Beiträge von Herbert im Thema „20.01.-26.01.2020“

    Heute eine Partie 1862: Railway Mania in the Eastern Countries. Zu viert waren wir knappe 6 Stunden unterwegs, in denen ich ein sehr interessantes 18xx kennenlernen durfte, das doch einige Eigenarten aufweist:

    • vor jeder Aktienrunde gibt es eine Parlamentsrunde, am Anfang eine zusätzliche
    • in den Parlamentsrunden ersteigert man das Recht eine Gesellschaft zu gründen, die nach 50% Aktienverkauf mit 100% Kapitalisierung ins Spiel geht
    • Gesellschaften können aber auch in Aktienrunden gegründet werden, dann allerdings mit inkrementeller Kapitalisierung
    • Jede Gesellschaft kommt mit einer Lizenz für Nahverkehr, Fernverkehr oder Güterverkehr ins Spiel
    • Jede Lokomotive kommt als Nahverkers-, Fernberkehrs- oder Güterzug-Lokomotive ins Spiel
    • Für jede Verkehrsart werden die Einkünfte unterschiedlich berechnet.
    • Fahrstrecken werden über Teilrouten definiert, alle Routen einer Gesellschaft müssen verbunden sein.
    • Lokomotivlimits gelten pro Lokomotivart
    • Durch Übernahmen können Gesellschaften entstehen, die Lizenzen für unterschiedliche Beförderungsarten haben.
    • Bei Übernahmen werden die Aktien halbiert und neu zusammengefasst.

    In der heutigen Partie haben wir auf sehr unterschiedliche Art versucht, die optimalen Strategien im Spiel zu finden.:

    • wann ersteigere ich eine Gesellschaft, wann starte ich sie?
    • welche Lizenzart macht wann Sinn?
    • welche Lizenzart macht wo Sinn?
    • wie bereitet man eine Übernahme vor?
    • wann leitet man eine Übernahme ein?

    Allgemein gültige Antworten gibt es hier nicht, aber immerhin habe ich heute ein Gefühl dafür entwickelt was man wann tun könnte/sollte.


    Ein faszinierendes 18xx, welches weiter erkundet werden will. Initial eine gute 9/10.