Beiträge von Torlok im Thema „Spielemesse Essen 2019 Fazit“

    Machiavelli101

    zu #Flotilla - Thematisch erinnert es an den Film Waterworld. Spielerisch interessantester Punkt ist die Differenzierung vom Wechsel "Sinksider" nach "Skysider". Dargestellt durch unterschiedliche Rückseiten bei den Karten und Zielen/Vorteilen beim spielen. Ganz grob gesagt spielt man erstere auf/unter dem Meer, während man später mehr über Wasser agiert - Dockausbauten etc., Handel und natürlich Schiffsbau gehören natürlich auch dazu.

    Mich hat das tlw. recht fitzlige Material gestört, einen späteren Kauf schliesse ich aber nicht aus.

    Bei #EuropaUniversalis bin ich erstmal skeptisch, allzuviele Spiele in dieser Art braucht man nicht. Mit #EraOfTribes , das in die ähnliche Kerbe schlägt, bin ich vermutlich gut ausgestattet.

    ...aber wegen der neuerworbenen zweiten Tochter...

    Aus einem Angebot oder zum Vollpreis? ;)

    Mein Fazit lautet: Same Procedure as every Year. Höher schneller weiter wird hier ebenfalls im Sinne von größer, voller, teurer konsequent umgesetzt. So ist das anscheinend in bommenden Märkten, jeder möchte ein Stück vom Kuchen, zumindest solange bis nur noch Krümel verbleiben. Dann hat irgendwer ein "tolles, neues" Konzept und alles geht von vorn los.

    Was ICH nicht brauche, sind die ganzen "Großen" Namen wie Kosmos, Ravensburger, Hasbro etc. Haben nichts von Bedeutung für mich und verstopfen nur die Hallen. Ohne diese wäre eine Messe aber wohl auch nicht möglich, insofern also saurer Apfel und so...

    Zum einen zwar durchaus interessant, aber ebenso auch nervig weil nicht verfügbar, waren die ganzen Stände nur mit einer Demo von einem vielleicht zukünftig kommenden Spiel. Bestes Beispiel bei Phalanx mit #RaceToMoscow , letztes Jahr als Demo für dieses Jahr angekündigt, war es dieses Jahr weiterhin nur als Demo zu besichtigen. Dann sollen sie es lieber gleich lassen...

    Vermutlich sind die Standpreise angehoben worden, so das beim Verkauf der wieder reingeholt werden muss. 60 oder mehr Euros für ein Spiel sind schon nicht wenig, evtl. läßt sich auch das mit den tlw. exorbitanten Summen bei KS-Projekten erklären - wenn dort soviel gezahlt wird, probieren wir das auch mal.

    Nichtsdestotrotz werde ich auch nächstes Jahr wieder die vielen interessanten kleinen Verlage abgrasen, alte Bekannte treffen, neue kennenlernen, gezielt meine "Rosinen" rauspicken und mich im Nachgang wundern: Wozu dieser ganze Aufwand? :)