Beiträge von Bananenfischer im Thema „Aktion: Rette Deinen Brettspielladen!“

    Wobei man sagen muss, dass Kurzarbeit sehr stark bezuschusst ist, also deutlich mehr als kollektiver Lohnverzicht.

    An meinem Beispiel: würde ich jetzt über Kurzarbeit nur 50% arbeiten, bekäme ich trotzdem 85 Prozent meines Lohns weiterbezahlt.

    Das ist also ein 1. probates Mittel, die Einschränkungen bei den MA klein zu halten, und 2. ziemlich teuer für die Regierung.

    Ja, da hast du schon recht (Lohnverzicht war eine Übertreibung), allerdings kann die Wirklichkeit auch sein: Man arbeitet gar nicht mehr, (weil nix geht) kriegt 60/68%, und arbeitet doch irgendwie an anderen Stellen weiter, z.B. am Webshopausbau. Aber da haben wohl jeder Unternehmer und alle Kollegen ein anderes Herangehen. Wir versuchen uns fair reinzuteilen, aber lang kann sich das sicher keiner leisten, ob selbstständig oder angestellt. Und mit dem “Chef“ möchte gerade keiner teilen. 😊 Wir müssen alle die Backen zusammenkneifen, und gesund bleiben.

    Natürlich, und ich wollte Eure Probleme auch nicht bagatellisieren. Im Fachhandel ist die Lage trotz dieser Möglichkeiten nochmal deutlich angespannter, und ein Einkommensverlust von 33/40% ist nicht ohne Weiteres auffangbar.

    Erhalten Brettspielläden eigentlich keine Hilfe von der Regierung ?

    Da geistern doch immer Milliardenpakete durch durch Presse.

    Einfache Antwort: Leider nein. Es gibt Kurzarbeit (also kollektiven Lohnverzicht) oder Kredite (also Schulden).

    Wobei man sagen muss, dass Kurzarbeit sehr stark bezuschusst ist, also deutlich mehr als kollektiver Lohnverzicht.

    An meinem Beispiel: würde ich jetzt über Kurzarbeit nur 50% arbeiten, bekäme ich trotzdem 85 Prozent meines Lohns weiterbezahlt.

    Das ist also ein 1. probates Mittel, die Einschränkungen bei den MA klein zu halten, und 2. ziemlich teuer für die Regierung.