Beiträge von LuckySpices im Thema „Paleo (Hans im Glück, 2020)“

    Meine Tips hier sind nicht 100%ig allgemeingültig und wollen es auch nicht sein. Es gibt viel zu viele spezielle Kombinationen, als dass ich das verallgemeinern könnte.

    Danke, das ist mir klar, aber gerade weil das Spiel sich zu viert ziemlich anders spielt, wollte ich sichergehen, ob wir etwas übersehen hatten.


    Träume sind entweder mehr Futter (was euch ja zu fehlen schien) oder spezielle starke Aktionen, sie machen das Deck dicker (also den Tag länger) und haben ebenfalls eine sichere Helfen-Aktion. Das ist alles sehr praktisch, aber andere Sachen sind auch praktisch, ich würde jetzt nicht unbedingt nur drauf hin spielen, voll viele Träume zu bekommen.

    Träume sind halt zusätzliche Karten, dadurch ist der Tag nicht so kurz, wenn man zu viert spielt. Und je länger man spielt desto kürzer werden die Tage, weil einige Karten zerstört werden müssen. Grundsätzlich finde ich es schade, wenn einige Karten gar nicht verwendet werden. Wir haben häufig auch sehr wenige Werkzeugkarten. Wir sollten wirklich häufiger die Lagerfeuer verwenden.

    Klar weißt du vorher nicht, was die gewählte Karte zeigen wird, aber eine gewisse Tendenz sollte sich erahnen lassen, und man kann Paleo schon auch ziemlich dumm oder klug spielen, was das Rückseiten Auswählen angeht. Eigentlich ist das auch das ganze Spiel, das Abhandeln der Aktionen vornedrauf ist ja meistens doch eher offensichtlich bis trivial ("das ist gut, das machen wir", "das können wir eh nicht" etc).

    Dazu habe ich eine Frage. Wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe, wählen die Spieler*innen unabhängig voneinander eine Karte aus, oder sollte man das auch zusammen entscheiden?


    Ich sehe zB immer wieder Spieler irgendwelche unwichtigen Karten aufdecken, für die sie mit Lagerfeuern bezahlen müssten. Dann könnten sie einen Rohstoff bekommen, aber wenn sie das tun, ist das Lagerfeuer wegbezahlt (blöd) oder die aufgedeckte Karte einfach verschwendet (auch blöd). Oder Spieler, die bei zwei roten und einer anderen Karte die andere aufdecken, dann merken, dass sie mit roten bezahlen müssten, ihre Karte also lieber abwerfen, nächste Runde wieder eine nicht-rote wählen, und das wiederholt sich dann noch 2-3mal. ^^

    Warum ist bezahlen mit dem Lagerfeuer blöd?

    Wenn man eine rote Karte wählt, dann zwingt man die Mitspieler häufig zum Helfen. Oder die Mitspieler können Aktionen nicht abhandeln, weil man nicht helfen kann. So toll ist das auch nicht, aber vielleicht haben wir auch die Anleitung falsch verstanden, siehe Frage ganz oben.


    Ich meinte, dass du die als Hausregel bzw kleine Erleichterung einfach zu Beginn des Spiels in den Stapel mischen könntest, wenn das Spiel dir zu schwer erscheint. Könnte helfen, falls euch zu oft zu schnell die Tiere ausgehen.

    Das hatte ich verstanden. Unabhängig davon wollte ich aber wissen, wie man mehr Traumkarten erhalten kann. Vielleicht spielen wir einfach völlig falsch, weil wir zu wenige Lagerfeuer verwenden.

    Danke für die Tipps. Ich bin aber nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe.


    Was meinst du mit "die falsche Karte wählen"? beim Spielen zu viert.


    Die Karte "Fährte lesen" ist praktisch, aber dafür braucht man viele Fähigkeiten oder Voraussetzungen und dann muss man die Karte überhaupt mal bekommen. Wir bekommen meistens nicht so viele Traumkarten, das ist ja sehr stark vom Zufall abhängig, oder gibt es Strategien, wie man mehr Traumkarten ziehen kann?

    Die bisherigen Kommentare waren nicht hilfreich.


    Robinson Crusoe

    Im 2-Personen-Spiel holen wir auch zusätzliche Menschen, im 1-Spieler-Modus hatte ich sogar schon 13 Menschen.

    Mir ist klar, das es besser ist, wenn man mehr Fähigkeiten zur Verfügung hat. 8 Menschen für 2 Aktionskarten sind deswegen besser ist als 8 Menschen für 4 Karten, denn je mehr Menschen man hat, desto grösser ist die Chance, dass man die Voraussetzungen alleine erfüllen kann. Die absoluten Karten-Kosten pro Beute sind dadurch geringer. (Absolute Kosten = Aktionskarte + 1/2/3 Karten abgeben + Aktionskarte(n) der Helfenden)


    Lopuro

    Ich sehe keinen Zusammenhang mit dem Thema weil man auch im 1-Spieler- oder 2-Spieler-Spiel eine grosse Gruppe zusammenstellen kann.

    Und es mir egal, ob wir die grösseren Tiere zuerst laufen lassen müssen, da man jedes Tier nur einmal erlegen kann.


    gab62

    Warum findet ihr das Spiel mit 4 Gruppen einfacher? Warum hattet ihr im 2-Spieler-Spiel verloren, also woher kamen die Totenköpfe?


    Vielleicht ist unser Fehler, dass wir im 4-Spieler-Spiel keine zusätzlichen Menschen holen. Oder das wir uns zu stark auf die Nahrung konzentriert hatten.

    Hallo Zusammen


    Ich liebe dieses Spiel, danke Peter.


    Allerdings denke ich, dass die Spieleranzahl das Spiel zu stark beeinflusst.

    In der Tagphase verhält sich das Spiel zu zweit oder zu viert fast gleich, weil die Anzahl der Aktionen gleich sein sollten. Zu zweit hat man pro Zug insgesamt nur 2 statt 4 Aktionen, aber dafür hat man doppelt so viele Züge als wenn man zu viert spielt.

    In der Nachtphase werden die 2 zusätzlichen Spieler*innen aber hart bestraft, weil jeder nicht ernährte Mensch einen Totenkopf bedeutet. Zu viert muss man in der Tagphase also mehr Nahrung sammeln. Allerdings geht die Nahrung schneller zur Neige als andere Ressourcen, weil viele Nahrungskarten zerstört werden müssen als Bezahlung. Man kann das vermehrte Sammeln von Nahrung also nicht durch zusätzliche Runden kompensieren, sondern man "verhungert" sogar noch schneller als zu zweit.

    Und soweit ich erkennen kann, ist der einzige Vorteil von 4 Spieler*innen, dass man häufiger jemanden helfen kann. Das kann aber auch ein Nachteil sein, denn in einer Partie musste ich schon sehr früh "schlafen gehen", weil mir 4x hintereinander geholfen wurde und ich danach keine Karten mehr hatte.


    Hat jemand Hausregeln oder Vorschläge, wie man diese Unverhältnismässigkeit verringern könnte? Mir ist klar, dass man statt zu viert in 2 Gruppen spielen könnte, aber hoffentlich ist das nicht die einzige Variante.