Beiträge von Taxy im Thema „Sheol“
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Blindes Kartenziehen wäre ja letztendlich auch kaum was anderes als Würfeln oder Marker ausm Beutel ziehen. Wenn mir das Gesamtpaket gefällt, schleife ich es mir im Übrigen auch mit Hausregeln zurecht, beispielsweise bei Fireteam Zero sind deine Aktionskarten auch Lebenspunkte, dort habe ich einfach das Handkartenlimit von 5 auf 8 hochgesetzt, und schon macht es auch Spaß und man muss nicht ewig grübeln, ob man nicht zuviel riskiert oder das Kartenspielen die verlorenen Lebenspunkte rechtfertigt. Also jeder, wie er mag. Wem es gefällt, es sooo spannend zu haben, kann sich natürlich gern an die Regeln halten.
Heilige Maria...
Dazu möchte ich anmerken, dass ich je nach Spielrunde definitiv flexibel bin: Wenn Profi-Mitspieler wie so manche in diesem Forum die Regeln nicht verändert haben wollen, würde ich das auch niemandem aufzwingen, nach "meinen" Hausregeln spielen zu müssen. Aber so viel Flexibilität sollte ja erlaubt sein, dass man den Schwierigkeitsgrad eines Spiels anpasst. Beispielsweise erlaubt The Edge Dawnfall es offziell in den Regeln am Ende, wie man es sich einfacher machen kann. Aber muss ich das im Regelbuch stehen haben, dass mir das erlaubt wird? Sorry, ist leider offtopic....
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Das Kampfsystem erinnert mich an Gloomhaven. Was eigentlich nicht so schlecht ist. Durch die Waffen und Ausrüstung werden die Karten verbessert oder verschlechtert ja nachdem, was ich persönlich als super Option sehe.
Wenn Lunar Oak nun noch hinzufügt, das man nicht einfach nur die obere Karte zieht, sondern das man ein Teil der Karten vorher gezogen werden (z.b. 3 Karten) und dann wählt man, hätte das Kampfsystem echt Potential und wäre viel mehr taktischer.
Blindes Kartenziehen wäre ja letztendlich auch kaum was anderes als Würfeln oder Marker ausm Beutel ziehen. Wenn mir das Gesamtpaket nicht gefällt, schleife ich es mir im Übrigen auch mit Hausregeln zurecht, beispielsweise bei Fireteam Zero sind deine Aktionskarten auch Lebenspunkte, dort habe ich einfach das Handkartenlimit von 5 auf 8 hochgesetzt, und schon macht es auch Spaß und man muss nicht ewig grübeln, ob man nicht zuviel riskiert oder das Kartenspielen die verlorenen Lebenspunkte rechtfertigt. Also jeder, wie er mag. Wem es gefällt, es sooo spannend zu haben, kann sich natürlich gern an die Regeln halten.
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Ich sehe das Risiko auch eher gering. Oftmals fragt man sich, was ist, wenn es mir nicht gefällt - oder man es in seiner Spielegruppe nicht vermittelt bekommt? Aber ein Verkauf eines KS mit exklusivem Content sollte auf ebay eigentlich kein Problem sein. Im dümmsten Fall wartet man nochmal ein paar Monate extra, damit das Angebot nicht mehr so groß ist.
Ich habe mich bei SHEOL jedenfalls bestimmt 3 mal um-entschieden, von Scout zu digital, zu All-in, zu digital... am Ende war's All-In. Mit-entscheidend war die große Zahl deutschsprachiger Backer und die Hoffnung, dass sich da bzgl. der Übersetzung was machen lässt. Beispielsweise so, wie es bei Chimera Station (Euro-Edition) umgesetzt wurde [englischsprachige Plättchen mit deutschsprachiger Erläuterung als Regel-Ergänzung]. Aktueller Stand ist ja, dass LOS angeboten hat, die Sprachinhalte als Word-Datei rauszugeben, damit sich freiwillige Übersetzer dran machen können. Eine offizielle Version wird's von deren Seite jedoch leider nicht geben. Englisch bei einem story-basierten Spiel geht für mich eigentlich nicht - nun bleibt abzuwarten, ob sich Übersetzer dafür finden.
Mich hat jedenfalls die Optik samt Design der Monsterminis, die bisher nicht in der Sammlung vorhandene Tower-Defense-Mechanik und die Möglichkeit, es nötigenfalls solo spielen zu können dazu gebracht, hier mitzumachen.
Und so ganz nebenbei war es der spannendste Schlusslauf eines KS, den ich je miterlebt habe.
