Beiträge von Prodigy1971 im Thema „Teburu: Neue Hybridspiel-Konsole ausprobiert (Nürnberger Spielwarenmesse 2020)“

    Ich finde Hybridsysteme sehr interessant. Ich bin aber auch PC / Videospieler der ersten Stunde und habe überhaupt nix gegen digitale Medien in Verbindung mit Brettspielen.

    Aber der Gegenwind hier im Thread macht mich zu skeptisch, um da einzusteigen. Das steht und fällt mit den Spielen und der Unterstützung von Spieleverlagen. Für einen Schuss ins Blaue ist es zu teuer.

    Also abwarten, was die nächsten Monate bringen. Sollten alle denken, wie ich... dann ist das Ding dem Untergang geweiht. Nimmt dann denselben Weg, wie VR Brillen. Nischenmarkt. Teuer. Ambitioniert. Schade.

    Den Punkt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das digitale Medium stellt doch nur einen Ersatz für die Kartenhand dar. Wenn ich mit Freunden spiele, dann starrt jeder auf seine Kartenhand, auf seine Auslage, auf seine Boards und in die Mitte auf das zentrale Brett. Ob der jetzt 10 Karten in der Hand hält oder sein Smartphone ist doch kein Unterschied?

    Auf der Kartenhand ploppen aber keine Benachrichtigungen von Whatsapp und co auf und die Akkuladung ist auch nie ein Thema.


    Vielleicht bin ich da auch anfälliger, denn ich finde z.B. auch Bildschirme in Kneipen furchtbar. Da kann sogar Fußball drauf laufen und mein Blick wandert trotzdem magisch dort hin.

    Das kann man doch ganz simpel verhindern und den Flugmodus aktivieren. 1 Klick. Danach kann man sich voll und ganz auf die App fokussieren.

    Ob der jetzt 10 Karten in der Hand hält oder sein Smartphone ist doch kein Unterschied?

    Also für mich macht das einen Unterschied so groß, dass mir ein passender Vergleich fehlt...

    Ich dachte, Dir gehts ums Starren. Und ob ich auf das Smartphone starre auf dem meine 10 Karten abgebildet sind, oder ob ich auf die 10 Papierkarten starre, macht keinen Unterschied.

    Zumindest, wenn man diese digitale Komponente nicht generell ablehnt.

    Und generell, wie das Spielgefühl ist, wenn alle entweder aufs Tablet oder in ihr Smartphone gaffen.

    Den Punkt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das digitale Medium stellt doch nur einen Ersatz für die Kartenhand dar. Wenn ich mit Freunden spiele, dann starrt jeder auf seine Kartenhand, auf seine Auslage, auf seine Boards und in die Mitte auf das zentrale Brett. Ob der jetzt 10 Karten in der Hand hält oder sein Smartphone ist doch kein Unterschied?