Beiträge von Timo1977 im Thema „User stellen sich vor“

    Jetzt guck ich schon Jahre in dieses Forum, aber den Thread hab ich glatt übersehen... aber nun will ich mich brav anschließen:


    Name und Geburtsjahr sind vermutlich zu schwer zu erraten, daher fang ich mal damit an *hust*


    Ich bin der Timo, komme aus einer typischen Möchtegern-Großstadt, Unna mit unter 70.000 Einwohnern möchte wirklich gern mehr sein, und hab kurz vor Essen die 32. Runde angefangen. ;)


    Zu den Brettern und Karten, die die Welt bedeuten, bin ich irgendwie durch reinen Zufall (wieder) gekommen... als Kind war nachdem "Mensch ärger dich nicht" langweilig wurde eine typische Spielesammlung sehr beliebt.
    Okay, beliebt bei mir, nervtötend bei meiner Familie, nehm ich mal an. Taktische Meisterwerke wie "Malefiz" und "Fang den Hut" machten den Anfang bis meine Mutter mir verriet, dass noch keiner aus der Familie jemals meine Uroma in "Mühle" hat schlagen können... das weckt Ehrgeiz. Geschafft hab auch ich es nie.
    "Monopoly" war neben der Spielesammlung natürlich auch bei uns zuhause... aber ohne Kreditkarten, Zinnfiguren und Wolkenkratzer *lacht*
    Firlefanz, Material und sinnlose Effekte trieben dann viele Kids wie mich nicht nur zu TV-Meilensteinen wie Knight Rider *schüttel* sondern auch zu so grübellastigen Spielen wie "Spiel des Lebens", "Mankomania" und "Hotel" und damit endete dann auch der Brettspielspaß in meiner Kindheit. Während der (weiterführenden) Schule tauchten dann zwar die üblichen Verdächtigen auf, wie Quartetts, Schach und sogar ab und zu ein Risiko-Nachmittag und später dann sehr lustige Skat- und Doppelkopf-Runden in den Bars dieser (Ruhrpott)Welt, gelegentlich (2-3 mal im Jahr) "Siedler von Catan, aber das eigentlichee Brettspiel-Fieber haben weder die Siedler noch ein anderes Spiel bei ns /mir ausgelöst...


    Auch wenn es merkwürdig klingt, Auslöser war tatsächlich ein James Bond Movie - Casino Royale.


    Alle Welt sprach nur noch vom Pokern... und für mich war klar, dass dazu auch gute Chips und Karten sowie ein Pokertisch gehören sollte... und während dem Surfen iim Netz und der Suche nach entsprechendem Equipment vlieb irgendwie der Gedanke hängen, dass Poker alleine unmöglich einen ganzen Abend füllen könnte (geht sehr wohl, wie ich mittlerweile weiß, aber sei's drum *lacht*). Dank meiner besten Freundin stand Monopoly für mich außer Frage (passiert schnell, wenn man eine so schlechte Verliererin gepaart mit einer noch mieseren Gewinnerin dabei hat *lacht* trotzdem eine der tollsten Menschen auf Erden, außer eben für Monopoly *lacht*) und Siedler ging bei uns immer vier bis fünf Stunden...


    Naja, und wenn man erstmal "Brettspiele" in eine Suchmaschine eingibt... ab da kennt ihr die Geschichte aus eigener Erfahrung, nehm ich mal an. ;)


    Seitdem gibt es bei uns in Abständen von zwei bis vier Wochen eine feste Spielerunde , die von "DOG" über "Tumblin' Dice", "Carcassonne" hin zu "Galaxy Trucker", "Acquire", "Agricola" so ziemlich alle Genres und Komplexitätsstufen in Angriff nimmt...okay, Ausnahmen stehen noch in Form von "Descent", "Conan" und "Ringkrieg" im Schrank aber unsere Runde plant das erste Spielewochenende... *kleinerjungevorfreudehat*


    Brot und Brötchen verdienen alle festen Mitglieder unserer Spielerunde im öffentlichen Dienst, dort in der ARGE und der Kommunalverwaltung, wobei gelegentlich Mediziner, EDVler, Sprachtherapeutinnen und Ingenieure dazu stoßen. Meist sind wir aber nur zu viert. *auf eine Erweiterung für Cuba auf acht Spieler hofft*