Beiträge von Capote im Thema „The Castles of Tuscany (Stefan Feld / alea / 2020)“

    Ich hatte heute eine erste Partie mit meiner Lebensgefährtin gespielt. Ein recht nettes und lockeres Spiel. Ohne jedoch trivial zu sein. „BuBu light“ trifft es ganz gut. Hat mir gefallen! :)

    Dadurch, dass oft nicht die Wunsch-Plättchen ausliegen, musste man immer wieder umplanen. Ein gewisser Glücksfaktor war dadurch vorhanden. Auch durch das Karten nachziehen. Aber er störte nicht. (Okay, meiner Lebensgefährtin schon. Die gewünschte Farbe kam und kam einfach nicht... ;))

    Ich weiß nicht, ob die Bonus-Plättchen ausgewogen sind. Wir waren beide der Meinung, dass das beste Anfangs-Bonus-Kärtchen „+1 Spielkarte“ ist. Man spart dadurch eine ganze Menge an Aktionen.

    Folgende Fragen kamen in dieser ersten Partie auf, die Stefan Feld beantworten könnte:

    • Wenn man ein Kastell ausspielt, wovon wird die Auslage wieder aufgefüllt? Vom eigenem Stapel (würde ich vermuten)? Oder vom neutralen Stapel? Die Regel schweigt sich hierzu aus.
    • In den letzten beiden Spielrunden: Wenn man ein Plättchen nimmt, der eigene Stapel aber aufgebraucht ist, wird die Auflage wieder aufgefüllt (dann zwangsweise vom neutralen Stapel)?

    Schon mal einen lieben Dank!

    Als Ulmer hat Ulm natürlich einen Ehrenplatz in meiner Sammlung. <3

    Das liegt zum einen am Cover, das schon beim Hervorholen auf die meisten meiner Mitspieler so wirkt, als würde ich wieder mit einem Eurotitel der 2000er Jahre um die Ecke kommen

    Das Cover zeigt einen Teil des Stadtbilds aus Sicht der Donau, mit Münster, Metzgerturm und Gänsturm. Da der Münsterturm erst 1890 vollendet wurde, auch historisch korrekt mit unvollendetem Turm.

    Auf dem Spielplan sind weitere historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten abgebildet (Rathaus, Schwörhaus, Kornhaus, Fischerviertel mit Schiefem Haus, ...).

    In der Spielregel/Chronik erfährt man Details aus der Ulmer Stadtgeschichte.

    Ein sehr schön gestaltetes Spiel!