Beiträge von Annabelle78 im Thema „Etikettiergerät - eine sinnvolle Anschaffung?“

    Auch hier wird das Schwarz per Thermotransfer erzeugt: die Etiketten verblassen nach und nach im Licht (muss mein Firmen-Klingelschild alle 2-3 Monate erneuern,

    kannst ja mal eine andere Farbe ausprobieren

    Äh, nee.... ich habe derzeit nur schwarz auf weiß-Tapes hier und für andere Farben wären meine Anwendungsmöglichkeiten so eingeschränkt, dass ich das tatsächlich noch nie gekauft habe... (und auch die anderen Farben entstehen durch Hitze auf dem Band; die Technik dahinter ändert sich ja nicht - aber es gäbe tatsächlich auch andersfarbige Bänder (Grundton und/oder Schrift).

    ich habe beruflich und privat jeweils einen Etikettendrucker, einen Band-Beschriftungsgerät und einen normalen Laserdrucker. Und ich möchte keines davon mehr missen.

    Etikettendrucker:

    Benutze ich für jegliche Adressetiketten, Internetbriefmarken und Beschriftung von Zip-Tüten, Trennerbeschriftungen, Ordner-Hinweise, ............

    Brother QL550:

    Word oder Excel auf Seitengröße der Etiketten angepasst und dann drucken (nur schwarz, Thermomaterial) - oder aus der Brother-App. Bedienung kinderleicht. Drucke sind ganz fix gemacht. Rechner ist aber notwendig. Es gibt verschiedene Medien, manche sind farbig, manche sind wieder ablösbar. In vielen verschiedenen Etikettengrößen oder endlos in verschiedenen Breiten erhältlich.

    Brother QL-820NWB:

    Word oder Excel auf Seitengröße der Etiketten angepasst und dann drucken (nur schwarz, Thermomaterial) - oder aus der Brother-App. Bedienung kinderleicht. Drucke sind ganz fix gemacht. Es gibt verschiedene Medien, manche sind farbig, manche sind wieder ablösbar. In vielen verschiedenen Etikettengrößen oder endlos in verschiedenen Breiten erhältlich. Vorteile zum 550: WLAN und/oder Bluetooth-Betrieb möglich. Drucke vom Smartphone oder Tablet (oder nach angelegten Vorlagen direkt vom Druckerdisplay aus möglich); Druckfarbe mit bestimmten Etiketten rot / schwarz möglich. Schneller. Automatischer Schnitt nach jedem Etikett oder dem gesamten Druckwerk. Nutzt die gleichen Bänder wie mein QL 550.

    Nachteile von beiden: Durch das Thermomaterial vergilbt das gedruckte nach einiger Zeit, das schwarz wird mit der Zeit heller und heller (es sei denn, es wird im dunklen Spielkarten gelagert... Halten (leider) auf den meisten Zip-Beuteln nicht sondern lassen sich leicht wieder ablösen; gehen aber immerhin selten von alleine ab.

    Software:

    Gerät und Druckergebnis:

    Band-Beschriftungsgeräte

    gerade für Beschriftungen auf der Baustelle (Helm, Jacken, Materialangaben, etc.) nutze ich den sehr häufig. Privat sind mir ein paar Geräte über die Jahre aus Firmenauflösungen zugelaufen; da verbrauche ich seit gefühlt 10 Jahren immer noch die Etiketten. Brauche ich eher seltener...

    Brother P-Touch 90

    Benutztes Band: m-Tape

    Zuhause habe ich 2 ca. 20 Jahre alte Geräte, die TZ-Tapes verwenden (und anscheinend habe ich echt nur Brother in Benutzung, obwohl ich irgendwo mal so einen kleinen handlichen Dymo hatte....)

    Vorteile zum Etikettendrucker:

    handlich, wahlweise Batterie- oder Netzbetrieb möglich, ganz ohne Rechner nutzbar. Halten super fest, lassen sich von Zip-Beuteln auch wieder ablösen. Wasserfest!

    Nachteile:

    Auch hier wird das Schwarz per Thermotransfer erzeugt: die Etiketten verblassen nach und nach im Licht (muss mein Firmen-Klingelschild alle 2-3 Monate erneuern, wenn die Postbotin bei mir klingelt und mitteilt, dass man es mal wieder nicht mehr lesen kann.... ich klingele hier so selten ;))

    Wenn sie zu lange auf etwas drauf sind (z.B. Ablagekästen), verbleibt bei den schwarz-auf-weiß-Etiketten ein weißer Film nach dem Ablösen.

    Laserdrucker und Etiketten:

    Der Laserdrucker ist permanent in Benutzung. Für bestimmte Etiketten (Ordnerrücken, Preise für Bring-and-Buy-Flohmärkte, etc.) drucke ich auf Etiketten, tlw. wiederablösbar, von Herma oder Avery-Zweckform. Hier ist natürlich Vollfarbdruck und wesentlich mehr Design möglich, es können auch Bilder etc. eingefügt werden.

    ERGO:

    Ich möchte für keine meiner Anwendungen meine Geräte missen; aus rund 20 Jahren Nutzung dieser Geräte habe ich die Anwendungen für mich sehr klar zugeordnet. Ich könnte aber ehrlicherweise keine Empfehlung geben, was man wirklich braucht. Im Zweifel ist der Laserdrucker das Universellste Gerät - man kann alle anderen Anwendungen mehr oder weniger gut simulieren. Ist aber natürlich immer sperriger als die anderen beiden Geräte...