, bis man auf 168 Karten pro Deck kommt.
Für lealuna wären beim Erwerb der "ConsulDirigens-Erweiterung" lediglich die Elternkarten neu. Ich persönlich halte von den Elternkarten nicht allzu viel. Graphisch treffen sich nicht meinen Geschmack und spielerisch halte ich sie eher für belanglos. Man hat halt noch die Möglichkeit während der Partie an ein paar Ressourchen zu kommen, wenn man eine bestimmte Runde erreicht oder wenn man eine vorgegebene Anforderung erfüllt. Somit wird dem Spiel etwas von der Mangelwirtschaft genommen. Man kann auch sagen: Es wurde ein wenig weichgespült, damit es sich nicht so hart anfühlt.
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Das mit den 30 Punkten für Anfänger halte ich schon für einen realistischen Wert. In unseren ersten zwei Partien war das auch unser Zielwert, den es zu erreichen galt.
Aber ...
wir sind dann relativ schnell in die Punkteregionen vorgestoßen, von denen du schreibst. Es kommt eben darauf an, ob man z.B. über bestimmte Karten viele Sonderpunkte generieren kann, man die Abfolge von Ausbildung(en) und kleinen/großen Anschaffungen so gut hinbekommt, daß sich die Karten gegenseitig triggern und ob man sich während der Partie häufig die Ressourcen wegschnappt oder asynchron agiert. Insofern ist euer Endpunktestand durchaus realistisch.
Ansonsten ... habt ihr
- an das regelmäßige Ernähren jeder einzelnen Person gedacht?
- die Regeln für die Weidehaltung eingehalten? (nur eine Tierart pro Weide, maximale Fassungsgröße beachtet?)
- am Spielende die Minuspunkte verrechnet, welche es für komplett fehlendes Getreide/Gemüse/Schafe/... etc. gibt?
Falls ja: Herzlichen Glückwunsch! Dann habt ihr schon mal ein sehr gutes Gespür für die Mechaniken von Agricola bewiesen.
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Daher habe ich für mich den Nutzen der Familienversion nicht mehr gesehen.
Der Nutzen der Familienversion beschränkt sich bei mir mittlerweile als Ressourcenreservoir. Je nach Spielweise und Anzahl der Mitspieler sind die Schafe und das Getreide die ersten Holzmarker, welche von der Verfügbarkeit an ihre Grenzen stoßen. Und da ich ungern die Pappplättchen benutze, nehme ich dann eben die Sachen aus der Familienversion her.
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Und es gibt Pferde.
Mit dem Argument schafft man es, nahezu jede Frau zum Spielen zu bewegen.
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Ich bin ein absoluter Fan von dem zufälligen Verteilen. Das "mach etwas aus deinen Karten/Möglichkeiten" ist absolut passend für das Thema und kaum kein anderes Spiel ist so belohnend unabhängig davon, wer am Ende gewonnen hat.
Randeffekt: Genau das liefert nachher auch schöne Geschichten, etwa wie man als bierbrauende und schnapsbrennende Großfamilie sich "ernährt" hat *hicks*.
Die zufällige Verteilung zwingt einen auch mal auf Pfade, die man normalerweise so nicht gehen würde, und gerade das macht bei Agricola enorm viel Spaß, wenn man trotzdem noch einen schönen Bauernhof am Ende hingekriegt hat.
Aus dem Blickwinkel gesehen sollte ich es tatsächlich wieder einmal mit der zufälligen Verteilung versuchen ... oder maximal ein 2/2-Kartendraft, so wie von Mangoldt vorgeschlagen.
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Hallo,
ich besitze Agricola in der Neuauflage und habe mir die zusätzlichen Kartendecks gegönnt. Grundsätzlich halte ich es für ein sehr gutes Spiel, welches mangels Zeit leider viel zu selten auf den Tisch kommt. Der Punkt, der mich bei Agricola am Meisten stört, ist die meist lange Kartendraftphase während der Spielvorbereitung. Okay, laut Spielregel werden die Karten nur zufällig ausgeteilt. Dann muß man jedoch mit diesem Glückselement leben. Aber wenn man das Spiel noch taktischer gestalten möchte kommt man eben um das Drafting nicht herum.
