Beiträge von Malefiz im Thema „Feld City Collection“

    Man muss sich aber auch immer fragen , welche Art Spieler mit welchen Vorlieben bewertet bei BGG hauptsächlich und dies auch schon bereits in ferner Vergangenheit vor 20 Jahren ?

    Dazu muss man die Länder sehen aus der diese Kritiker oft mehrheitlich kommen.und dazu auch die jeweilige VerFügbarkeit, später veränderten Zeitgeist (Mechanik, Thema, Auststtung, Optik) , jeweilige Marktsituation damals und wie heute zum Zeitpunkt der Bewertung mit einberechnen

    Burgen von Burgund, Ra und wohl such Puerto Rico sind dank legendären Ruf nun Optisch nicht ohne Grund überarbeitet , sb das ihr schönes innere Wesen auch äußerlich zu sehen ist für die anerzogene Oberflächliche Mainstreammasse von heute

    Vlaada Chvatil (Codenames ) und auch Uwe Rosenberg haben doch bereits schon Partyspiele herausgebracht , warum sollte das bei Stefan Feld als nach eignener Auskunft begeisterter Partyspieler denn nicht möglich sein ? Muss ja nicht bei bei der SFCC oder überhaupt bei Queen Games sein.

    Das mit der Erwartungshaltung kann dann ein Autor ja dann wirklich nur noch unter Pseudonym unterlaufen..

    Hat er ja auch schon mal .

    Wo ein anderer Name selbst wenn er später aufgedeckt wird, für eine andere Seite von Spielen des Autors steht .

    Die er unter seinen Namen nicht veröffentlichen kann und man deshalb eine eigene Reihe unter anderen Namen startet.

    Da wäre dann sicher auch ein Feld Partyspiel möglich.

    Ein Knizia hat sich rechtzeitig von so einem engen Korsett und Schubladendenken etwas befreien können und Rosenberg ja teilweise auch.

    Bei Stefan Feld wäre es für mich mal interessant zu sehen, wenn er sich mit einem Autor für ein Spiel zusammen tun würde wo beide gegenteilige Vorlieben, Stärken, Ansätze usw.haben die sich im Spiel dann aber von ihren Stärken und Schwächen als Hybrid ungewohnt ergänzen.

    Also eine Zusammenarbeit die man überhaupt nicht erwarten würde

    Ein Feld / Rosenberg oder Feld / Eric M. Lang Spiel wäre für mich deswegen mal Megaspannend .

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    Valencia wurde als altes Strassbourg bestätigt ab ca. Minute 23.56 im oberen Video link


    Chichen itza "große Veröffentlichungsbox" in Marrakesh Größe

    Was mich irritiert , das es dort thematisch wohl "Fantasy Monster" gibt die man bekämpfen soll

    Das ist doch thematisch für die SFCC eigentlich eher untypisch , da sonst die Namensgebende City und eher der seriöse historische Realismus herausgehoben wurde

    Auch wenn man sich hier wohl auf Glaube bzw. Aberglauben von früheren Native Kulturen bezieht, finde ich es trotzdem Spieltechnisch so extrem vordergründig hervorgehoben doch ein wenig seltsam

    Aber vielleicht möchte man auch ein anderes (bzw. US oder jüngeres) Publikum zusätzlich anlocken ? Mal abwarten wie es dann fertig aussieht


    Nassau sieht und hört sich besser an als ich dachte, bei Kathmandu ist es für mich genau andersherum

    Der lange schmale El Dorado artige Weg vom Tal ist thematisch aber eben auch sehr lang schlängelnd auf dem Tisch

    Gengenbach wäre dann sozusagen das Rosenbergische Arler Erde von Herrn Feld ? 😀

    Das wird den Tourisnus samt Struereinnahmen befeuern und eine zukünftige Ehrenbürgerschaft sicher sehr zuträglich sein 😉

    War nicht ursprünglich Karlsruhe in der Verlosung gewesen ?

    Was auffällt, doch schon einige asiatische Städte dabei, was wohl auch deren aktuelle oder zukünftigr Bedeutung als wichtiger Brettspielmarkt mit enormen Wachstumpotential widerspiegelt

    Vielleicht redet man später von Stefan Feld'ss Cuzco, Stefan Feld's Marrakesh , Stefan Feld's Vienna

    Ähnlich wie bei Verfilmungen ala Francis Ford Coppola's Dracula, Andy Warhols Dracula usw. um die gleichen Spieletitel bei bekannetn Städtenamen schneller zu identifizieren

    Werden ja sicherlicjh nicht die letzten gleichen Spiele und Städtenamen sein

    Dadurch das viele Spiele früher auch noch andere Namen und teilweise auch andere Städtenamen trugen (Brügge ist das natürlich maixmal Spielhistorisch gesehen blöde.

    Brügge -Hamburg ist das Chemnitz - Karl-Marx-Stadt unter den Brettspielen

    Ich dachte ganz naiv bislang immer, dass jeder Verlag bestrebt wäre ,dass seine Spiele (Produkte) möglichst immer die höchst mögliche hohe verkaufte Auflage und damit einen hohen Bekanntheitsgrad haben sollen

    Zwei verschiedene Sachen. Porsche oder Ferrari haben einen hohen Bekanntheitsgrad, ohne jemals den Anspruch gehabt zu haben, Massen von Autos zu verkaufen.

    Ja, ein Auto kostet mehr als ein Brettspiel. Aber mittlerweile erleben wir auch im Brettspielbereich, dass einige Firmen ihre Spiele preislich so positionieren, dass es manchem Käufer erlaubt, sich durch das pure "ich kann's mir leisten (und zeige das auch gerne)" vom Normalo-Brettspieler abzusetzen.

    Und diese Entwicklung wird noch weiter gehen.

    Aber ein Brettspiel ist doch aufgrund der immer noch belächelten klienen Nische im Mainstream :!: noch lange kein Premium, Status ,Markenfetisch, Wertanlage und Lifestyle Artikel wo man auf der Strasse oder auf Instagram seine Follower kirre macht

    Vielleicht wäre es das wenn es kpl. als Unikat in kleinster habdverlesener Auflage handgemacht wäre bzw. so wie das Catan Spiel Managerbewerbungsspiel von Reid Hoffmann

    Der Effekt bei Porsche und Ferrari (oder ganz früher mit Lacoste, Apple , Swarowski-Steinchen :lachwein: ) das einen alle einen Neid oder Sehnsuchtsvoll ansehen oder bewerten wenn man das Spiel auf Foto Regalschauen herzeigt oder auf dem Tisch ausbreitet wird glaube ich eher nach kpl. hinten in der Bewertung über den Käufer losgehen in der Brettspielszene, zumindest wenn er das so erwartet und präsentiert.

    Also weniger in Richtung angesehenen Status, sondern mehr in Richtung Dekadenz und Arroganter Fatze ( also die des abgehobenen Typstatus der Marke Goldsteak essen, mein Auto, mein Haus, meine Yacht usw.) , zumindest schätze ich so immer noch die derzeitige Mehrzahl der eher Alternativ -Sozialen statt Konsum-Materialistischen Spieler ein

    Aber vielleicht ist die jüngere Generation inzwischen tatsächlich mehrheitlich viel Oberflächiger und Statusbessener drauf wie überall sonst auch.

    Zeig mir dein Spiel und ich sag dir wer du bist , wo du in der Gesellschaftlichen Hierachie du stehst und wie du lebst ... :crying:

    Diese Entwicklung wäre doch denn total traurig

    Ich dachte ganz naiv bislang immer, dass jeder Verlag bestrebt wäre ,dass seine Spiele (Produkte) möglichst immer die höchst mögliche hohe verkaufte Auflage und damit einen hohen Bekanntheitsgrad haben sollen

    Um dies auch schnell auch als bekannter Chartbestseller und eingeführter Markenname auch hinterher weiterhin zu steigern.

    Aber jetzt scheint man ja das Gegenteil zu versuchen mit einem hohen Preis und Exclusivität

    Erinnert mich an einen alten Rat , den Müttern ganz früher ihren Töchtern n der Partnersuche bzw. Partnerwahl mitgegegben hatten

    Mach dich möglichst rah und unnahbar , steh ihm nicht beliebig schnell und oft zu Verfügung und du wirst dadurch für ihn nur um so interessanter, wertvoller , begehrenswerter , fast mytisch verklärt sehnsuchtsvoll angesehen bzw. wahrgenommen werden.

    Bei der Spiele Offensive werden gerade die beiden Alea Stefan Feld Spiele : Im Jahr des Drachen - 10 Jahre Jubiläumsedition und Notre Dame - 10 Jahre Jubiläumsedition extrem reduziert für nur noch 15 € angeboten (oder verramscht ?).

    Ist das jetzt ein erstes Anzeichen das die Spiele demnächst bei Alea aus dem Programm genommen werden könnten weil Queen Games die Lizenz zukünftig für ihre SF CC mit neuem Städtenamen erworben haben könnte ?

    Meiner Meinung nach versucht man die völlig unterschiedlichen Spiele (bezogen auf kritische Publikumswahrnehmumg oder Wohlwollen bei der alten Erstausgabe) gegenseitig über einen (Preis) Kamm geschert , um sie so zu supporten und mitzuziehen, dass ein schlechteres Preis / Leistungsverhältnis, sunjektiv altes Spiel (Amstdam, New York) von den subjektiv besseren Spielen trotz sterilem aseptischen Artwork (Hamburg) oder neuen Marrakesh mitgezogen werden sollen was den Preis als Queerfinanzierung angeht.

    Ganz ehrlich gesagt: New York und auch Amsterdam hätten es als Spiel in dieser Preisklasse als Einzelausgabe ohne extra einheitlich niummerierte Sammel City Collektion wie bei der Erstauflage heute als Einzelkämpfer einen sehr schlechtren Stand gehabt , gerade zu dem Preis

    Dadurch das es eine Colektion ist , ziehen Spiele wie Hamburg (Mit dem einzigen Makel das es halt schon das ewig vorgehaltene geniale Brügge Artwork gab) oder Marrakesh diese Spiele wie in einer Teambuilding Massnahme gemeinsam zusammen auf ein höhereres Interesse Verkaufslevel was sie alleine so wohl nie geschafft hätten.

    Leider zeigt sich das auch im hohen Preisniveau generell und zu- und untereinander, wenn man sich das Verhältnis von subjektiver Spielqualität und Ausstattung nur mal Amsterdam und Marrakesh einzel mit einander vergleicht

    Mal kurz reingezappt... was für'n kindisches Kasperle-Theater :rolleyes:

    Hab noch nicht reingeschaut … aber trifft das nicht irgendwie immer auf SU&SD zu? Das macht die Jungs doch gerade aus ^^

    Genau , wer erinert sich nicht gern an Reviews zu Funkenschlag oder ein Fest für Odin um nur mal 2 berühmt-berüchtigte Reviews der Jungs aufzuzählen :lachwein:

    Über den Preis der Queen Games Reihe machen sie sich ja hier auch lustig

    Hamburg und Amsterdam kommen ja im Gegnsatz zu New York (erwartet) und Marrakesh (überraschend) ja hier ganz gut weg

    Aber die nächsten Städte warten ja schon ...

    Noch allgemein etwas zu der Idee der Stefan Feld City Collektion, obwohl ich damit etwa 2 Jahre zu spät bin

    Ich selbst finde es schade wenn Namen sich verändern

    Ich vergleiche das mit einem bekannten klasischen Buchbestseller , Film oder Songtitel das plötzlich anders heisst

    Verstehe aber die kaufmännischen finanziellen Hintergründe und Überlegungen der Rechte von alten zu neuem Verlag und das man in Sparten und übergeordneten einengenden Serienformaten verkaufstechnsich denkt

    Trotzdem finde ich es seltsam wenn bzw. bekannte eigeführte Namen der Klassischen Literatur wie Der alte Mann und das Meer, Krieg und Frieden, oder Filme wie Von Winde verweht , das Fenster zum Hof usw,. plötzlich einen anderen Titel bekommen würden. Das wäre es auch bei Literatiur eien Stufe darunter wie bzw. Simmel oder einem Stephen King der Fall

    Dadurch das man sich nur Städte Namen gibt , hat man zwar eine echte enge Reihe geschaffen die zum einheitlichen sammeln animiert

    Durch die Namensgebung und die Beschränkung auf meist grosse bekannte Städte wird das Spiel selbst bei der Nennung des Namens aber selbst nie die erste , zweite , dritte Geige usw. spielen wenn überhaupt bei der reinen Nennung des Namens ohne die bezeichnung Spiel bzw. Boardgame

    Weil die Städtenamen allgemein das Spiel als Namen total überstrahlen und das Spiel selbst daraus als Eigenname und Markle begrifflich nie raustreten kann und wird

    Wenn die City Collection dann anwächst wird das eine Abfolge von Städtenamen sein , aber die Spiele selbst brauchen je mehrv es werden dann immer Zusatzerläuterungen um nicht in der Masse und für sich als Spiel begrifflich ähnlich verwechselbar (auch vom design, Aufmachung) unterzugehen und zu verwässern

    Die City Collection ist in meinen Augen also eher für die Gegenwart der nächsten 10 +x Jahre als schöne Idee für Sammler gedacht und eher nicht für eine Ruhmeshalle von Brettspielklassiker Namen (egal wie gut ein einzelnes Spiel auch sein mag) an die man sich noch lange erinnern wird und die ggf. in die Geschichte prägend eingehen werden

    Das finde ich irgendwie schade