Beiträge von DerDolli im Thema „Paleo (Hans im Glück, 2020)“

    Nach einigen Partien Paleo, haben wir beide, die seit über 60 Jahren regelmäßig, gerne und viel spielen, uns angeschaut und das Spiel in der Versenkung verschwinden lassen

    Man spielt sich eigentlich doch nur von Karte zu Karte. Lässt die ersten Tage die „Dicken-Karten“ liegen und sammelt stattdessen an der Ausrüstung. Hat man genügend „Spezial-Werkzeuge/Erfahrungen“ geht es an die besonderen Karten. Dann hat man die Chance recht schnell seine Malerei zu beenden.

    Dass in späteren Modulen die Ansprüche steigen ist den Karten geschuldet die eine komplexere Verwaltung des Steinzeitlebens fordern.

    So bekleidet man das Amt des Sachverwalters, ob da jetzt Rehe, Wölfe oder Amazonen meinen Weg kreuzen ist eigentlich recht egal.

    Das ganze Spiel lebt von der Entscheidung wie man die aufgedeckten Karten verarbeitet und die Verwaltung der Ressourcen, also dröge und langweilig.

    Wir spielen gerne so etwas wie Spirit Island, Robinson Crusoe, die Rosenberg Reihe, aber auch weniger anspruchsvolles. Jedenfalls sollte ein Spannungsbogen vorhanden sein, und zum Beispiel eine spielerische Entscheidungen wie und wo es auf einer Insel lang geht machen Spaß.

    DerDolli