Alles anzeigenNachtrag: Das Spiel stand nun drei Tage aufgebaut auf meinem Tisch. Ich wollte ja die weiteren Missionen spielen und einen Boss finden.
Aber jedes Mal, wenn ich mich dran setzte, bin ich wieder aufgestanden. Ich muss mir eingestehen, dass es solo und auf meinem Tisch keinen Sinn macht. Ich bin überfordert. Das hab ich manchmal auch beim vierhändigen Middara gedacht und komme immer mehr zu dem Punkt, dass Kampagnenspiele für mich nicht so viel Sinn machen, wie ich es mir erhoffe. Da spiele ich lieber etwas am PC. Bin gespannt auf weiteres Feedback anderer Spieler.
Jetzt bin ich zwiegespalten wie selten zuvor, denn Sheol erfüllt so vieles, was ich großartig finde. Setting & Ästhetik, die Scoutprofile, simultanes Spiel, die Entwicklungsphase zwischen den Missionen mit Ausbau von Zitadelle, Handkarten und Ausrüstung. I love it! Aber werde ich es wirklich spielen oder steht es nur bei mir im im Regal? Und auch wenn es für andere ein Detail sein mag: Es steht eben nicht im Regal, wo es mir auch beim Ansehen Spaß machte. Es steht oben drauf. Weil ja zu breit. Grrr.
Also gut. Warten, bis jemand anderes von einem Bosskampf berichtet?
Dein Bericht hat mich zusätzlich motiviert, derzeit noch "gefangen" in Kampagnenspielen werde ich mich trotzdem mega auf SHEOL freuen. Auch wenns vielleicht erst nächstes Jahr auf den Tisch kommt. Wir spielen immer zu zweit, aber ich kann mir vorstellen, dass es meine Mitspielerin auch überfordern könnte, wie z.B. bei Uprising. Da muss ich immer ein bisschen für sie "mitspielen", aber das stört mich meistens weniger.
Spielt man denn immer 4 Chars, oder sind es gar nicht die Anzahl an Charaktere die dich überfordert sondern generell die Regeltiefe gepaart mit den vielen Chars die man steuert?