Ich mag die kurze Runde nicht so gern. Man muss echt Druck machen und der Zufall spielt noch eine größere Komponente - bzw. man muss taktischer denken und weniger
Schon interessant wie die Meinungen sich unterscheiden. Das "alte" Passen war eine Aktion, die man möglichst selten ausführen wollte.
War auch immer mein Eindruck, aber hier im Forum sagte man mir dann plötzlich, dass man möglichst oft passen will, weil man, wenn man mal einen Fairchild auf der Hand hat, diesen so oft wie möglich spielen will, und darum quasi gezwungen ist zu passen, weil man nur eine Chance auf den Sieg hat, wenn man jeden Fairchild mindestens zweimal pro Ära spielt - oder so.
Ich habe die Argumentation offen gestanden nicht ganz verstanden, weil Passen im Grundspiel einfach nahezu immer schlechter ist als ein normaler Zug, und man daher so selten wie möglich passen sollte.
Aber ich kann anerkennen, dass Leute das anders sehen.
Du hast die Argumentation nur fast richtig verstanden. Letzten Endes hängt es von verschiedenen Faktoren ab:
- Welche Gäste (außer Fairchild) habe ich noch?
- Welche Aktivitäten kann/sollte ich machen?
Frau Fairchild ist halt sehr stark, weil sie einem neben Prestige-Gast (2-6 Punkte) auch noch 2 Ruf mitbringt. Und insbesondere früh im Spiel ist das besser als alles, was andere Gäste können. Nicht zu passen, damit man noch mal 300 Geld und z.B. 2 normale Gäste bekommen kann, will da schon begründet sein. Die Aktionen, die man ohne passen machen kann, werden ja bis zum nächsten Passen immer schlechter.
Spät im Spiel hat man meist schon andere Gäste, die was ähnliches können, da wird das passen weniger relevant.