Ich denke, dieses Phänomen ist inzwischen den Weg des Dodo gegangen, wie viele analoge Dinge aus dem letzten Jahrhundert.
Beiträge von Bananenfischer im Thema „Brettspiel-Fundstück der Woche“
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Was ich gefunden habe sind Schutzhüllen und welche die man vielleicht zum unkenntlich machen des Buches was man gerade liest nutzt, aber nichts, was sich jemand in ein Bücherregal stellen würde.
Dann wiederhole die Suche noch mal mit der Bildersuche.
Ne, das ändert nichts. Es hat ja niemand bestritten, dass es Buchhüllen gibt, wir können uns nur nicht vorstellen, dass jemand viele Bücher damit ausstaffiert in sein Regal stellt.
Darum ging es doch ursprünglich?
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Ich denke trotzdem, dass niemand auf die Idee kommen würde, alle Bücher im Regal in schwarze Umschläge zu hüllen oder die Schallplatten-Sammlung in neutral-weiße Hüllen umzutüten.
Du irrst dich. Googele doch mal nach "Buchhüllen", da werden dir die Augen übergehen!
Das habe ich gerade getan, und mit meinen Augen ist noch alles in Ordnung.
Was ich gefunden habe sind Schutzhüllen und welche die man vielleicht zum unkenntlich machen des Buches was man gerade liest nutzt, aber nichts, was sich jemand in ein Bücherregal stellen würde.
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Umgekehrt wird ein Schuh draus.
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Es gab wohl ein Pre-Release Tournament zu Dune: Imperium Uprising, bei welchem man mMn echt überraschend viel Geld gewinnen konnte. Und von allen Menschen, die dort hätten gewinnen können, bekommt ausgerechnet Mr. Beast die 10.000$ Ich frage mich, ob er jetzt danach noch so zum Spaß Direwolf kauft und tausende Spiele verschenktMuss man den kennen? Sagt mir gar nichts der Name
Jein. Ist einer der größten YouTuber der Welt mit 194 Millionen Abos, der inzwischen vor allem mit Challenges (für sich und seine Crew)und groß angelegten Wettbewerben mit hohen Preisgeldern bekannt ist, oder einfach teuren Give Aways. Insofern ist das schon ironisch, dass gerade er hier gewinnt.
Falls das aber ein reguläres Turnier war, das er als bester Spieler gewonnen hat, Respekt!
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Die Farmen für die blaue Agave befinden sich rund um die Stadt Tequila. Aus der Pflanze wird auch nur der Schnaps hergestellt.
Somit ist das schon korrekt geschrieben
Ja, schon klar... Es gibt aber in meiner Welt keine "Tequila Farmer", also Menschen, die Tequila ernten. Das Tequila aus irgendeiner Pflanze gewonnen werden dürfte, ist irgendwie klar... Nennen wir jetzt auch Bauern, die Hopfen anbauen "Bier Farmer"?
Nochmal: Ich möchte nicht belehrt werden, wie Tequila erzeugt (nicht "geerntet - geht ja auch garnicht") wird. Ich fand den Eintrag auf BGG einfach witzig - das ist alles....
Hier wird aber niemand Tequila Farmer genannt.
Vielleicht einfach mal den Text zum Spiel lesen oder sich über Google über Tequila Farms informieren.
Ich finde es höchst irritierend, wie Du auf harmlose Klarstellungen reagierst.
Mit dem falschen Fuß aufgestanden?
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Hm, für die Herstellung von Tequila werden Agaven großflächig angebaut, oft auch direkt von den Brennereien. Ist also grundsätzlich nicht unmöglich, dass es im Spiel auch darum geht.
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Um Hatern den Wind aus den Segeln zu nehmen?
Ja, auch. Eine Nebelkerze, um von den Anschuldigungen abzulenken (die werden in diesem Video überhaupt nicht erwähnt).
Passt außerdem irgendwie zum kruden Humor des Diggers.
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Ich könnte mir gut vorstellen, dass das aus der Diggerecke selbst kommt.
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Dass die Suchtgefahr sich ausschließlich auf Videospiele bezieht, geht da nämlich erstmal unter.
Dann klick mal zu den Crowdfunding Threads...
Du hast aber natürlich recht.
Das stimmt schon, Spielen kann definitiv zu anderen Süchten beitragen.
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Danke für den Link.
Ich finde es interessant (und ein bisschen ignorant vom MDR), dass beim Thema Spielen auch sofort wieder über Sucht gesprochen wird, hier aber (zumindest auf dem Text der Seite selbst) nicht unterschieden wird zwischen digitalem und analogem Spielen.
Dass die Suchtgefahr sich ausschließlich auf Videospiele bezieht, geht da nämlich erstmal unter.
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Am 13. November hat er den Preis dann heruntergesetzt.
Das war mir nicht bewusst. Mir ist es nur beim Überfliegen aufgefallen und wirkte skurril.
Es wirkt ja auch tatsächlich erstmal witzig, wenn man das so liest. Man kann es allerdings logisch erklären, wenn man mit den wunderlichen Eigenheiten des Marktplatzes vertraut ist.
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Ich verstehe nicht ganz was daran außergewöhnlich/witzig sein soll?
Im 1. Fall haben halt zwei Leute zufällig gleichzeitig die Idee gehabt, ein Spiel zu verkaufen.
Das eine ist noch eingeschweißt, das andere
wurde schon gespielt. Insofern ist der preisliche Unterschied in meinen Augen erklärbar.
Im zweiten Fall wollte der Verkäufer ursprünglich einen höheren Betrag, und in diese Zeit fällt sein Kommentar (das ist mir schon öfter aufgefallen, dass auf ein privates Angebot mit öffentlichem Kommentar geantwortet wird, ist das in der Desktop Version vielleicht leicht zu verwechseln?). Am 13. November hat er den Preis dann heruntergesetzt.
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Naja, UNO ist auch schon Ü50, und in Deutschland seit 36 Jahren erhältlich.
Das können also auch hierzulande mehrere Generationen kennen.
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Bananenfischer Clever kombiniert, aber den falschen Stadtheilige erwischt. In "meinem" Viertel lag das Residenz und nebenan das Capitol und das Rex sowie das Broadway und die Filmpalette. Mehr Zeit hab ich aber in der CD-Abteilung des Saturn verbracht... ;).
War ja klar, Köln macht es nicht unter einer handvoll Stadtpatrone.
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Das war früher auf meinem Schulweg mein täglich Brot; meine Schule lag im Viertel, das meinen Vornamen trug, die Turnhalle in der gleichnamigen Straße und an der gleichnamigen Kirche wohnte mein bester Freund. Problem halt, wenn Dein Vater dich nach dem Stadtheiligen benennt.
Warst Du dann oft im Odeon, oder gab es das damals noch nicht?
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In der aktuellen taz am Wochenende ist scheinbar ein Artikel drin mit folgendem Inhalt:
Spielen
Nicht erst seit Corona wächst der Umsatz mit Gesellschaftsspielen. Aber warum spielen wir eigentlich so gerne? Und was müssen Spiele leisten, damit wir wirklich am Ball bleiben, statt ständig auf das Handy zu schauen.
Ich habe keinen Zugriff auf das Magazin aber das hört sich nach einem interessanten Ansatz an, um über das Hobby zu reden. Vielleicht hat jemand den Artikel gelesen und kann mehr dazu sagen?
Der wurde schon in einem extra Thread verlinkt, hier noch einmal.
Menschen und ihre Gesellschaftsspiele: Es geht nicht ums Gewinnen - taz.de
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Ein Problem - und hier spreche ich zumindest über Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis - sind z.b. "Babybäuche", obwohl die Schwangerschaft bereits unterbrochen ist. Da Frauen drauf anzusprechen finde ich deshalb schon superheikel, zumindest wenn man sich nicht sehr gut kennt. Aber auch "ich hab zugenommen und jeder denkt ich bin schwanger" oder "ich habe längst entbunden, aber alle denken ich bin immer noch schwanger" sind alles nicht hilfreiche Gedanken für die jeweilige Person.
Hehe, ja, aber letztere Gefahr liefe man ja eigentlich nur bei wildfremden Frauen, und da bin ich ganz bei Dir, da wäre Zurückhaltung Gold.
Eine Kollegin von mir war in letzter Zeit einige Male kurzfristig und kurzzeitig krank, da haben wir uns auch gefragt und ausgetauscht, ob sie wohl schwanger ist.
Das habe ich nicht als problematisch gesehen, weil man sich 1. mit der Person freut und 2. auch direkt davon betroffen sein wird.
Heute hat sie es dann offiziell gemacht.
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Damit ist aber doch gemeint, ihr gegenüber ansprechen, und nicht generell darüber sprechen?
Wenn du dich wirklich an den Knigge halten willst, solltest du wohl generell keine Vermutungen hinter dem Rücken der Leute äußern, zumindest nicht so heikle wie eine Schwangerschaft (da reicht das Spektrum von "unfreiwilligem Abbruch im zweiten Trimester"bis hin zur Gewichtszunahme, wie schön passend formuliert: ein Minenfeld).
Hm, da bin ich tatsächlich anderer Meinung. Ich sehe hier eine Tabuisierung und Gralisierung eines an sich vollkommen natürlichen Vorgangs, die ich als nicht sehr gesund und auch nicht mehr zeitgemäß ansehe.
Damit meine ich explizit nicht solche praktischen Erwägungen wie Du sie auch ansprichst, vor allem den betroffenen selbst gegenüber. Wobei unabsichtlicher Abbruch im zweiten Semester zum Glück sehr selten vorkommt, das problematische ist ja das erste.
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Über Frauenbäuche und mögliche gewollte/lang oder nicht lang ersehnte Schwangerschaften zu spekulieren, und sei es noch so vage, ist Topfschlagen im Minenfeld.
Das steht - ich hab's extra nochmal nachgeguckt - sogar schon in meinem Knigge aus dem Jahr 1958: "Die Schwangerschaft einer Frau anzusprechen ist mindestens eine unbedachte Unhöflichkeit und sollte dringend unterlassen werden".
Damit ist aber doch gemeint, ihr gegenüber ansprechen, und nicht generell darüber sprechen?
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Ich fand "völlig haltlos" auch ein wenig aggressiv im Unterton und habe mich darüber gewundert, um Mal eine Gegenmeinung zu äußern.
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Und wieder ein toller Artikel im Spiegel (Online) von Maren Hoffmann, diesmal geht es thematisch ums Reich am Nil :
Neue Brettspiele im alten Ägypten - Spiegel OnlineBroken Link?
Hier hoffentlich ein funktionierender:
Brettspiele, die im alten Ägypten spielen: Bitte Tutanchamun nichts! - DER SPIEGEL
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Naja, wer sich erst Ende Oktober heimlich still und leise im Forum einschleicht, kann jetzt noch nicht so viel Fanpost erwarten.
Jaja, das ist mir doch auch klar. Ich hatte die Registrierung zufällig mitbekommen, weil ja immer die automatische Begrüßung durch den Sankt Peter Bot im Dashboard auftaucht und jetzt nur auf den richtigen Moment gewartet, das unauffällig zu erwähnen.
Das ist auch sehr willkommen. Und als Journalistin freut sie sich sicher über die Aufmerksamkeit.
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Man kann übrigens auch mit Maren Hoffmann reden, nicht nur über sie
Naja, wer sich erst Ende Oktober heimlich still und leise im Forum einschleicht, kann jetzt noch nicht so viel Fanpost erwarten.
Ich finde es übrigens schön, jetzt beim Artikel lesen immer ihre angenehme Stimme im Ohr zu haben, nachdem ich sie in Podcasts gehört habe.
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Bei spiegel-online gibt es wieder einen Artikel von Maren Hoffmann. Dieses mal mit dem Thema Brettspiele für Weihnachten. Lesenswert sind auch ihre alten Artikel, die mich (themenbedingt) noch mehr angesprochen haben.
Brettspiele für Weihnachten: Diese Spiele sind ein Fest - DER SPIEGEL
Maren Hoffmann?
Wer sich das fragt bzw. etwas über ihre Bezug zum Brettspiel erfahren möchte, der kann sich u.a. diese Interviews ansehen.
Better Board Games vom 12.09.2021 (ca. 55 min.)
10 Brettspiele die zeigen, was mir am Hobby wichtig ist! - YouTube
SO vom 21.07.2021 (ca. 1h)
Podcast Brettspielnews vom 17.06.2021 (ca. 58 min.)
Danke für die ganzen Links, da kannte ich noch nicht alles.
Der Artikel ist allerdings schon etwas älter und vor dem letzten Weihnachtsfest erschienen. Das tut der Qualität und dem Lesespaß aber keinen Abbruch, man merkt es nur an ein paar Textstellen, und daran, dass die vorgestellten Spiele nicht der heiße Scheiß von 2022 sind.
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Paula Deming zeigt, wie wir Halloween zelebrieren sollten:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich verkleide mich als eine Rohrleitung aus „Barrage“ ...
"Carmen Sandiego??"
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Hatte es mir gestern schon zum heute anschauen vorgemerkt, und das Video ist tatsächlich so ziemlich das Beste, was ich in den letzten Jahren zu unserem Hobby gesehen habe. Ein Liebesbrief an Brettspiele und ihre Wirkung.
Ich stimme da vollkommen zu und wiederhole mich wenn ich sage: das Spielgefühl muss mehr Einzug halten in die Rezensionen der deutschen Brettspiel-YouTube-Szene! Es ist mir leider zu oft ein Aufzählen von Mechaniken und Themen, dazu ein paar wertende Floskeln wie "toll verzahnt", "immersiv", "interaktiv" – aber am Ende habe ich trotzdem keine Idee davon, wie es sich anfühlt das Spiel zu spielen. Das machen Shut Up & Sit Down z.B. viel besser.
Genau,das Gespräch hat mich auch etwas an Quinns "Pitch"-Video für Brettspiele von vor ein paar Jahren erinnert.
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Bei Better Board Games und den Brettspielnews war Maren Hoffmann zu Gast. Die Autorin vom Spiegel schreibt regelmäßig kurze und humorvolle Empfehlungen zu Brettspielen. Das sie eine richtige Expertin ist merkt man sofort. Empfohlen werden nicht Monopoly und Risiko, sondern z.B. Star Wars Rebellion und Wasserkraft.
Drei Brettspiele, die Ihre Beziehung gefährden können – und zwei, die sie kitten - DER SPIEGEL
Better Board Games
10 Brettspiele die zeigen, was mir am Hobby wichtig ist! - YouTube
Podcast von den Brettspiel-News
Hatte es mir gestern schon zum heute anschauen vorgemerkt, und das Video ist tatsächlich so ziemlich das Beste, was ich in den letzten Jahren zu unserem Hobby gesehen habe. Ein Liebesbrief an Brettspiele und ihre Wirkung.
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Es ist bei Thalia momentan nicht lieferbar, auch wenn die Werbung etwas anderes suggeriert. Insofern ist die Anzeige eine der typischen, die auf Gewinn durch besonders Eilige setzen solange Spiele nicht lieferbar sind.
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Der Beutel kommt sicher im extra Umschlag..
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Christian Streich ist da eher oldschool.
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Wer isst denn bitte Schokolade am Stück?
Die teilt man doch vorher in Rippchen oder Stücke ein, und dann passt sie wohl auch rein.?
Wenn ich die Schokolade sowieso erst selbst anfassen und in Stückchen brechen muss, dann brauche ich den Snagger ja nicht mehr. Der soll mich doch davor bewahren, dass ich das Essen anfassen muss. Solange der aber nicht eine ganze Tafel "verschlucken" und die Stückchen dann unten einzeln ausspucken kann, brauche ich den eben nicht.
Ernst beiseite: Hätte ich oben einen Smiley setzen müssen, um die Ironie bzgl. der Tafel Schokolade zu kennzeichnen?
Hätte ich einen Smiley setzen sollen, um deutlich zu machen, dass mein Kommentar als Spaß gedacht war?
Ich hatte die Funktionsweise des Dings so verstanden, dass man den Fraß vor dem Spieleabend, quasi als Vorbereitung,einfüllt, danach kann man sich die Hände ja waschen.
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Wer isst denn bitte Schokolade am Stück?
Wie? Was? Schokolade kann nicht nur als ganze Tafel verzehrt werden? Wie geht das denn?
Nicht falsch verstehen, ich esse schon die ganze Tafel auf einmal auf, aber vorher teile ich sie in Stücke.
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Wer isst denn bitte Schokolade am Stück?
Die teilt man doch vorher in Rippchen oder Stücke ein, und dann passt sie wohl auch rein.?
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Was ich in diesem Zusammenhang "amüsant" finde, ist die Tatsache, dass Omaha Beach die wertvollste Immobilie ist. Ich hoffe diese Einstufung geschah nicht in Analogie zur Opferzahl...
Das ist halt der bekannteste Name in dem Zusammenhang, denke ich. War auch der einzige den ich kannte.
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Und die ganzen Briefumschläge?
Die nicht. Die sind noch zugeklebt.
(Ich finde es aber schon vorbildlich wie die Spiele in der Bibliothek gehandhabt werden. Jedes wird nach Rückgabe komplett durch gezählt und mit kleinen Aufklebern verschlossen.)
Nur die Anleitung liest wohl niemand..
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Toller Bericht! Schaffe, dass so jemand nicht angemessener bezahlt wird. Aber das gibt es ja allzu oft.
Das ist halt von den Strukturen her ein Gastrojob, den er macht. Der gibt finanziell eben nicht mehr her. Vielleicht wird der YouTube Kanal ja Mal so groß dass er Geld generiert, oder sein eigenes Spiel wird veröffentlicht.
Reich wird man im Brettspielbereich nicht, aber neue Möglichkeiten können sich m.E. schon eröffnen.