Beiträge von meeple im Thema „The Castles of Tuscany (Stefan Feld / alea / 2020)“

    larse : wir müssten es korrekt gespielt haben. Die roten Siegpunkte werden auf der roten Leiste markiert. Am Ende der Runde werden die grünen Punkte zu den roten Punkten addiert. Die grüne Siegpunktleiste wird nicht zurückgesetzt. Das bedeutet doch, dass die rote Leiste für die Punkte der Fuhrwerkskarten und zum festhalten der Wertungen ist.


    Aber es ist doch schön zu sehen, dass andere Spieler das für sehr elegant gelöst halten. Den Verlag und den Author freuts 😀

    Spielteufel : Also in der ersten Runde regelkonform ein 3er Gebiet zu besetzen, halte ich schon für sehr sportlich. Ich vermute mal, dass euch das gelungen ist.


    Wir lagen Punktemässig alle sehr nah beieinander.


    Ja, Quacksalber ist glücksabhängiger, es ist aber auch innovativer und spannender.


    Spielehansel : Ja, wir haben daran gedacht, die Steine auf der grünen Leiste nicht zu reseten.


    Schön zu sehen, dass das Spiel auch vielen gefällt. Ich habe meine Ausgabe auch schnell verkaufen können.

    Pup : Ja, ich habe auch über die Wertungsleisten nachgedacht. Wenn ich das richtig sehe, dann rückt man auf der roten Wertungsleiste vor, wenn man rote Siegpunkte von den Fuhrwerkskarten bekommt und ja, die Punkte werden 3x gewertet. Aber lohnen sich dafür die doppelten Wertungsleisten? Es ist ja sehr glücksabhängig welche Belohnungen man bekommt. Für die paar Punkte fanden wir das unnötig bzw. sehr unelegant gelöst. Es ist eichfach unübersichtlich und eng. Es fühlt sich an, wie ein künstliches Strecken der Punkte.

    Wir haben das Spiel gestern zu viert das erste Mal gespielt. Mein Eindruck ist folgender:


    - Das Material ist super.

    - Die Anleitung: Ein kompletter Abschnitt fehlt in der deutschen Anleitung: The Player Board. Es fehlen im Vergleich zur englischen Anleitung, wichtige Regelpassagen. Z.B. Seite 4, Draw Region Card. Da fehlt in der deutschen Anleitung der letzte sehr wichtige Satz (mit dem Kloster). Dafür hat man in der deutschen Anleitung etwas komplett anderes ergänzt. Die deutsche Anleitung ist aber besser und übersichtlicher in der Reihenfolge der Erklärungen. Die Regel ansich ist etwas holprig geschrieben.

    - Eine Sache war uns nicht klar. Wenn die Auslage zu einfarbig ist, werden die fünf Tiles offen zu Seite gelegt. Warum offen? Zur Übersichtlichkeit?


    Zum Spiel selbst: Wir fanden die zwei Punkteleisten sehr umständlich und unnötig. In der dritten Runde hatte ich oft Plättchen in der Auslage die für mich schon uninteressant waren, dazu noch Karten auf der Hand die auch nicht sehr hilfreich waren. Städte zu bauen ist in der dritten Runde auch nicht mehr spannend, da man mit den Boni nicht mehr viel anfangen kann.


    Es war meine erste Partie und man kann das Spiel sicherlich besser spielen. Das Spiel ist doch erst vor kurzem erschienen und mir fehlt etwas innovatives. Ich habe wahrscheinlich schon zu viele Spiele gespielt, aber in unserer Runde (2 wenig Spieler und 2 Kennerspieler) kam es auch nur mäßig an. In dieser Kategorie fallen mir spontan zwei Spiele ein, die vieles spannender machen: Quacksalber von Quedlinburg und die Tavernen im tiefen Tal.