Beiträge von F@ke im Thema „Agricola“

    Vielleicht zu den Decks noch ein Hinweis. Ich weiß nicht, ob es eine zufällige unglückliche Auswahl an Karten war, aber ich habedas Gefühl, dass im C- und D-Deck "kompliziertere" Karten waren. Kompliziert in dem Sinne, dass sie mehr verändern bzw. stärker vom "Standard"-Spiel abweichen.

    Ich hatte Agricola mit einem Erstspieler zu zweit gespielt und dann das erste Mal das D-Deck genommen und im Nachhinein gedacht, dass A oder B wahrscheinlich besser gewesen wäre.

    Mal so eine Frage an die erfahrenen Agricola Spieler hier:

    Wie spielt ihr das jetzt in der normalen(regelmäßigen) Praxis so?

    Mit oder ohne die Moorbauern? Wechselt ihr die Decks A bis E munter durch? Was fügt ihr mit neuen Spielern direkt hinzu, was lasst ihr erstmal weg?

    Ich habe noch nie mit Moorbauern gespielt. Irgendwann möchte ich mal, aber es fehlt mir nichts. Bei Erstspielern kann ich mir nicht vorstellen, dass der Mehraufwand genug Mehrwert bietet.

    Ansonsten nehme ich abwechselnd eines der Decks. Bei 2 Spielern nehme ich gerne noch den Zusatzplan dazu, der ua. einen zweiten Wald bietet.

    Ich habe ewig nicht mehr mit 4 Leuten gespielt (meist zu zweit oder zu dritt), könnte mir aber da auch vorstellen, das Zusatzfeld mit Backen zu nehmen, zumindest mit Erstspielern.

    Dafür gibt es https://boardgamegeek.com/boardgame/242804/lowlands

    Danke Euch!


    Okay, dann start ich mal mit A für Anfang... oder B für Beginner.
    Oder ich mische sie zusammen für Absolute Beginner. ;) (Irgendwelche Oldschool HipHop Hörer hier?)

    Wenn du nur das Grundspiel hast, nimm alle Karten. Wenn du noch das A- oder B-Deck als Erweiterung hast, kannst du auch nur jeweils eines nehmen.

    Aber naja wie gesagt, alles andere geht auch irgendwie.

    Ich habe jetzt keine xfachen Partien Agricola hinter mir... aber bisher ist mein Verlangen nach Moorbauern sehr gering.

    Bzgl. Erweiterungen sollte man vll auch unterscheiden zwischen den Kartensets, die Abwechslung bieten und Moorbauern, das neue Elemente ergänzt.

    Bin gerade auf folgende Aussage bzgl. der 5-6-Spieler-Erweiterung gestoßen:

    The 5/6 player expansion is discontinued until further notice, as the number of players using (and buying it) is significantly too small for any new print runs. It is not considered to be canon in the Agricola multiverse.

    Auch in der Neuauflage ist die Variante ohne Handkarten aufgeführt. Die habe ich (mit Hilfe) auch schon ein paar Mal mit meiner 6jährigen Tochter gespielt.

    Daher habe ich für mich den Nutzen der Familienversion nicht mehr gesehen.

    Das 2-Spieler-Spiel habe ich digital gespielt. Es ist halt nur die Viehzucht aus Agricola, macht auch Spaß, fühlt sich verwandt am, aber ist doch ein anderes Spielgefühl. Ohne Erweiterungen ist die Varianz da aber zu gering.

    Hallo,


    zwei (Design)-Fragen ergaben sich mir beim letzten Spielen.


    Aktion Brotbacken

    Alle möglichen Aktionen werden mit steigender Spielerzahl häufiger angeboten durch die angepuzzleten Spiepläne. Nur die Aktion "Brot backen" kommt erst beim 6-Spieler-Plan ein weiteres Mal hinzu. Warum ist das so?


    Varianten/Hausregeln/Module

    Daraus ergibt sich u.a. folgende Fragen:

    Spielt ihr mit Varianten/Hausregeln? Wenn ja welche und warum?


    Ich selber bin grundsätzlich kein Freund von modularen Erweiterungen. Ich möchte, dass die Autoren/Redakteure die beste Version auswählen. Und wenn modular, dann bitte einleitend mit Hinweisen wie "falls dir das Spiel zu ... ist, dann kannst du....machen, daraus ergibt sich..."


    Zusätzliches Aktionsplättchen mit der Aktion Brotbacken

    Gibt es in der Neuauflage als Variante für 3-4 Spieler empfohlen. Das knüpft an die obige Frage an. Warum sollte man das dazunehmen/warum nicht? Ich finde, dass Brot backen so schon schwer zu timen ist. Auf der anderen Seite mag ich die engen Zwänge bei Agricola und den Kampf um die Aktionsmöglichkeiten.


    Draft

    Grundsätzlich bin ich bei keinem Spiel großer Fan davon, vor dem eigentlichen Spiel viel Zeit mit irgendwelcher Auswahl zu verbringen. Grundvariante ist ja kein Draft. Auf der einen Seite habe ich Angst, dass da ein Spieler was sehr gutes auf die Hand bekommt und n anderer nur Grütze, aber bspw. bei TfM stört mich das auch nicht. Der vorgeschlagene komplette Draft dauert mir viel zu lange. Wir haben ne schnelle Variante gewählt mit: Aus 7 Ausbildungen 3 auswählen, dann 2 nach links und 2 nach rechts. Dann für die Anschaffungen das gleiche. Das gefiel mir eigentlich ganz gut.


    Tiere

    Laut den normalen Regeln kann man Tier auch nehmen, wenn man sich nicht unterbringen kann und dann mit ner Feuerstelle o.ä. in Nährwerte umwandeln. Kennengelernt habe ich das Spiel mit der Variante, dass man Tiere vorher auch irgendwie unterbringen muss, der Rest läuft weg. Für die Standardregel spricht für mich, dass der Ernährungsdruck auch so hoch genug ist und man dadurch etwas mehr Freiheiten hat. Die Variante sorgt dafür, dass sich das Spiel noch mehr auf seinen Kern (Bauernhof errichten und Leute ernähren) konzentriert.


    Wie steht ihr dazu, wie spielt ihr warum?

    Wenn ihr das Spiel Neulingen beibringt, spielt ihr dann erst einmal ohne Handkarten? Speziell, wenn in der Runde wer dabei ist, der/die bisher höchstens im unteren Kennerbereich unterwegs war?

    Oder macht es Sinn die Handkarten zu reduzieren (14 Karten sind ganz schön erschlagen)? Auf wieviel kann man reduzieren, sodass trotzdem was brauchbares auf der Hand landet (5+5)?

    Ergänzend dazu: Um das Spiel etwas leichter zu gestalten in der ersten Partie: Das Zusatzfeld dazunehmen?

    Der Versammlungsort soll ja laut Variante angepasst werden (statt Ausbildung, Anhäufungsfeld für Nährwerte) und des weiteren soll man das zusätzliche Plättchen mit reinnehmen, sodass mehr Aktionen (vor allem zur Nahrungsbeschaffung) vorhanden sind. Aber die anderen Orte bleiben so.

    Ich bin unschlüssig. Ich habe es selber ohne Handkarten kennengelernt und hatte Spaß, war dann überrascht, als ich das erste Mal mit Handkarten spielte, was da alles drinnensteckt. Auch entwickeln sich erst dadurch die Höfe sehr unterschiedlich und man hat mehr das Gefühl: "das ist meins".

    Wenn ihr das Spiel Neulingen beibringt, spielt ihr dann erst einmal ohne Handkarten? Speziell, wenn in der Runde wer dabei ist, der/die bisher höchstens im unteren Kennerbereich unterwegs war?

    Oder macht es Sinn die Handkarten zu reduzieren (14 Karten sind ganz schön erschlagen)? Auf wieviel kann man reduzieren, sodass trotzdem was brauchbares auf der Hand landet (5+5)?

    Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Karten im Grundspiel schon nach A und B aufgeteilt. Die Artifex-Erweiterung bringt dann mehr Karten für das A-Deck und Bubulcus entsprechend.

    Sollte man dann nur mit A- oder B-Deck spielen? Weil bspw. karte "Axy" und "Bxy" mehr oder weniger das Gleiche sind mit leichter Variation? Oder weil die Karten innerhalb eines Decks aufeinander abgestimmt sind? Oder...?

    Hallo,

    die grunsätzliche Frage:

    Ist Agricola auch heute noch ein sehr gutes Spiel (in der Neuauflage) oder gibt es Teile im Spiel, an denen doch der Zahn der Zeit genagt hat?

    Ausgangspunkt für mich ist, dass ich überlege, Caverna gegen Agricola zu tauschen (beide habe ich mehrfach - Caverna viel häufiger gespielt). Dazu möchte ich kurz aufzählen, was mir an beiden gefällt und warum ich Caverna abstoßen möchte.

    Gefallen tun mir vorrangig (neben den allgemein sehr gut ausgetüftelt wirkenden Mechanismen):

    • Anhäufungsfelder
    • Jede Runde neu hinzukommende Möglichkeiten, die das Spiel langsam vor einem ausbreiten
    • Thema und deren Wiedererkennung in der Mechanik (abgesehen davon, dass meist typische WP-Thema-Problem, warum darf ich das nich machen, nur weil du das gemacht hast)
    • niedliche Aufmachung Grafik/Holzteile

    Was mir an Caverna nicht gefällt:

    • Punktesalat
      • ich bekomme überall für alles Punkte hinterhergeschmissen
      • bei Agricola kämpfe ich erst einmal ums Überleben und schaue am Ende, wo ich n paar Punkte bekomme (was sich in den Spielen in den Gesamtpunktzahlen bemerkbar macht)
    • die Raubzüge (sorgen irgendwann für AP, wirken beliebig und unthematisch...wenn ich wenigstens zu meinen Mitspielern laufen würde...)
    • die erschlagende Auswahl an Gebäuden


    Grundsätzlich die Frage, wie gesagt, ist Agricola immer noch so gut oder welche anderen WP-Spiele gibt es, die den oben genannten Kriterien entsprechen?