Beiträge von PalioDeMonte im Thema „Darkest Dungeon by Mythic Games“

    Ich traue dem. Ich glaube nur, dass das INITIAL schon das Ding war und nicht jetzt. Denn ICH (habe ich hier ja schon in diesem THread geschrieben) fand die komplette Begründung damals ja extrem fishy.

    Klar, sonst hättest du ja nichts geschrieben...


    Und ja, das ganze riecht nach Absicht, aber da bin ich zu weit weg, um das einzuschätzen. Und ich habe Gottseidank nie was von denen gebackt, obwohl ich bei Hel kur davor war.

    Crowdfunding ist ja nun auch keine Vorbestellung, also wird es da meiner Meinung nach nichts zu klagen geben.

    Genau 🤪🤓

    Finde ich in diesem konkreten Fall eine steile These. Wenn das Projekt scheitert, also die Ware niemals ausgeliefert wird - ok, das ist Crowdfunding-Risiko. Aber nachträgliche Änderung der Vertragsbedingungen? Dass da nichts einzuklagen ist, scheitert im Regelfall eher am Prozesskostenrisiko einer Klage in den USA und in diesem konkreten Fall daran, dass eine Fälligstellung sämtlicher Forderungen bei Mythic mit ziemlicher Sicherheit eine Insolvenz auslösen dürfte. Sprich: Man bekommt sein Recht nicht. Aber das heißt nicht, dass man nicht Recht hat und auch gute Chancen hätte, dass Gerichte in der EU (wo Mythic ja auch sitzt) dies als normale Vorbestellung behandeln.

    Ich habe das aus Sicht eines Großhandelskaufmanns geschrieben. Wie naiv das ist müssen andere beurteilen. Wären wir so verfahren damals, hätte es Klagen und Konventionalstrafen gehagelt..

    Mythic sitzt in Luxemburg. Einklagbar wäre es sicherlich. Wie die Lieferung dann finanziert werden würde, steht auf einem anderen Blatt.

    Ich glaube sogar, dass man als EU-Backer gute Chancen hätte, wenn man auf Erfüllung der Vorbestellung zu den ursprünglich vereinbarten Konditionen (ohne Nachzahlung) klagen würde. Das Problem dabei ist: Bis man Recht bekommt, ist entweder Mythic insolvent. Oder man löst die Insolvenz dann halt aus. Den Bums kriegt man trotzdem nicht...