So, Szenario 7 ist nun auch erfolgreich bezwungen, ebenso die Terrorvögel, alle vorhandenen Karten sind nunmehr bekannt, die Geschichte ist (vorerst) erzählt (auch wenn wir sicherlich noch eigene Szenarien zusammenstellen werden). Was also bleibt von Paleo?
- Thema: wunderbar gewählt, die Karten eines jeden Szenarios erzählten tatsächlich eine kleine Geschichte
- Grafik: hat uns gut gefallen, nicht so ultrarealistisch, mal etwas ganz anderes
- Symbole: da mussten wir uns ein wenig dran gewöhnen, dann war alles selbsterklärend
- Spielspaß: riesig, mit hohem Suchtfaktor (deshalb blieb es ja auch einfach aufgebaut liegen)
- Material: braucht man die Werkbank? Nö. Ist der Friedhof wirklich nötig? Nö. Trägt es zur Atmosphäre bei? Unbedingt!
- Kritikpunkte: ja, mag es geben. Die Spielregel fanden wir auch etwas unglücklich aufgebaut. Lässt der Spielreiz nach, wenn man alle Szenarien durch hat? Ja, auch das mag sein. Aber bis dahin hatten wir das Spiel so oft auf dem Tisch wie sonst kaum eines.
- was wir uns wünschen: Die Geschichte unseres Stammes ist doch längst nicht zu Ende erzählt - da kommen hoffentlich noch viele weitere kleine (und große) Geschichten!
- was wir PetER Rustemeyer wünschen: Die SPIEL 21 mit Paleo samt grauem Pöppel
Für meine Frau und mich schlicht das perfekte 2-Personen- Spiel in dieser Corona-Zeit.