Ok, dann will ich auch mal. 
Ich heiße Annette, bin 40 Jahre alt, wohne in Aachen und habe nach langer Brettspielpause nach dem Studium erst im letzten Jahr wieder mit dem Hobby angefangen. Bis vor zehn Jahren haben mein Mann und ich mit einer kleinen Freundesgruppe hauptsächlich Siedler, Ligretto und Nobody is Perfect gespielt. Als ich mich dann im letzten Sommer langsam an die Spiele, die in der Zwischenzeit so auf den Markt gekommen sind, herangetastet habe, war das wie eine Offenbarung.
Seitdem ist mir klar, dass ich absolut auf Euros stehe, vor allem solche, in denen man irgendwas aufbaut - sei es der Bauernhof in Agricola oder die Eisenbahnlinie in Russian/German Raidroads. Orléans inkl. Erweiterung gehört ebenfalls zu meinen Favoriten. Im Oktober hab ich dann meinen Mann und meine kleine Tochter nach Essen geschleppt, gespielt haben wir vor Ort zwar nur Kinderspiele, aber was wir alles nach Hause geschleppt haben, lässt mich immer noch leicht erblassen. Oder erröten. Vor Freude :-). Im Dezember kam dann nochmal ein grandioses Spielerlebnis mit Pandemic Legacy dazu, nach Weihnachten dann T.I.M.E Stories. Wahnsinn, was sich so getan hat, wenn man das mit den ollen Siedlern vergleicht.
Alles übers Hobby lesen ist irgendwie auch zum Hobby geworden. Ich verfolge Reddit und BGG, auf Youtube gehören Rahdo sowie Hunter & Cron zu meinen Favoriten. Einziger Makel am Brettspielen: Außer Mann und Kind (5 J.) habe ich kaum regelmäßige Spielgefährten. Wir haben zwar 2 Nachbarn entdeckt, die ebenfalls an den etwas komplexeren Spielen Spaß haben, aber ein Spieleabend kommt maximal 1x im Monat zustande. Und in Spieletreffs trau ich mich irgendwie nicht, ich alte Lusche ;).
So. Das war irgendwie recht viel Text. Sorry. Ist 'ne Berufskrankheit...
Viele Grüße!