Beiträge von Oliver im Thema „User stellen sich vor“

    OT: Ja, meine Seite (Bretterwelten » Ein Blog über Brettspiele) lädt derzeit kein oder kaum CSS, die Seite befindet sich noch im absoluten Basismodus und ich bastele quasi "live" daran. Parallel sollen aber auch schon einige Artikel online gehen. In den nächsten Tagen werden noch weitere Anpassungen folgen - vor allem, wenn ich mal die Zeit habe, um mir über die Optik Gedanken zu machen.

    Guten Tag zusammen! Irgendwie habe ich das Glück gehabt und konnte mich unter meinem Real-Vornamen registrieren. Wie ihr euch denken könnt, bin ich neu hier, obwohl ich schon immer wieder mal Diskussionen mitgelesen habe. Ich bin 1970 geboren (also jetzt 46) und spiele natürlich sehr gerne. Wir sind eine kleine Familie und leben im Bergischen Land, ein paar Kilometer östlich von Köln. Seit kurzem schreibe ich auch ein Blog zum Thema Brettspiele. Grundsätzlich spiele ich alle Spiele gerne - es kommt vor allem auf die Leute an. Es haben sich aber natürlich durch Spiele-Gruppen und Familie einige Favoriten herauskristallisiert.


    In der Familie spielen wir derzeit Karuba, 7 Wonders, Takenoko, 6 nimmt!, Zug um Zug und Love Letter. Mit Spielegruppen spiele ich gerne Orléans, Viticulture, Stone Age, Lords of Waterdeep, Katakomben und Pandemie. Es kommen aber auch schon einmal Crawler wie Descent 2 auf den Tisch. Gespielt habe ich schon immer gerne - von Kind auf - es gab aber einige einschneidende Ereignisse, die das Spielen in meinem Leben verankert hat. Als Kind habe ich immer, immer, immer mit meiner Oma Mau Mau und Malefiz gespielt (warum auch immer :) Irgendwann früh in den 80er Jahren war es eine Partie UNO in einer großen Gruppe, die mit Schummeln, Beschuldigen und selbsterfundenen Regeln eine Eigendynamik entwickelte, die mir heute noch im Gedächtnis ist. Es gab ein Fantasy-Spiel namens Atlantis, was ich cool fand und wir haben nächtelang Das Schwarze Auge- und HeroQuest-Kampagnen geschrieben und gespielt. So um 1995 war ich in einem Jugendzentrum in Dorsten beschäftigt, als Die Siedler von Catan herauskam. Wir haben über Wochen nichts anderes gemacht, als Catan zu spielen.


    Ich bin begeistert, dass die Welt der analogen Spiele sich bis heute so entwickelt hat und dabei aber noch ihren persönlichen, hemdsärmeligen Touch behält. Irgendwie kann man Spiele nicht industrialisiert erfinden - obwohl man es ständig versucht - und das macht meiner Meinung nach die Branche so liebenswert.