Ich habe gestern das Regelvideo von ReadySteadyPlay gesehen. Als Ergebnis habe ich einen WP verstanden, der kartengetrieben die Aktionen ermöglicht, und diese als "meta" abgeschwächt den Mitspielern ermöglicht.
Klingt u.a. nach #RisingSun - da hat es mir sehr gut gefallen!
Das habe ich leider noch nicht gespielt... Weiß also auch nicht, ob ich was verpasst habe?!
Dann die Kämpfe abhandeln, was ebenfalls vorherseh- und planbar geschient (und gerade zu Beginn wohl immer mit Verlusten, da man mit seinen wenigen Feldern die "Hitpoint Felder" nicht besetzt bekommt, zumindest nicht alleine.)
D.h. man konkurriert um Worker-Felder, muss aber als Ergebnis gemeinsam die Mauer beschützen? Mh, klingt für mich auf den ersten Blick nach dem Problem, das alle Semi-Koop-Spiele haben können: Der, der hinten liegt, kann das Gesamtziel absichtlich gefährden. So würde ich zwar nicht spielen, weil's quasi unthematisch ist, aber soll's ja geben...
Wenn das Gesamtziel bedeutet möglichst die höchste Mauer bauen, oder alle Mongolen abwehren, dann ja. Es ist jedoch nicht das Ziel, da das Spiel nach drei Jahren festgelegt zuende ist, egal wie hoch die Mauer steht oder wie viele Mongolen besiegt wurden.
Es kämpft also jeder für sich um Ruhm, indem er Krieger einsetzt und Ressourcen für den Mauerbau "spendet. Ganz klassisch eben.
Einzig die Erhöhung der Mauer mindert den Schaden, den alle erhalten würden.
Klingt alles nicht neu, obwohl ich aus dem Stand auch keinen kartengetriebenen WP erinnere...?
Muss ja auch nicht immer was neues sein. Meist reicht mir auch einfach nur ein "gut gemacht" als Kaufgrund.
"Not newer is better, better is better"
"Gut gemacht" ist auch meine Devise. Es soll unterhalten. Und da hier wahrscheinlich die wenigsten von jeder Spielart nur eines hat, und wir alle Geeks sind können wir auch nicht anders. Mich spricht es an, und das reicht mir ganz persönlich völlig.