Beiträge von stmountain im Thema „Mal zwischendurch“

    Du hast sicher recht und ich bin einfach nur schlecht drauf und gereizt gewesen. Ich habe bei den Themen-Diskussionen irgendtwie das Gefühl ständig "Trolle zu füttern" vielleicht bin ich auch ein Troll ?( Die teils aggressiven oder in meinen Augen provozierenden Beiträge bin ich einfach nicht gewohnt.

    Motorpsycho sind gerade live ein Erlebnis, meist 3h volle Improvisationsbreitseite. Das aktuelle Album "Little Lucid Moments" lehnt sich stark an ihre Liveauftritte an. 4 Songs, und kein Song läuft unter 10 min.


    Bei Coldplay vertrete ich die gleiche Meinung wie du. Nur dass ich nach der 2ten Platte nicht vorhabe irgendtwann eine weiteres Album von ihnen zu erwerben. Live waren sie auch extrem schnarchig.


    Bei Emo kenn ich mich nicht so aus. Damals hatte ich gelesen dass Trail of Dead (aktuelle Platten sind hier auch hier ziemlich enttäuschend) und McLusky da reinfallen. Beides Bands die ich auch immer gerne höre, auch live :P .

    Wenn du Mogwai hörst solltest du unbedingt mal bei Motorpsycho reinhören.


    Warum sollte man nicht Indie sagen? Klar ist es treffend, aber wenn man sich mit anderen unterhält und das Wörtchen Indie fällt gibt es gleich Assoziationen: "Ah, ich höre Coldplay auch ganz gerne." Ich finde, dass der Begriff Indie in den letzten 5 Jahren doch arg gedehnt wurde und eher zu einem Marketing-Begriff avancierte.

    Zitat

    Original von ode


    Was für nen Folk meinst du denn? Johnny Cash? Oder eher die folkigen Sachen, die so aus der Indie-Szene kommen? Etwa die neusten Scheiben des ehemaligen Hot Water Music-Gitarristen? Oder Rocky Votolato? Bright Eyes?


    Battles kenn ich auch, aber nur, weil da der ehemalige Helmet-Trommler mitmacht. Die Musik ist mir etwas zu noisig und uneingängig. Sie stört mich, wenn ich sie höre. Die ersten EPs gingen noch, das erste Album war Hölle...


    Nagut, Folk ist bei mir sehr weitläufig gegriffen, wo unter anderem auch Country (nicht der so bekannte Nashville Stil) reinfällt, dabei kann es zudem auch ordentlich rockig sein. Singer/Songwriter wäre wohl angebrachter gewesen:


    u.a. Loudon Wainwright III, (manches von) Bob Dylan, Neil Young, Randy Newman, Chris Cacavas, Jim Croce, Wilco


    An neueren, moderneren Sachen mag ich vor allem unkonventionelle, teils experimentelle Musik. Indie darf man heute ja nicht mehr sagen, da heutzutage so ziemlich alles Indie genannt wird. Gegen Noise habe ich nichts, wenn ordentlich eingesetzt macht es manche Musik erst interessant:


    u.a. Yo La Tengo, Motorpsycho, Tom Waits, Loose Fur, Pavement, Schtimm, Jon Spencer Blues Explosion, Captain Beefheart, McLusky


    Zum Battles-Album:
    Ich liebe es, gerade weil es so verstörend und uneingängig ist. So entdeckt man die Musik mit jedem Durchlauf wieder neu. Es gibt selten Alben die so lange frisch bleiben, und wenn man einmal über das Sperrige hinwegkommt hört man nur noch die Melodien dahinter.
    Ich habe sie bis jetzt auch 2 mal Live gesehen, einmal kurz vor der Haustür beim Melt!-Festival und letztes Frühjahr in Leipzig. In Leipzig waren sie absolut grandios, wenn auch extrem laut, ich hatte Ohropax drin und es war immernoch zu laut. Was der Drummer hinlegt ist reiner Leistungssport, ein Kumpel hatte vorher gedacht, dass sie einen Drum-Computer benutzen.

    Also ich finde .net ganz nett. Ich programmiere zu Zeit bei meinem Praktikum in C# und will es nicht mehr missen. Ich glaub so schnell bekommt mich keiner mehr zu Java oder C(++). Aber an die Grenzen von .net stößt man auch recht schnell, so ist z.B. das Programmieren von Threads doch ziemlich beschränkt und will auch nicht so recht funktionieren. Mal sehen was mit .net 3.5 so auf einen zukommt.



    Das mit e.s.t. ist schade, ich höre gerade bei myspace mal rein, aber nicht so ganz mein Geschmack. Ich stehe da eher auf Folk oder ganz verquere Sachen wie Battles (die irgendtwo auch eine (Ab)Art des Jazz praktizieren).