Ihr werdet das schon regeln.
Problem ist meist, daß es hier um ein Hobby geht, bei dem Interessierte viel Zeit investieren und demzufolge auch emotional bei der Sache sind. Meine Bitte wäre, daraus keine Grundsatzdiskussion zu machen, sondern davon auszugehen, daß niemand irgend jemandem etwas Böses will.
Insgesamt gibt hier jeder, ob er das extra dazuschreibt oder nicht seine Meinung wieder. Meinungen sind grundsätzlich zu akzeptieren und können nicht falsch sein. Man kan Dinge anders sehen. Die Herausforderung besteht eher darin, seine Meinung so qualifiziert wie möglich zu formulieren - und das können bisher alle im Forum und ich habe gute Hoffnung, daß das so bleibt :-).
Über das Thema, was ist strategisch und was nicht kann man sicherlich lange philosophieren. Ich habe an mir selber gemerkt, daß ich zu Beginn ein Zepter von Zavandor oder Britannia nie gespielt hätte, weil es mir zu komplex gewesen wäre. Im Laufe der Zeit wächst man aber in solche Spiele rein. Die Cosims sind da m.E. noch einmal eine andere Liga mit einer anderen Zielgruppe. Sie dauern oft erheblich länger als die "normalen" Brettspiele und sind schon sehr strategisch. Das ist nicht jedermanns Sache. Ich denke aber auch, daß es auch außerhalb des Wargames Bereich genügend Spiele (auch deutsche) gibt, die viele Spieler als strategisch ansehen. Das Warbear für Spiele, die ich schon als anspruchsvoll empfinde vielleicht nur ein Lächeln übrig hat, kann ich voll und ganz verstehen. Dafür würde ich wahrscheinlich den Kopf schütteln, wenn mir jemand anbietet über mehrere Tage ein Spiel zu spielen und vorher noch die 100 Seiten Anleitung zu lesen.
PS.: An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal Gott dafür danken, daß er uns Menschen so unterschiedlich gemacht hat und das Leben dadurch nicht einfacher, aber spannender ist! Peace!