Beiträge von HRune im Thema „Ist Interaktion der Tod der Strategie?“

    Interaktion ist keineswegs der Tod der Strategie. Viele strategische Spiele sind hoch interaktiv und verlangen insofern von uns Spielern neben den strategischen Fähigkeiten auch taktische Stärken. Letztlich hilft mir doch die gewählte Strategie, aus den vorhandenen Aktionsmöglichkeiten die richtige zu wählen, die mich weiterhin auf dem Pfad der Strategie hilft - d.h. dass ich taktisch so agieren kann, um mich weiterhin auf Kurs zu halten.

    Habe ich keine Strategie gesetzt, sind meine gewählten Taktiken evtl. nicht verstärkend sondern sich schwächend, da ich zu sehr link-rechts agiere. Meine erfolgreichsten Partien in Zivilisationsspielen wie #ImWandelDerZeitalter oder #AgeOfRenaissance habe ich gespielt, wenn ich mir vor bzw. zu Beginn der Partie eine Strategie bzgl. der Entwicklungen, militärischer Stärke und auch der Ausbreitung gesetzt hatte. Das half mir, bei den Aktionen meiner Mitspieler weiterhin einen Kurs vor Augen zu haben. Habe ich jedoch ohne Strategie und rein taktisch gehandelt, waren meine Partien zwar auch unterhaltsam aber meist nicht so erfolgreich.